Sonntag, 28. April 2013

Peter Fitzek: Sezessionsschaum

Das Ende einer Sekte ?

Um Mitternacht war es soweit. Herausgeputzt in Hermelin, mit strenger Miene im Gesicht und dem königlichen Degen in der Hand erbat sich Peter Fitzek in der Nacht zum 16. September 2012 göttlichen Beistand. Anschließend folgte die Königskrönung. Zahlreiche willige Untertanen verneigten sich.
Fitzek hatte es geschafft. Auf seinem neun Hektar großen Areal am Rande Wittenbergs, das vormals ein Krankenhaus beherbergte, erschuf sich Fitzek sein eigenes Königreich.
Schon in den Monaten zuvor ließ Fitzek seine Getreuen in allerlei sezessionistischen Phantasien schwelgen. Das Positionspapier seiner Organisation „NeuDeutschland“ umfasst rebellische Inhalte, die sich unter vielen „In unserem System stimmt doch etwas nicht“-Wüterichen großer Beliebtheit erfreuen: Verteufelung des Zinssystems, Forderung nach dezentraler Energieversorgung und besserer Bildung, nach kostenlosem ÖPNV und staatlich organisierter Telekommunikation. Alles in allem sollte alles irgendwie gesünder und gerechter werden. Doch das Positionspapier Fitzeks erweist sich nicht erst beim zweiten Blick als oberflächliches Geplänkel.

Eine wirkliche Alternative in Richtung Freiheit war Fitzeks Konstrukt nie. Statt in Einsichten und Faktenwissen zu investieren, scheint er den Fokus auf den geschäftlichen Bereich gerichtet zu haben. Der Esoterik-Handel lief ähnlich gut wie der Handel mit „NeuDeutschland“-Kfz-Kennzeichen. Zur Krönungszeremonie rauschte Fitzek mit einem schneidigen 5er-BMW heran. Kennzeichen: „ND 1 WB“. 500.000 Euro soll der Esoterik-König bislang erwirtschaftet haben.
Doch der windige Traum von der Sezession verläuft nun im Sande. Auf Antrag der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ermitteln seit dem gestrigen Donnerstag die Ermittlungsbehörden gegen das Geschäftsgebaren des Monarchen. Fitzek werden vor allem Verstöße hinsichtlich seiner Versicherungsangebote vorgeworfen. Sein Engelsladen im Zentrum Wittenbergs ist derzeit telefonisch nicht erreichbar.

Quelle: ef-magazin / Henning Lindhoff

Samstag, 27. April 2013

Internet-Kontrolle: Jeder Haushalt muss Modem der Deutschen Telekom kaufen

Die Deutsche Telekom kann aufgrund einer neuen Rechtslage alle Internet-User zwingen, sich ein Telekom-Modem zu kaufen. Die Telekom vertreibt ein Modell aus China. Die alten Modems müssten weggeworfen werden. Die Bundesregierung spekuliert mit fantastischen Mehreinnahmen und der totalen Kontrolle des Internet durch einen Staatsbetrieb.

Mithilfe der deutsch-chinesischen Freundschaft könnte die Deutsche Telekom schon bald ein gigantisches Monopol durchsetzen: Jeder Haushalt kann künftig gezwungen werden, für seinen Internet-Zugang ein Monopol der Deutschen Telekom zu verwenden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Kontrolle des Internet läge endlich wieder in staatlicher Hand. (Foto: China Daily)

Mithilfe der deutsch-chinesischen Freundschaft könnte die Deutsche Telekom schon bald ein gigantisches Monopol durchsetzen: Jeder Haushalt kann künftig gezwungen werden, für seinen Internet-Zugang ein Monopol der Deutschen Telekom zu verwenden. Angenehmer Nebeneffekt: Die Kontrolle des Internet läge endlich wieder in staatlicher Hand. (Foto: China Daily)
Unabhängige Provider schlagen Alarm: Die Deutsche Telekom ist offenbar drauf und dran, die Zugänge zum Internet komplett zu übernehmen.
Der Gründer des Routing-Unternehmens Viprinet, schlägt Alarm: Wegen einer von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkten Entscheidung der Bundesnetzagentur wird die Deutsche Telekom ihren Einfluss direkt in die Wohnzimmer der Deutschen ausdehnen. Die Kunden können gezwungen werden, nur noch Modems der Deutschen Telekom zu verwenden. Für den Staat ein Riesengeschäft mit der angenehmen Wirkung der totalen Kontrolle.
Viprinet schildert die gefährliche Lage:
„Die schlimmsten Auswirkungen für den freien Markt verspricht aber die im Januar gefällte Entscheidung der Bundesnetzagentur, dass der Netzanschluss eines Providers nun nicht mehr die Telefondose sei, sondern das vom Netzbetreiber gelieferte Modem. Damit kann die Telekom künftig vorschreiben, dass nur noch die von ihnen gelieferten Modems am Anschluss benutzt werden dürfen. „Das ist ein Horrorszenario für die Verbraucher, wie auch für die gesamte Branche der Modem- und Routerhersteller in Deutschland“, ist Kissel entsetzt.
Es ist branchenbekannt, dass unter Kontrolle der Volksrepublik China stehende Hersteller mittlerweile eng mit der Deutschen Telekom kooperieren, und die Telekom kaum noch Geräte von europäischen Herstellern ausliefert. „Ein chinesisches Modem in jedem deutschen Haushalt, und ein Verbot, dieses wegzuschmeißen und durch ein deutsches Markenprodukt zu ersetzen? Wahnsinn!“, zeigt sich der Viprinet-Gründer schockiert. Deutsche und europäische Hersteller haben sich mittlerweile zusammengetan und eine Protestnote an die Bundesnetzagentur verfasst. Ohne Druck durch Öffentlichkeit und Politik besteht aber die Gefahr, dass dieser Protest nicht gehört wird.
Kissel warnt, dass es durch diese Praxis zu einer vollständigen Monopolisierung des Provider-Geschäfts durch die Telekom kommen werde. Faktisch hat die Telekom nun die Möglichkeit, jeden Internet-Nutzer zu zwingen, das Modem der Telekom zu kaufen – weil er sonst keinen Internet-Anschluss bekommt. Damit möchte die Telekom offenbar einer Massenflucht der Kunden zuvorkommen, die sich durch die Ankündigung der künstlichen Verlangsamung („Drossel“) ergeben könnte (mehr zum Ende der Freiheit im Internet – hier).
Es zeichnet sich ein knallhartes Monopol ab:
„Für Kissel ist es völlig unverständlich, wieso die Bundesnetzagentur abweichend von den gesetzlichen Vorgaben in der EU und der in Deutschland wie sämtlichen anderen EU-Ländern bisher ausgeübten Praxis plötzlich die freie Wahl des Verbrauchers bei Internetroutern abschaffen will. Dass man keine eigenen Geräte an Telefonanschlüsse anschließen darf, habe es zuletzt bei der Bundespost gegeben: „Da geht doch etwas nicht mit rechten Dingen zu.“ Mit Zwangsroutern würde nach Auffassung Kissels faktisch jeglicher Wettbewerb bei den Endgeräten in Deutschland abgeschafft. Ein solches Monopol ist wettbewerbsrechtlich höchst fragwürdig und nach EU-Recht wohl kaum zulässig. In Deutschland gibt es eine hohe Zahl von Diensten, z.B. in den Bereichen öffentliche Sicherheit, Gesundheit (KV-SafeNet) oder Finanztransaktionen, bei denen gesondert gesicherte und zertifizierte Router an das Netz angeschlossen werden müssen.
Es ist unvorstellbar, hier stattdessen vor Sicherheitslücken strotzende Billigware einzusetzen. Entsprechende Monokulturen sind bekanntlich höchst angreifbar. Es kann auch kaum den Sicherheitsinteressen Deutschlands entsprechen, wenn in jedem deutschen Haushalt ein Endgerät eines unter der Kontrolle des chinesischen Staates stehenden Herstellers betrieben wird – führende Sicherheitspolitiker in Europa wie den USA haben in diesem Zusammenhang wiederholt Bedenken geäußert. Kissel fordert daher ein sofortiges Einschreiten von Politik und Regulierungsbehörden:
„Verhindern Sie, dass die Deutsche Telekom das von unseren Steuergeldern bezahlte Kupfernetz dazu missbraucht, den ohnehin schwachen Wettbewerb zu vernichten und ein Monopol bei Internetzugängen und Routern zu errichten. Wir wollen nicht zurück in die Bundespost-Steinzeit! Sorgen Sie endlich für die Gewährleistung der Netzneutralität und die Verhinderung weiterer Monopolbildungen zu Lasten der Bürger, des Mittelstandes und deutscher Sicherheitsinteressen!“
Der Appell dürfte ungehört verhallen.
Denn tatsächlich dürfte die Bundesregierung die Entwicklung begrüßen: Der wegen der hemmungslosen Schuldenpolitik ins Eck gedrängte Staat muss nach jeder zusätzlichen Einnahme-Quelle suchen. Die Telekom mit dem Staat und der KfW als größte Aktionäre könnte die Gelddruck-Maschine sein, die der Pleite-Staat braucht.
Die Interessen der Bürger nach freiem Internet-Zugang interessieren die Politik nicht.
Die Telekom kann nämlich durch die Rückkehr zu einem flächendeckenden Monopol auch dafür sorgen, dass der Internet-Zugang für alle Kunden in staatlicher Hand liegt.
Dadurch erhält die Regierung die Möglichkeit, den Leuten das Internet auch mal vorübergehend abzudrehen. Das kann im Fall der Zunahme von sozialen Spannungen und zivilen Widerstand ausgesprochen nützlich sein.
Und das Beste für Bundesfinanzminister Schäuble:
Die Bürger müssen die totale Kontrolle zusätzlich zu ihren Steuern bezahlen.
Die Zusammenarbeit der Deutschen Telekom mit Unternehmen aus China ist in dieser Hinsicht ausgesprochen zweckdienlich: Denn auch die Regierung in Peking denkt nicht daran, ihren Bürgern die völlige Freiheit im Internet zu gewähren.

