Montag, 4. Oktober 2010

Sehr geehrte Damen und Herren

Der Stammtisch hat die Intention, Leute an einen Tisch zu bekommen, die kritisch und distanziert gegenüber Faschismus, Zentralismus, demokratiefeindlichen Gruppierungen und demokratiefeindlichen Massenmedien sind.

Die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen wird hier anerkannt. Solange niemand etwas anderes beweist, ist Deutschland ein, nach der UN-Charta, erklärter Feindstaat der Vereinten Nationen. Und diesen Umstand möchte jeder Mensch erkennen und den Frieden herbeiführen.

Die Akzeptanz dieser Grundsätze erkennen diejenigen an, die sich in Diskussionen gegenüber den anderen am Stammtisch befindlichen Personen äußern wollen. Die pädagogischen Aufgaben, nämlich die Erreichung voller Souveränität aller Menschen, ob arm oder reich, ob jung oder alt, ob weiblich oder männlich, sind freiwillig aber Pflicht all der Personen, die behaupten zu Wissen, daß sie die Weißheit über alle Dinge in der Welt erlangt haben.

Recht und Freiheit sind die Dinge, die nur der veräußern kann, der beides für sich pachtet. Die Akzeptanz der Grundsätze dieses Stammtisches und die Verantwortung dafür, daß er die pädagogischen Aufgaben so wahrnimmt, daß er sich in Anbetracht und in vollem Bewußtsein, seiner vollen Verantwortung gegenüber sieht, seine Erkenntnisse Kindern zu vermitteln. Hier sei bemerkt, daß alle Menschen Kinder sind.

Wer seine Rechte und Freiheiten veräußert, ist selbst verantwortlich. Derjenige, welcher höchst selbst dies akzeptiert, anderen seine Rechte nimmt oder verwehrt, verliert den Anspruch auf seine eigenen.

Die Situation, in der wir uns befinden, ist entstanden dadurch, daß gewisse Menschen dies anerkannt haben und trotz oder wegen Täuschungen weiter vorverurteilten oder urteilten. Sie haben dies anerkannt oder zu spät verstanden.

Die Menschheit steht an einem Punkt, kurz vor der Zerstörung ihrer Existenz. Weil sie nicht ihr eigenes Handeln hinterfragt, weil Diskussionen und Entscheidungen getroffen werden, innerhalb eines scheinbar "wachen" Bewusstseins, ohne weitere Argumente, die die eigene Vorstellungskraft übersteigen, zu prüfen. Ihre Entrechtung selbst akzeptierend, einigen wenigen in die Hände spielend, andere dabei verletzend.

Die Geschichte und die Gegenwart geben dafür unzählige Beispiele. Immer wieder profilieren sich einige wenige heraus, Meinungsmacher, Priester usw., die in Anwendung der "unveräußerlichen" Rechte, Menschen verführen zur Zustimmung eigener Entrechtung. Diese Priesterschaft fühlt sich im Recht, ist aber nicht alleine verantwortlich für Ihre Anerkennung als solche. Sie nutzen die Agitation (aufreizende politische Werbung), die Dialektik, und die Denunzierung ihrer Gegner. Nicht nur durch Lüge, selten sogar, sondern durch Assosiation ihrer Gegner mit in der Bevölkerung unbeliebten Aspekten.

Der Ausweg aus Sklaverei und Unterdrückung wird an vielen Fronten und auf vielen Ebenen gekämpft. Alle diese Ebenen befinden sich in einem selbst. Es ist die "Front" bzw. die Konfrontation mit dem eigenen Glauben, den eigenen selbstauferlegten Dogmen oder Ideologien. Aus einer ehrlichen Auseinandersetzung mit seiner Existenz folgt dann unweigerlich eine tiefe Selbsterkenntnis. Die Erkenntnis seiner Rechte und Freiheiten nämlich, die dem nicht mehr zu nehmen sind, der, ich wiederhole mich, anderen diese Recht nicht abspenstig macht! Das ist der einzige Ausweg.

Man kann Probleme nicht spirituell umgehen, die auf Ihrer eigenen Ebene gelöst werden müssen. Der Grund dafür liegt in der Umkehrung der Realität. Den Geist zu erkennen, ist eine Folge harter Arbeit, nicht umgekehrt, und muß von jedem selbst bestritten werden. Am Ende stehen wir alle vor dem höchsten aller Richter, dem eigenen nämlich.


Schuld gibt es nicht im Schicksal.
Aber Fragen müssen wir uns stets selbst, was um uns herum passiert, wie wir daran beteiligt sind oder waren und welche Verantwortung wir dafür tragen. Die Altlasten, aus Versäumnissen diesbezüglich, tragen wir schon. Die Vermeidung weiterer Verantwortung für zerstörerisches Verhalten einzelner zu tragen, wie zum Beispiel mein Verhalten, stattdessen die Emanzipation aus tiefem Verständnis sind meine Ziele als Mensch vor Gott und der Natur.

Welche Ziele sind Ihre?

In Gewohnheit, die Verantwortung für mein Handeln bewußt zu tragen, zeichne ich mich mit meinem vollen bürgerlichen Namen.

Mit freundlichen Grüßen
Lars Schlösser

1 Kommentar:

  1. Sehr schön, endlich mal wieder ein Beitrag von Herrn Schlösser! Wenn SIE mein lieber Schlösser immer erst tätig werden wenn man Sie ärgert, dann werden wir Sie wohl ab jetzt öfter ärgern müssen um weitere Beiträge von ihnen zu erhalten!!!

    An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen das wir einmal geplant hatten hier "abwechselnd" zu Posten, so wie "Hauser und Kienzle"! Aber der Herr Schlösser vergisst wohl anscheinend auch mal was - nur so eine gedankliche Anregung!

    Also nix für Ungut - wir bleiben Kumpels

    MfG

    Der, der immer unter einem Pseudonym schreibt, was sein gutes recht ist, wie er findet ;-)

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