Aktenvernichtung, Verneblungstaktik und die ewige Frage, wem nützt der
Terrorismus? Die Terrorismusforscherin Regine Igel hat nach intensivem
Aktenstudium ihre Erkenntnisse in ein Buch gepackt: "Terrorismus-Lügen
Wie die Stasi im Untergrund agierte". Regine Igel enthüllt anhand
bislang unbeachteter Stasi-Akten, auf welch perfide Weise die
Destabilisierung des Feindes im Westen betrieben wurde. Sie zeigt, wie
eng der Ostberliner Geheimdienst nicht nur mit Linksterroristen und
internationalen Terrorgruppen, sondern auch mit Rechtsterroristen
kooperierte und welche Terror-Legenden man erfand, um die wirkliche
Motivation der Täterzu verschleiern. Im Interview mit Radio F.R.E.I.
spricht sie auch über Verstrickung westdeutscher Geheimdienste über
Stay-behind-Truppen und der fehlenden Unabhängigkeit deutscher
Staatsanwälte.
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