Von China lernen heißt siegen lernen.
Es lebe die deutsch-chinesische Freundschaft!

Quelle

Bilderberg-Experte und Investigativreporter Jim Tucker verstorben

James P. Tucker, Jr., berühmter Jäger der Bilderberg-Gruppe und Author von Jim Tucker’s Bilderberg Diary, verstarb am 26. April an Komplikationen nach einem Sturz.
Sein letztes Interview bei der Zeitung American Free Press finden sie hier.
Es scheint nun fast sicher, dass die verschlossene und elitäre Bilderberg-Organisation dieses Jahr ihre Konferenz im luxuriösen Grove Hotel außerhalb von Watford in Großbritannien vom 6. bis 9. Juni veranstalten wird. In einem vergangenen Bericht wiesen wir darauf hin, dass die Konferenz laut den Quellen von Jim Tucker im Umkreis von 40 Meilen um London herum stattfinden solle.
Der Autor des London Guardian Charlie Skelton und die Webseite bilderberg2013.co.uk haben die Auswahl eingegrenzt auf das Grove Hotel in der ländlichen Gegend von Hertfordshire.
“Das gesamte Hotel – inklusive 3 Restaurants, ein Luxus-Spa und ein ummauerter Garten – ist komplett ausgebucht von einer privaten Gruppe zwischen dem 5. und 9. Juni.”
Man kann keine Zimmer buchen in dem Zeitraum, Google Maps zeigt dass das ausladende Grundstück des Hotels von zwei Wäldchen umgeben ist und eine sehr lange Zufahrtsstraße hat, was ideal ist um Reporter und Demonstranten auf Abstand zu halten. Das Hotelpersonal wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine “wichtige” Gruppe Anfang Juni eintreffen und das Hotel in dieser Phase “abgeriegelt” werde. Mitgliedern des Hotel-Spas, die für jährliche Mitgliedschaften bezahlt haben, wurde mitgeteilt dass sie keinen Zugang zu der Einrichtung im betreffenden Zeitraum hätten und dafür 5-Bonustage gutgeschrieben bekämen.

Quelle: Recentr

Freiheit des Internets geht zu Ende

Die Deutsche Telekom schafft als erstes Unternehmen die „Flatrate“ ab. Mit automatischen Sperren werden Programme gestoppt, die nicht von der Telekom sind. Vodafone & Co. werden dem Beispiel folgen. Die meisten unabhängigen Websites werden damit extrem langsam. Der Staat wird dann mit einem kleinen Oligopol das Internet in Deutschland beherrschen. Genießen Sie die letzten Monate der Freiheit im Internet.

Die Zukunft des Internets ist rosa. Allerdings nicht rosig. (Foto: T-Mobile)
Die Zukunft des Internets ist rosa. Allerdings nicht rosig. (Foto: T-Mobile)

