"Zur Erinnerung: Als DSK in den späten 90ern französischer Finanzminister war, entwickelte er zusammen mit Oskar Lafontaine Ideen zu weitreichenden und äußerst progressiven„Reformen“ der Finanzmärkte. Lafontaine wurde von Schröder aus dem Amt gemobbt, DSK wurde Opfer einer Medienkampagne, die ihm Korruption und Amtsmissbrauch vorwarf – zwei Jahre später wurde DSK jedoch voll rehabilitiert, da sich keiner der Vorwürfe bestätigen ließ. Während seiner Zeit als IWF-Chef galt DSK als sanfter Reformer, der die neoliberale Instrumentalisierung des IWF langsam rückgängig machte. In den letzten Monaten ist DSK vor allem durch seine kritischen Äußerungen zur marktliberalen Ausrichtung des Welthandels aufgefallen. Auch in der Diskussion zur Zukunft der Euro-Zone ist DSK mehrfach durch progressive Positionen in Erscheinung getreten. Sein kommissarischer Nachfolger beim IWF wird John Lipsky, ein überzeugter Marktliberaler, der vor seiner IWF-Zeit bei JPMorgan tätig war. Was diese Personalie für die momentan stattfindenden Verhandlungen zum Euro-Rettungspaket zu bedeuten hat, wird sich noch zeigen."
Bitte folgt auch den dort enthaltenen Links zu Artikeln auf zeit.de ; ftd.de ; derstandard.at ; stern.de ... alles Positionen welche seinem kommissarischen Nachfolger beim IWF John Lipsky & Konsorten nicht so recht gefallen.
Was ich bedenklich finde wie einige "Aktivisten" nachdem sie eine gewisse Spitzenposition erreicht haben, ich denke speziell an Freeman, nicht nur im Fall Dominique Strauss-Kahn sich de facto 100 % auf die Seite der Mainstream Medien schlagen und jede abweichende Denkrichtung niederknüppeln.
Dominique Strauss-Kahn: Pendel wird "zumindest ein bisschen" wieder vom Markt zum Staat umschwingen
Washington - Das liberale Wirtschaftsdenken der vergangenen 30 Jahre ist nach Auffassung der Internationalen Währungsfonds (IWF) überholt. IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn bezeichnete am Montag in Washington den sogenannten "Washington Consensus" als antiquiert. Dabei handelt es sich um eine Reihe von wirtschaftspolitischen Mitteln zur Förderung der ökonomischen Stabilität. Lange galt der IWF selbst als Verfechter freier Marktstrukturen."
Auch zum Libyen Feldzug der Nato marschert "Freeman" gemeinsam mit ARD & ZDF und den Hell Boys im Rundfunksender »Radio Freies Libyen«, (09.04.2011: Kriegssoundtrack des Tages: Hell Boys http://www.jungewelt.de/2011/04-09/029.php )
"Freeman" wie der „S-Bahn-Peter” (Peter Urbach) nur ein Slave-man, CIA-man und kein Free-man? Darüber nachdenken wird man ja zumindest dürfen und müssen.
sehr gut !!!
AntwortenLöschenDominique Strauss-Kahn, Assange & Kachelmann
AntwortenLöschenIch möchte kurz auf etwas interessantes von Spiegelfechter hinweisen:
http://www.spiegelfechter.com/wordpress/6011/open-thread-der-banker-und-das-zimmermadchen-2
"Zur Erinnerung: Als DSK in den späten 90ern französischer Finanzminister war, entwickelte er zusammen mit Oskar Lafontaine Ideen zu weitreichenden und äußerst progressiven„Reformen“ der Finanzmärkte. Lafontaine wurde von Schröder aus dem Amt gemobbt, DSK wurde Opfer einer Medienkampagne, die ihm Korruption und Amtsmissbrauch vorwarf – zwei Jahre später wurde DSK jedoch voll rehabilitiert, da sich keiner der Vorwürfe bestätigen ließ. Während seiner Zeit als IWF-Chef galt DSK als sanfter Reformer, der die neoliberale Instrumentalisierung des IWF langsam rückgängig machte. In den letzten Monaten ist DSK vor allem durch seine kritischen Äußerungen zur marktliberalen Ausrichtung des Welthandels aufgefallen. Auch in der Diskussion zur Zukunft der Euro-Zone ist DSK mehrfach durch progressive Positionen in Erscheinung getreten. Sein kommissarischer Nachfolger beim IWF wird John Lipsky, ein überzeugter Marktliberaler, der vor seiner IWF-Zeit bei JPMorgan tätig war. Was diese Personalie für die momentan stattfindenden Verhandlungen zum Euro-Rettungspaket zu bedeuten hat, wird sich noch zeigen."
Bitte folgt auch den dort enthaltenen Links zu Artikeln auf zeit.de ; ftd.de ; derstandard.at ; stern.de ... alles Positionen welche seinem kommissarischen Nachfolger beim IWF John Lipsky & Konsorten nicht so recht gefallen.
Ja so ist es. Wer in solchen Positionen nicht spurt, wird fertig gemacht oder verunglückt.
AntwortenLöschenWas ich bedenklich finde wie einige "Aktivisten" nachdem sie eine gewisse Spitzenposition erreicht haben, ich denke speziell an Freeman, nicht nur im Fall Dominique Strauss-Kahn sich de facto 100 % auf die Seite der Mainstream Medien schlagen und jede abweichende Denkrichtung niederknüppeln.
AntwortenLöschenhttp://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/05/strauss-kahn-angeklagt-aber-auf-kaution.html
Strauss-Kahn gilt dem Freeman als übelster IWF-Chef aller Zeiten, wer ist Freeman wenn er folgendes ignoriert?
http://derstandard.at/1301873877529/Waehrungsfonds-IWF-Chef-Liberales-Denken-ist-antiquiert
"IWF-Chef: "Liberales Denken ist antiquiert"
05. April 2011, 14:20
Dominique Strauss-Kahn: Pendel wird "zumindest ein bisschen" wieder vom Markt zum Staat umschwingen
Washington - Das liberale Wirtschaftsdenken der vergangenen 30 Jahre ist nach Auffassung der Internationalen Währungsfonds (IWF) überholt. IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn bezeichnete am Montag in Washington den sogenannten "Washington Consensus" als antiquiert. Dabei handelt es sich um eine Reihe von wirtschaftspolitischen Mitteln zur Förderung der ökonomischen Stabilität. Lange galt der IWF selbst als Verfechter freier Marktstrukturen."
Auch zum Libyen Feldzug der Nato marschert "Freeman" gemeinsam mit ARD & ZDF und den Hell Boys im Rundfunksender »Radio Freies Libyen«, (09.04.2011: Kriegssoundtrack des Tages: Hell Boys http://www.jungewelt.de/2011/04-09/029.php )
"Freeman" wie der „S-Bahn-Peter” (Peter Urbach) nur ein Slave-man, CIA-man und kein Free-man? Darüber nachdenken wird man ja zumindest dürfen und müssen.