Die USA und andere westliche Staaten zeigen sich empört über die 
aktuelle Politik Mursis in Ägypten. Doch diese Kritik darf als 
ungerechtfertigt bezeichnet werden. Als Konrad Adenauer nach dem Zweiten
 Weltkrieg die Bundesrepublik aufbaute, wollte er z.B. eine Presse, bei 
der die Regierung das letzte Wort hat. Ein klassisches Beispiel für 
Fehltritte beim Erlernen des Umgangs mit demokratischer Macht.
Doch 
auch über 60 Jahre später, 2012, lassen Ministerien und Parteien bei 
öffentlich-rechtlichen Fernsehredaktionen die Telefone läuten, um die 
Berichterstattung zu manipulieren.
Ist ein Land wie Deutschland schon
 so fit in Sachen Demokratie, dass es anderen Nationen erklären kann, 
wie diese funktioniert? Oder sollte man sich nicht zuerst dem Balken im 
eigenen Auge annehmen, bevor in den Augen anderer nach Splittern sucht?
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Quellen:
http://www.kenfm.de/wordpress/2012/12/19/egypt-2012/
 
 
 
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