Die beliebte „Flatrate“ ist bald Geschichte: Künftig werden die Kunden massiv mehr für die Internet-Nutzung bezahlen müssen. Die Deutsche Telekom wird künftig automatische Sperren bei zu viel Daten-Volumen – etwa bei Video-Streaming – einbauen. Die Telekom wird eigene Inhalte produzieren und diese werden schneller laden. Damit gibt es neben der GEZ spätestens ab 2016 einen Anbieter von staatlich kontrollierten Informations-Websites.
Die anderen Konzerne werden dem Beispiel der Telekom gewiss folgen. Auch sie werden die Sperren einbauen und ihre eigenen Inhalte bevorzugen. Wir erleben eine neue Ära der Kommerz-Inhalte wie Telekom-TV und ähnlichen schönen Dingen.
Wir nähern uns einer Zeit ganz neuer Medien-Formate.
Die Telekom-Tagesschau.
Die Vodafone-Sportschau.
Der E-Plus-Jauch.
Der 02-Presseclub.
Die Zeit des Internet als Plattform für freie und unabhängige Medien geht damit zu Ende. Unter dem sperrigen Begriff der sogenannten „Bandbreiten-Drossel“ wird die Deutsche Telekom zum 1. Mai keine der bisher bekannten Flatrates mehr anbieten. Wenn ein gewisses Datenvolumen überschritten ist, etwa durch zu viel Video-Streaming, dann sperrt („drosselt“) die Telekom die Bandbreite für den Nutzer. Ausnahme: Er nutzt gerade – Bingo! – Telekom-Dienste.
Zunächst wird sich die Telekom nur das Recht sichern, solche Sperren einzusetzen, behauptet das Unternehmen. Erst 2016 werde man „technisch“ in der Lage dazu sein.
Bei Kabel Deutschland gibt es eine solche Blockade jetzt schon im Kleingedruckten. Sie ist allerdings noch nicht aktiviert. Das Unternehmen sagte jedoch, dass man sich bei „nicht absehbarem Kundeverhalten“ eine Sperre vorbehalte.
Vodafone will eine solche Maßnahme vorerst nicht treffen, sondern wartet ab. Gelingt der Telekom der Durchbruch, wird sich auch der Konkurrent nicht lange bitten lassen, erwartet die IT-Website Golem.

Mit dieser Entwicklung wird sich die Internet-Nutzung dramatisch ändern. Faktisch wird das Internet auf die Horror-Geschwindigkeiten der neunziger Jahre zurückgeschraubt, befürchtet Markus Beckedahl vom Verein Digitale Gesellschaft.
In der Praxis wird es so aussehen: Wenn man Telekom-Kunde ist, kann man unbegrenzt jene Programme ansehen, die die Deutsche Telekom produziert. Schon jetzt hat die Deutsche Telekom viele Programm-Inhalte, eine Zeit lang versuchte sie sich als Sportanbieter. Einer der Vorstands-Chefs der Telekom, der Ex-Deutsche Banker Thomas Holtrup, wollte vor zehn Jahren schon die Telekom zu einem großen Medienhaus entwickeln. Medien, wie sie die Telekom anbietet, kennen keinerlei Trennung von Journalismus und PR. Die Telekom muss daher, damit die Kunden einen guten Eindruck von ihrem Programm haben, noch zulegen – etwa in gesellschaftlich wichtigen Bereichen wie „Promis, Stars, Sport, Lifestye“. Daher braucht das Unternehmen bis 2016.
Der Gedanke ist klar: Wenn der Telekom-Kunde Inhalte von anderen Anbietern ansieht, wird nach einer gewissen Menge an Datenvolumen die Geschwindigkeit der Internet-Seiten, die man gerade besucht, dramatisch langsamer. Er wird daher über die Schnelligkeit der Seiten gezwungen, auf den Telekom-Programmen zu bleiben.
Die offizielle Argumentation: Die Telekom will nicht allein die Kosten für den Netzausbau tragen. Vor allem aber will sie Kunden von anderen Medien im Internet abziehen. Zuallererst geht diese Strategie gegen YouTube und Google. Denn die Amerikaner sind aus der Sicht der Telekom Schmarotzer, die die Netze zwar nutzen, aber nichts für deren Erhalt zahlen.
Aber natürlich wird eine automatische Sperre auch für alle anderen Nicht-Telekom-Seiten gravierende Folgen haben. Denn die Telekom ist technisch und wirtschaftlich in der Lage, allen Inhalten den Saft abzudrehen, die nicht von ihr produziert und gesendet werden. Gemeinsam mit der staatlichen KfW-Bankengruppe hält die Bundesrepublik 32 Prozent an der Telekom. Daher wird es, wenn es nach dem Willen der Telekom geht, künftig neben dem GEZ-Apparat der öffentlich-rechtlichen Sender, der 8 Milliarden Euro jährlich an Zwangsgebühren kassiert, im Internet einen zweiten Anbieter geben, bei dem ohne den Staat nichts läuft.
Ähnlich wie bei TV und Rundfunk werden die Konkurrenten durchaus ein paar Brosamen bekommen: Ohne die geringsten Ansprache – das wäre ja ein Kartell, und so etwas bilden die hochanständigen Telekoms nicht – werden auch die anderen Anbieter nachziehen. Sie werden dann Programme anbieten, die denen von SAT1 und RTL ähnlich sind.
Der hochverschuldete deutsche Staat wird gegen die Errichtung eines zweiten Staats-Medien-Betriebs nichts unternehmen, weil er als Anteilseigner in hohem Maße davon profitiert, wenn die Kunden signifikant höhere Gebühren zahlen müssen. Und diejenigen, die weniger zahlen, weil sie sich nur noch das Telekom-TV leisten können, werden wenigstens unter staatlicher Aufsicht bespielte Websites konsumieren – was für die Regierung auch ein Wert an sich ist.
Schon heute ist wegen des Preisverfalls mit den Internet-Zugängen kein großes Geschäft mehr zu machen. Die großen Anbieter werden daher einen knallharten Verdrängungs-Prozess starten.
Natürlich werden sich auch Telekom-kritische Seiten nicht zu wundern haben, wenn sie plötzlich unerträglich langsam werden. Das hat natürlich nicht das Geringste mit kritischen Meldungen über die Telekom zu tun – sondern mit „der Verkehrsentwicklung im Internet“, wie Heise die Telekom zitiert.

Faktisch leitet diese Entwicklung das Ende des Internet als freies, unabhängiges Trägermedium für viele kleine Anbieter ein. Die Idee der „Netzneutralität“ – dass also alle Websites unabhängig von ihrem Inhalt gleich schnell abrufbar sind – ist Geschichte.
Das Internet wird zum Spiegelbild dessen, was wir im Fernseh-Bereich kennen: Ein riesiger staatlicher Moloch, und ein paar Feigenblätter – für andere Konzerne.
Die Folgen für viele Informations-Medien, die im Zuge der Wild-West-Zeit des Internets entstanden sind, sind absehbar: Diese Websites werden verschwinden.
Die Weichen für die Zukunft des Internets sind gestellt.
Sie laufen in dieselbe Richtung, in die der alte Staat bereits läuft.
Wir müssen uns auf eine gigantische Kommerz- und Manipulationswelle einstellen.
Der Un-Geist der GEZ schickt sich an, das Internet in Besitz zu nehmen.
Es ist ein Putsch, bei dem die Vielfalt zerstört und die alten Machtpositionen von Staat und Staatsbetrieben neu errichtet werden.
Eben genau die schöne, neue Medienwelt, die wir uns schon immer wünschen mussten.

Mittwoch, 24. April 2013

Jahrmarkt der Selbstgerechten

Wer schadet eigentlich dem Gemeinwohl? Uli Hoeneß, der mutmaßlich Steuern hinterzogen hat, oder diejenigen, die mit Steuergeld nicht wirtschaften können? Ein Blick auf eine verzerrte und von Selbstgerechtigkeit geschwängerte Debatte.
Sie könnte so einfach zu managen sein, die Affäre rund um den Uli, die Bayern und die Millionen. Ein Vorschlag zur nationalen Krisenbewältigung ginge beispielsweise so: Nun, da Hoeneß sich selbst angezeigt hat, nimmt alles seinen geregelten Lauf. Die Behörden ermitteln, er selbst schweigt, die Öffentlichkeit tut es ihm annährend gleich, der FC Bayern sucht einen Nachfolger, oder lässt es bleiben, und je nach Ermittlungsergebnis wird ganz unaufgeregt Recht im Namen des Volkes gesprochen.
Klar ist aber auch, dass ein Steuersünder-Skandal eben doch nicht so leicht zu den Akten gelegt werden kann. Allein schon, weil die Causa auch eine Offenbarung für alle ist, die – etwa wie Sigmar Gabriel – schon immer wussten, dass die Hoeneße die „wahren Asozialen in diesem Land“ sind. Der Bayern-Manager, der laut „SZ“-Recherchen bereits versteuertes Geld in die Schweiz gebracht, dabei jedoch die Kapitalertragssteuer und so ein paar, oder doch einige Millionen Euro – wer weiß das schon? – unterschlagen haben soll, gilt nicht nur als mutmaßlicher Straftäter. Nicht als Einzelfall, nicht mal als Individuum. Vielmehr wird er, völlig frei von Belegen oder den sonst so beliebten „Warum?“-Analysen, zum Vertreter einer vermeintlich von Gier zerfressenen Gesellschaftsschicht stilisiert, die es zu bekämpfen gilt.
Tanz ums Gemeinwohl
Was an dieser Debatte besonders nervt, ist zunächst nicht das Vergehen Hoeneß‘, sondern die mit Genugtuung garnierte Arroganz vieler Volksvertreter und einiger Journalisten, die nun zum großen Tribunal antreten. Wer schon nicht juristisch richten darf, muss wenigstens moralisch urteilen. Und das geschieht derzeit auch – in Talkshows, Zeitungen, vielleicht sogar im Rahmen einer „Aktuellen Stunde“, die die Grünen gerne im Bundestag abhalten würden. Ganz so, als wäre Hoeneß nicht Fußball-Ikone, sondern Volksvertreter.
Die Kanzlerin ließ dazu ausrichten, von Uli Hoeneß „enttäuscht“ zu sein – immerhin rechtzeitig genug, um der Opposition das neue Wahlkampfspielzeug nicht gänzlich zu überlassen. Ungeheure Enttäuschung bis hin zu Wut ist aber auch außerhalb Berlins an der Tagesordnung. Etwa beim „kleinen Mann“, der täglich über Schlaglöcher zur Arbeit holpert, während sein Kind im maroden Klassenzimmer sitzt, und dafür Hoeneß als Hauptverantwortlichen ausgemacht hat. Passend dazu verkündet Volker Beck, dass „Steuerhinterziehung in Millionenhöhe Diebstahl am Gemeinwohl“ sei.
Nun klingt all das schön und gut, vor allem aber simpel. Hoeneß macht sich ein schönes Leben, was die Kleinen wiederum ausbaden, indem sie beispielsweise auf öffentliche Schwimmbäder und andere Wohltaten verzichten müssen. Das Blöde an dieser Logik ist nur, dass sie ein zentrales Glied der Verwertungskette völlig überspringt: nämlich den Staat. Auch ein Herr Hoeneß zahlte Millionen Steuereuros (man spricht von fünfzig) nicht direkt an das Straßenbauamt, sondern frei von Zweckgebundenheit in die Staatskasse ein. Von dort aus nahm das Geld seinen Lauf, floss sicherlich auch in Projekte, die dem, was als Gemeinwohl bezeichnet wird, dienen. Es versickerte gleichwohl aber auch in Löchern, die selbst der Bund der Steuerzahler nicht zur Gänze kennt. Und wie war das nochmal mit dem Rettungsschirm, dem „ausufernden Sozialstaat“ und all den anderen Späßen, die sonst selbst dem „kleinen Mann“ die Zornesröte ins Gesicht treiben?
Draufhauen statt antworten
Um es kurz zu machen: Nicht Uli Hoeneß schadet dem gefühlten oder reellen Gemeinwohl, sondern in erster Linie diejenigen, die mit seinem Geld nicht wirtschaften können. Die wiederum sonnen sich nun allerdings im Scheinwerferlicht der Talkshows. Sie erfreuen sich an ihrem neuen Sündenbock, der ihnen lästige Fragen erspart und stattdessen – dem Neidreflex sei Dank – Bonuspunkte aufs Wahlkampfkonto spült. Warum hinterzieht ein Millionär Steuern, wenn unser Steuersystem doch so gerecht ist? Keine Antwort. Warum müssen Steuern erhöht werden, wenn die Einnahmen derzeit doch steigen? Kaum eine Antwort. Was ist mit den Leuten, die von ihrer Putzfrau keine Rechnung brauchen und damit höhere Steuerverluste verursachen als ein Hoeneß allein? Alles nicht so schlimm. Stattdessen heißt es, man müsse nun weltweit Steueroasen austrocknen. Klingt ja auch schicker.
Uli Hoeneß hat mutmaßlich eine Straftat begangen, für die er nun gerade stehen muss. Diese Konsequenz ist, um dem Lieblingsbegriff der Opposition zu bemühen, gerecht. Vor allem mit Blick auf diejenigen, die seit Jahr und Tag brav ihre Steuergelder – mal wenig, mal viel – ans Finanzamt entrichten. Die staatlichen Umverteiler dagegen machen weiter wie gehabt, beseelt von Selbstgerechtigkeit und Arroganz.

Quelle : Jennifer Nathalie Pyka

Völliger Medien-Blackout beim Boston-Marathon



In einer Story, die fast so explosiv ist wie der Anschlag selbst, betreiben die Mainstreammedien jetzt einen völligen Blackout der Fotos von Mitarbeitern des privaten militärischen Dienstleisters The Craft, die während der Detonation beim Boston-Marathon anwesend waren.

NaturalNews und InfoWars.com haben eine Reihe von Fotos veröffentlicht, die beweisen, dass zahlreiche Mitglieder des privaten militärischen Dienstleisters The Craft aktiv an Operationen im Zielbereich des Marathons beteiligt waren.
Das ist ein fotografischer Beleg. Bei realer Polizeiarbeit nennt man so etwas einen »Beweis«. Aber erstaunlicherweise wird The Craft in keinem einzigen Mainstreammedium erwähnt: nicht in der New York Times, nicht in der Washington Post, nicht in der Los Angeles Times oder anderswo. Kein einziges Wort.

Es entwickelt sich rasant zur größten Vertuschung, die jemals von den Medien begangen wurde.

FBI puscht ein falsches Skript, anstatt echten Beweisen nachzugehen

Auch das FBI ist an der Vertuschung beteiligt, es veröffentlicht selektiv Fotos der Sündenböcke, die nach seinem Skript verantwortlich sein sollen. Als Teil der Vertuschung hat das FBI bekannt gegeben, dass »andere Fotos nicht als glaubwürdig betrachtet werden«.

Wie bitte? Es zählen nur die Fotos, die für einen selbst zählen? Das soll eine »Ermittlung« sein?

Auch wenn jetzt also eine Menge Fotos vorliegen, die mindestens zehn Männer im Kampfanzug mit schwarzen Rucksäcken und taktischer Ausrüstung zeigen, hat das FBI kein Interesse an diesen Personen! Auch wenn wir bereits durch fotografischen Beweis belegen können, dass einer von ihnen einen Strahlendetektor trägt und das fast alle schwarze Rucksäcke tragen.

Reporter bei Pressekonferenz zensiert

Dan Bidoni, ein Reporter von Infowars.com von der Ostküste, versuchte, während einer öffentlichen Pressekonferenz Fotos von The Craft-Mitarbeitern zu zeigen, er wurde umgehend von Regierungsbeamten zensiert, die Klemmbretter hochhielten, um seine Fotos zu verdecken.

Unglaublich! Keine Fotos von dem Vorfall, die nicht vom FBI genehmigt wurden!


Es wirft die Frage auf: Was ist an diesen Fotos von The Craft so gefährlich, dass ein landesweiter Medien-Blackout geführt wird?

Wenn es für all dies eine einfache, harmlose Erklärung gäbe, warum wäre es dann ein Problem, die Fotos zu zeigen? Vorsicht vor einer Zeitung, einem Sender oder einer staatlichen Behörde, die sagen: »Diese Fotos dürfen Sie nicht sehen, das ist nicht erlaubt.«

Diese Fotos sind von den Medien VERBOTEN

Die Tatsache, dass diese Fotos von den Medien verboten sind, ist nichts weiter als feige, direkte Zensur. Es ist ein guter Grund mehr, CNN abzuschalten und NaturalNews und andere alternative Medien im Internet anzuschauen.

Denken Sie daran: Man erzählt Ihnen, dass all diese Fotos (siehe unten) nicht existieren! Und diese Nichtberücksichtigung durch die Mainstreammedien diskreditiert sie selber. Für jeden, der seine Nachrichten von CNN, MSNBC, Fox oder einer anderen Mainstreamquelle bezieht: Sie werden durch eine Denkkontrolle gespielt, die versucht, Ihnen eine Skript-Story zu verkaufen.

Apropos Skript-Story: Betrachten Sie dieses Bild, das einen »Insider« zeigt, der die Welt ganz offen davor warnte, wie der Anschlag auf den Boston-Marathon geplant war.

Nach dem Skript wird am Freitag eine Razzia der Wohnung der Verdächtigen durchgeführt, und Beamte werden Schwarzpulver und ein Buch der NRA [National Rifle Association] »finden«. Das wird dann genutzt, um Schusswaffenbesitzer zu attackieren und den zivilen Verkauf von Schwarzpulver zu verbieten.

Quelle: Kopp

Mike Adams Natural News

Freitag, 19. April 2013

Rücktritt des Bundesvorsitzenden Oliver Janich (PDV)

Gestern abend fanden viele PDV Mitglieder und Sympathiesanten in ihren email Postfächern und via Plattformen wie Facebook & Co die Meldung Oliver Janich sei als Bundesvorsitzender zurückgetreten.

Die Pressemeldung lautete wie folgt:

Der Bundesvorstand der PDV ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die investigative journalistische Tätigkeit Oliver Janichs und dessen persönliche Stellungnahmen zu aktuellen und in der Vergangenheit liegenden politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, zu starke Auswirkungen auf das Außenbild der PDV haben. Des Weiteren schränkt die exponierte Position als Bundesvorsitzender seine journalistischen Entfaltungsmöglichkeiten zu stark ein. Im Hinblick hierauf hat Oliver Janich am Mittwoch, den 17. April 2013, seinen Rücktritt vom Amt des Bundesvorsitzenden erklärt.
Der Bundesvorstand akzeptiert diesen Schritt und dankt Oliver Janich zugleich für seinen unermüdlichen Einsatz, den er im Dienste der Freiheit und für die PDV geleistet hat. Wir wünschen Oliver Janich auf seinem zukünftigen Weg alles Gute und viel Erfolg.
Der Bundesvorstand 

Janich hingegen schrieb vor kurzem via Facebook:

Ich bin nicht auf eigenen Wunsch zurückgetreten, sondern man hat mir das Messer auf die Brust gesetzt. Ich hätte noch nicht mal mehr über Bitcoins (!!!) schreiben dürfen. Da blieb nicht viel mehr als zurückzufragen: Seid ihr noch ganz dicht? Mit tut es natürlich sehr leid, um die Leute, die Vertrauen in meine Person gesetzt haben. Aber ich konnte wirklich nichts machen. Wenn ich nicht mal mehr über Bitcoins schreiben darf, kann ich mich gleich unter der Brücke einquartieren. Morgen bei Alexander Benesch werde ich mich ausführlicher äußern. Die letzte Sendung mit ihm war auch ein Stein des Anstoßes." - Oliver Janich

Heute veröffentlichte er folgende Stellungname: Klick

Nach dem lesen von Janichs Stellungnahme und Kommentare stellt sich die Sache schon ganz anders dar..

Irgend jemand lügt hier gewaltig !

 
Oliver Janich ist heute abend live ab 18 Uhr bei Recentr TV 


Jürgen Elsässer äußerte sich folgendermaßen: 
Parteien lieben das Mittelmaß. Oliver aber ragt heraus. War in ökonomischen Grundsatzfragen oft nicht seiner Meinung, aber natürlich war er der strahlende Stern der PDV, und beim Euro und 9/11 sind wir eh auf einer Linie. Ohne ihn werden bei der PDV die Lichter ausgehen. Viel Glück, Olli, Du gehst schon Deinen Weg!

Recentr richtete heute zudem eine Presseanfrage an den Bundesvorstand: Klick

Na da sind wir aber mal gespannt wie Harry was da herauskommt. Ich möchte nicht wissen welcher Schaden hier angerichtet wurde und wieviele jetzt enttäuscht wieder austreten. Ganz großes Kino ! Vielen Dank auch ! Da reden die Herrschaften von Bundesvorstand von Freiheit und dann erlauben sie einem Journalisten nicht mal die Pressefreiheit auszuleben... Man man man.. Irgendwas haben die da noch nicht ganz verstanden ...

Whistleblower der US-Luftwaffe Kristen Meghan spricht über Chemtrails

Sonntag, 14. April 2013

Die Nichtwähler-Kampagne: Kult oder Gehirnwäsche?


In diesem Videobeitrag gehe ich der Frage nach, ob es rational ist, nicht zum Wählen zu gehen, wenn es eine libertäre Alternative wie die Partei der Vernunft gibt. Nachdem ich nachweise, dass es irrational ist, Menschen zum Nichtwählen aufzufordern, untersuche ich die Frage, wie es zu so einer irrationalen Überzeugung kommen kann.

Alex Jones - Wenn das hier meine letzte Botschaft wäre

Mittwoch, 10. April 2013

Robotersoldat ist "nur eine Übung"

Die Firma Boston Dynamics dürfte den meisten ja bereits seit längerem ein Begriff sein dank solcher wunderbarer Entwicklungen wie dem BigDog Militärroboter.
Vor einigen Tagen haben sie ein neues Video vom Entwicklungsstand des Petman Roboters online gestellt, einem humanoiden Roboter der im Vergleich zum Vorjahresmodell erstaunliche Fortschritte gemacht hat.
Auftraggeber für die ganzen Dinger ist DARPA, der Entwicklungsarm des US-Verteidigungsministeriums.
Der Petman soll angeblich dazu genutzt werden um Schutzanzüge für Biologische und Chemische Waffen auf Belastbarkeit und Verschleiss zu testen.
Mal abgesehen davon kann man sich natürlich etliche andere tolle Verwendungen dafür vorstellen, so könnte er mit etwas Weiterentwicklung die Probleme in der Alten- und Krankenpflege lösen, den Fachkräftemangel beenden, als multilingualer Integrationslotse oder aber auch als Arbeiter im AKW eingesetzt werden.
Oder halt einfach als Robotersoldat bzw Drohne auf zwei Beinen....
Aber mal ehrlich: Niemand hat die Absicht einen Terminator zu bauen!



Montag, 8. April 2013

Meinungsfreiheit dank der EU?

Die Eurokraten haben ein lustiges Video verbreitet, in dem sie behaupten ohne die EU gäbe es keine Redefreiheit in EUroland.
Da marschiert eine Art Nazi-Schaffner durch den Zug und erklärt den Leuten allen Ernstes auf Deutsch (in jeder Version der zahlreichen Sprachvarianten des Videos) dass sie sich nicht über solche Dinge wie Religion, Einwanderungspolitik oder Korruption unterhalten dürfen.
Einerseits wird der Deutsche als Nazi hingestellt, durch Handeln und Assoziation (Deutsche werden im EU-Ausland mittlerweile eh völlig selbstverständlich mit Hitlerbärtchen dargestellt. Danke EU!).
Andererseits soll die Botschaft des Videos lauten, ohne EU könne ja jeder kommen und Dir die freie Rede verbieten.
Doch leider herrscht auch hierzulande eben genau KEINE REDEfreiheit, sondern lediglich MEINUNGSfreiheit und die auch nur solange sie nicht mit einer der gesetzlichen Einschränkungen derselben kollidiert bzw solange man seine Meinung nicht laut ausspricht.
Auch sind es eben zB gerade jene Themen -Religion, Einwanderungspolitik oder Korruption- bei denen von staatlicher und gutmenschlicher Seite sofort draufgehauen wird. Xenophob, Islamophob, Rechtsoffen, Rechtspopulistisch, Rechtsextrem oder Verschwörungstheorie lauten dann beliebte Etiketten die von den Meinungspolizisten und Gralswächtern verabreicht werden um die Leute zum Schweigen zu bringen.
Also meiner Meinunug nach wird die EU und ihre Schergen (zB Eurogendfor) alles mögliche tun aber auf keinem Fall das Recht auf freie Meinungsäusserung verteidigen geschweige denn erlauben.
Dann doch ehr mehr Staatspropaganda und wenn das nicht hilft eben Crowd and Riot Control betreiben.

Gebt mal laut wie Ihr euch beim betrachten des Videos vorkommt - wenn man sich vor Augen führt dass man das selbst mit bezahlt hat und es angeblich unseren Interessen dient um eben genau die gezeigten Verhältnisse zu vermeiden. Sind wir in der Realität nicht schon über den Punkt hinaus wo einem noch jemand sagen muss was man nicht sagen darf? Wer leidet hier an Realitätsverweigerung bzw -verzerrung?

Sonntag, 7. April 2013

Putin führt WDR-Mann Schönenborn vor

Die ARD kam in den Genuss eines Interviews mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Für den Fragesteller Jörg Schönenborn – hierzulande bekannt als Erfinder der Demokratie-Abgabe – wurde das Gespräch allerdings zum Albtraum. Es war ein Sieg der russischen Angriffslust über die bräsige Eitelkeit des deutschen Funktionärs-Fernsehens.



Die ganze schöne Reise nach Moskau – eine einzige Blamage!
Nach solch einem Gespräch braucht man einen Wodka...oder zwei, vielleicht sogar drei.

Ваше здоровье ;-)

Das muss drin sein. Dafür zahlen wir gerne die GEZ.

Quelle: DWN

Samstag, 6. April 2013

Die verheimlichte Zerstörungskraft des Öko-Wahns

Hauptsache "öko"? Schaden an der Natur bei der Produktion von Ökostrom wird im Zeichen der Energiewende anscheinend billigend in Kauf genommen. Berichtet wird darüber in den Medien jedoch kaum. Von
Wasserkraftwerk
Foto: picture-alliance / united-archiv Schleusenanlage und Wasserkraftwerk am Gard, Frankreich: Wasserkraftwerke im funktionierenden Normalbetrieb sind nicht sonderlich "öko" – sie zerfetzen etwa ein Drittel der stromabwärts wandernden Fische



Am vergangenen Samstag vernichtete ein Störfall in einem Atomkraftwerk auf weiter Strecke alles Leben im Gebirgsfluss Spöl im Gebiet des Schweizer Nationalparks.
Sie wundern sich, dass Sie erst heute davon lesen? Und fragen sich, warum die deutschen Medien darüber nicht berichtet haben? Ganz einfach: Wir haben im ersten Satz ein entscheidendes Wort ausgetauscht: Es war kein Atomkraftwerk, sondern ein Wasserkraftwerk. Und Wasserkraftwerke liefern Öko-Energie, wie wir tagtäglich erzählt bekommen.
Ebenso "öko" wie die deutschen Windkraftwerke, die mehrere Hunderttausend Vögel und Fledermäuse jährlich töten, darunter besonders viele seltene Greifvögel.
So "öko" wie die Biogasanlagen, bei denen es zu 40 bis 60 schweren Unfällen pro Jahr kommt. Meist läuft gärende Brühe aus und vergiftet Gewässer. Aber es kommt auch immer wieder zu Explosionen, die Menschenleben kosten.
Wasserkraftwerke im funktionierenden Normalbetrieb sind übrigens auch nicht sonderlich "öko". Sie zerfetzen etwa ein Drittel der stromabwärts wandernden Fische. Dass Aale selten geworden sind, hängt mit dem Wasserkraft-Boom im Zuge der Energiewende zusammen.

Energiewende – propagandistisches Meisterstück

Den gewendeten Stromkonzernen ist es gelungen, diese unbequemen Tatsachen aus der Energiedebatte zu verbannen. Traurigerweise spielen die meisten Politiker und Journalisten dabei mit.
Während bei Atomkraftwerken jede noch so harmlose Panne zum schweren Störfall hochgejazzt wird, muss man die zahlreichen Havarien beim Ökostrom aus Lokalzeitungen zusammenklauben. Denn diese Unfälle schaffen es nicht mal in die überregionalen Medien, auch wenn es dabei Tote gibt.

Manche Leute würden am liebsten jede kritische Betrachtung der Energiewende abwürgen. Der energiepolitische Sprecher der Grünen, Hans-Josef Fell, wurde diese Woche ziemlich ungehalten, als die staatliche Förderbank KfW eine Studie veröffentlichte, aus der hervorging, dass das Zukleben von Gebäuden mit Kunststoffschaumplatten sich nicht lohnt.
Oftmals steigen dadurch die Heizkosten sogar, weil einsickerndes Regenwasser die gedämmten Fassaden durchfeuchtet. "Die Studie richtet immensen Schaden an", schimpfte Fell.
Die Energiewende in ihrem Lauf hält weder Fisch noch Vogel auf. Es ist ein propagandistisches Meisterstück, dass das Produkt dieser Naturzerstörung "Ökostrom" genannt wird.

Quelle: Welt.de

Donnerstag, 4. April 2013

Obama unterzeichnet Monsanto Protection Act

Im Internet herrscht momentan große Aufregung darüber, daß Obama den so genannten »Monsanto Protection Act« – zu Deutsch: Verfügung zum Schutz Monsantos – unterzeichnet hat. Dabei handelt es sich um eine Anlage zur Haushaltsbewilligung, die Monsanto in die Lage versetzt, sich über Entscheidungen von amerikanischen Bundesgesetzen hinwegzusetzen.

Wenn ein Gericht zu dem Schluß kommt, daß eine gentechnisch veränderte Nutzpflanze Mensch oder Umwelt gefährdet, so kann es Monsanto (oder irgend ein anderes Unternehmen) nicht mehr dazu verurteilen, den Anbau dieser Pflanze zu stoppen. Stattdessen verlangt das Gesetz, daß der Landwirtschaftsminister Genehmigungen und Verordnungen erläßt, die »den weiteren Anbau, das Inverkehrbringen und weitere im Einzelnen bezeichnete Aktivitäten« ermöglichen. Das gilt auch dann, wenn eine Pflanze in dem Verdacht steht, eine Krankheit oder eine gefährliche genetische Verschmutzung auszulösen.
Die Sprache in der Vorlage ist natürlich ein fast unverständliches Juristenchinesisch – in Amerika Lawyerspeak genannt –, aber trotzdem ist es unschwer zu erkennen, wie sie von einer Regierung ausgelegt werden wird, die sich gewohnheitsmäßig mit Monsanto und der Biotech-Industrie zusammentut, um GVO klammheimlich in die Nahrungskette einzuschleusen. Wenn Sie die Anlage selbst lesen wollen, so rufen Sie diese Website auf und suchen Sie nach »735«. (Dank an Anthony Gucciardi, der diesen Link gefunden hat.)

Aktivisten ziehen Politiker zur Rechenschaft
Die Gegenreaktion auf die Anlage brachte eine ganze Reihe von Aktivistengruppen ins gleiche Boot, neben vielen anderen die Organisation Food Democracy Now, das Center for Food Safety, das Institute for Responsible Technology, die Organic Consumers Association. Das Ergebnis waren Tausende von Unterschriften unter eine Petition und Proteste vor dem Weißen Haus. Millionen von Menschen erfuhren die Wahrheit darüber, wie Obama seine eigene Unterstützerbasis erneut verraten hat.
Und darin liegt auch die politische Bedeutung: Obamas eigene Handlungen beweisen jetzt, dass er auch Progressive und Demokraten in den Fragen verraten wird, die ihnen ein Anliegen sind. Die Frage der GVO ist ein superheißes Thema bei der politischen Linken. Jeder, der Absprachen mit Monsanto trifft, wird sofort – und zu Recht – gebrandmarkt als jemand, der »das Volk« verrät. Deshalb stehen Unternehmen wie Kashi, ein Müslihersteller, der GVO verwendet, dies aber auf den Etiketten nicht angibt, unter enormem Druck von Initiativen für eine GVO-Kennzeichnungspflicht. Informierte Verbraucher strafen jede Firma, jeden Politiker oder jedes Medienunternehmen, daß sich mit den Interessen Monsantos verbündet, regelrecht ab.
Auf dieser Liste steht nun auch eindeutig Obama selbst. Mit der Unterzeichnung der besagten Anlage hat er Amerika betrogen und Monsanto und der Biotech-Industrie beispiellose Macht über amerikanische Gerichte verschafft. Praktisch hat er der Regierung die Vollmacht entzogen, Anbau und Inverkehrbringen gefährlicher gentechnisch veränderter Feldfrüchte zu stoppen. Und dabei ist er erwischt worden.
Es gibt keine Entschuldigung für die Unterzeichnung des Monsanto Protection Act
In den Augen von Feinschmeckern, Rohkost-Veganern, Verbrauchern organischer Lebensmittel und sogar der Hippies hat Obama gerade politischen Selbstmord begangen. Das Vertrauen, das ihm Millionen von Menschen zuvor entgegenbrachten, wurde mit einem Federstrich zerstört. Es ist schwer, Vertrauen zu gewinnen, und noch schwerer, es zu bewahren. Es kann durch den Verrat am Volk augenblicklich verloren werden.
Um sich das zu vergegenwärtigen, stellen Sie sich bloß einmal vor, was passieren würde, wenn NaturalNews seine Unterstützung für Monsanto und die Biotech-Industrie bekannt gäbe. Alle Glaubwürdigkeit, die wir uns in den vergangenen zehn Jahren erstritten haben, wäre über Nacht dahin. Wir würden zum Gespött des Internets und verlören das Vertrauen und die Unterstützung, die wir jahrelang genossen. Und genau so etwas hat Obama jetzt für seine Präsidentschaft getan. Seine Unterschrift beweist seine wahre Loyalität zu Biotech-Industrie und GVO.

Er wußte nicht, was er da unterzeichnete? Wirklich nicht?
Beschwichtiger behaupten natürlich, Obama habe »nicht gewußt, was er da unterzeichnete«. Wenn das stimmt, dann wäre es sogar noch schlimmer, als den Monsanto Protection Act bewußt zu unterzeichnen. Etwas zu unterzeichnen und damit zum Gesetz zu machen, das man gar nicht gelesen hat, ist die schlimmste Form des Mißbrauchs präsidialer Macht. Es ist ein klarer Fall von Pflichtverletzung und ein möglicher Grund für ein Amtsenthebungsverfahren. Wenn unser Land durch Gesetze regiert werden kann, die Präsidenten ZUFÄLLIG unterzeichnen, in welchem Land leben wir denn dann?
Eine weitere Entschuldigung, auf die Jon Rappoport auf Infowars.com hinweist, ist die, Obama habe das Gesetz zwar unterzeichnet, beabsichtige aber nicht, es anzuwenden. Das ist ungefähr auf derselben Linie wie Obamas Versprechen, er »beabsichtige nicht«, Amerikaner mithilfe von Drohnen auf amerikanischem Boden zu töten, obwohl er sich das Recht dazu vorbehält. Ebenso »beabsichtigte er nicht«, daß die Beiträge für die Obamacare-Krankenversicherung in die Höhe schnellten, was sie aber doch taten. Was ein Mensch »beabsichtigt« und was dann wirklich passiert, ist nicht immer dasselbe.
Die Entschuldigung, Obama »beabsichtige nicht«, das Gesetz anzuwenden, widerspricht der unangenehmen Tatsache, daß Senator Roy Blunt den Text des Anhangs mit Monsanto abgesprochen hat! Diese Vorlage wurde in derselben Weise »linguistisch bearbeitet« wie Maispflanzen gentechnisch bearbeitet werden. In beiden Fällen wartet drinnen ein verstecktes Gift… im Verein mit einer fehlenden Kennzeichnung, die die Wahrheit für jeden offenlegt.

Beurteilen Sie Obama nach seinen Taten, nicht nach seinen Reden
Das bringt mich zurück zu dem Erfolg der Internet-Aktionen, mit denen die Anlage bekannt gemacht wurde. Ich bin nicht sicher, wem die Ehre gebührt, sie als erster gefunden zu haben, aber die Story hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet und beherrscht noch immer das Denken amerikanischer Wähler, die sich wahnsinnig darüber aufregen, daß sie von Obama in der Frage der GVO betrogen wurden.
Aber was hatten sie denn erwartet? Hat Obama je etwas Bedeutsames getan, um der wachsenden Unternehmensmacht und der Erosion individueller Freiheiten in Amerika etwas entgegenzusetzen? Jedes Mal ist er der Präsident, der sich Exekutivvollmachten aneignet, individuelle Freiheit vernichtet, gegen die Bill of Rights verstößt, den Kongreß mißachtet, illegale Geheimgefängnisse ausbaut und offen die Aufstellung von »Tötungslisten« zugibt, auf denen Amerikaner verzeichnet sind, die Woche für Woche umgebracht werden sollten. Das Rechtsstaatsprinzip gilt nicht mehr, denn die Regierung Obama sagt: »Wir sind die Guten«. Vertraut uns, daß wir jeden töten, den wir töten wollen, ohne irgendeinen Beweis vorzulegen oder den Menschen, die wir ins Visier nehmen, ein Verbrechen vorzuwerfen. Können Sie sich den Aufschrei der Linken vorstellen, wenn Bush genau dasselbe versucht hätte?
Irgendwie ist Obama mit all dem davongekommen, weil er ein überzeugender Redner ist. Er hypnotisiert, sieht gut aus und klingt überzeugend. Er wühlt die Menschen emotional auf und, egal wie schlecht die Dinge in der realen Welt auch stehen, es gibt nichts, das sich nicht mit einer weiteren emotionsgeladenen Rede lösen ließe – meint Obama.
Aber Reden und Tun sind zwei verschiedene Dinge. Obama ist gut im »Reden«, aber im »Tun« ist er ein faschistisch-korporativistischer Diktator. Er redet viel von Freiheit und Wohlstand, aber er liefert Versklavung und Armut. Was er sagt und was er tut, sind zwei ganz verschiedene Dinge. Obama wird zum ersten »bipolaren Präsidenten«.
… Oder vielleicht genauer, zu unserem ersten Präsidenten mit einer multiplen Persönlichkeitsstörung, bei dem jeder Körperteil funktioniert, als gehöre er zu einer anderen Person. Obamas Mund und Stimmbänder gehören dem Volk, aber seine Hände, die Vorlagen unterzeichnen, gehören Monsanto. Seine Ohren gehören allein den großzügigen finanziellen Unterstützern, sein Herz gehört dem Satan. Obama ist ein Präsident, der Widerspruch, Heuchelei und Verrat verkörpert. Für viele Wähler war seine Unterschrift unter den Monsanto Protection Act eine Unterschrift zu viel.

Mike Adams
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Montag, 1. April 2013

Alle Jahre wieder - die sinnlose Zeitumstellung

Das Argument, am Abend wäre es länger hell, kommt nur daher, dass ihr alle Aktivitäten eine Stunde früher ausübt. Das zieht bei mir nicht. Stellt die Uhr einfach um 10 Stunden um, dann habt ihr die ganze Nacht Licht! Als zweite Antwort hab ich noch auf Lager: Dann ist es morgens länger dunkel. Erklärt das den Bäckern, Bauern, Schulkindern, Schichtarbeitern, die plötzlich wieder auf den Stand von Februar versetzt werden!

Warum lassen wir die Schule nicht einfach um 7 Uhr beginnen und alles plötzlich um eine Stunde verschieben? Das steckt eigentlich hinter der Umstellung. Aber nein, das wäre zu offensichtlich. Da könnte ja vielleicht die Masse aufschreien.

Wenn bei uns dann 12 auf der Uhr steht (effektiv 11), ist in der Türkei Mittag, bei uns noch Vormittag.

Die Sommerzeit ist schon aus astronomischer Sicht sinnlos. Es ist dann der wahre Mittag (Sonnenhöchststand) um ca. 13 Uhr und Mitternacht um ca. 1 Uhr. Und circa schreibe ich deshalb, weil auch so schon einige Abweichungen vorhanden sind. Die Normalzeit (UTC+1) stimmt mit dem Sonnenstand auf 15° Ost, also auf dem 15. Längengrad Ost, überein. Das ist etwa die Oder-Neiße-Linie. Ein Längengrad Unterschied bedeutet vier Minuten Unterschied (weil 24*60 min / 360° = 4 min/°), d.h., in Aachen (6° Ost, also 9° Unterschied) ist während der Normalzeit Mittag erst um 12:36 Uhr.
Auch Frankreich und Spanien verwenden unsere Zeit, was absoluter Schwachsinn ist, denn die Abweichung ist so riesig, dass im Nordwesten (9° West) von Spanien der Mittag erst um 13:36 Uhr eintritt. England macht es hingegen richtig, was zumindest die Normalzeit angeht, aber auch die verwenden eine Sommerzeit.

Nun erfolgt also die Umstellung auf die MESZ, auf UTC+2. In Aachen ist dann um 13:36 Uhr Mittag und dort in Spanien um 14:36 Uhr. Toll, dass diese Länder die Zeit verwenden, die eigentlich für die Ukraine und Türkei gedacht ist!

Einzige Lösung: Sommerzeit abschaffen!

http://sommerzeit-abschaffen.de/

Autor: Philip