Posts mit dem Label Iran Krieg werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Iran Krieg werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 10. November 2015

Vortrag von Christoph Hörstel am 12.11.2015 in Nürnberg

Christoph Hörstel  kommt auf einen Überaschungsbesuch nach Nürnberg für einen Vortrag vorbei. Bitte ladet alle kräftig noch dazu ein. Bitte warme Jacken mitbringen .
 



Thematisch wird er vermutlich über das aktuelle Treiben der Bundesregierung und über die aktuelle Lage im Nahen und Mittleren Osten reden. 


Ort:
Der CVJM hat leider den Schwanz eingezogen..
Und der Wirt der zweiten location wurde bedroht.
Somit nun die 3. Location:

Neuer Ort:
Kornburger Str. 2, 90469 Nürnberg (Nähe Bereitschaftspolizei)
Beginn: 19 Uhr

https://www.facebook.com/events/839204129533680/

Mittwoch, 10. April 2013

Robotersoldat ist "nur eine Übung"

Die Firma Boston Dynamics dürfte den meisten ja bereits seit längerem ein Begriff sein dank solcher wunderbarer Entwicklungen wie dem BigDog Militärroboter.
Vor einigen Tagen haben sie ein neues Video vom Entwicklungsstand des Petman Roboters online gestellt, einem humanoiden Roboter der im Vergleich zum Vorjahresmodell erstaunliche Fortschritte gemacht hat.
Auftraggeber für die ganzen Dinger ist DARPA, der Entwicklungsarm des US-Verteidigungsministeriums.
Der Petman soll angeblich dazu genutzt werden um Schutzanzüge für Biologische und Chemische Waffen auf Belastbarkeit und Verschleiss zu testen.
Mal abgesehen davon kann man sich natürlich etliche andere tolle Verwendungen dafür vorstellen, so könnte er mit etwas Weiterentwicklung die Probleme in der Alten- und Krankenpflege lösen, den Fachkräftemangel beenden, als multilingualer Integrationslotse oder aber auch als Arbeiter im AKW eingesetzt werden.
Oder halt einfach als Robotersoldat bzw Drohne auf zwei Beinen....
Aber mal ehrlich: Niemand hat die Absicht einen Terminator zu bauen!



Samstag, 19. Januar 2013

KenFM im Gespräch mit: Christoph Hörstel


(Teil 1: Syrien, Türkei, Iran)

(Teil 2: Afghanistan, Terrormanagement, Naher Osten)

(Teil 3: NATO, China, USA, Afrika)

Freitag, 28. Dezember 2012

Kriegsversprechen 2 - Terrormanagement im 21. Jahrhundert

Anfang der 90er Jahre, nach dem Zerfall der Sowjetunion, machte man sich in Washington Gedanken darüber, wie man die gewonnene Vormachtstellung der USA über das nächste Jahrhundert sichern könnte. In Denkfabriken entwarf man verschiedene geostrategische Szenarien, um die weltweite Kontrolle über die Rohstoffversorgung zu erlangen Der neue NuoViso Film "Kriegsversprechen II" wirft einen Blick auf die Planspiele amerikanischer Denkfabriken Anfang der 90er Jahre und stellt erschreckende Paralellen zur Gegenwart fest. Was in den Dokumenten des "Projects for the New American Century" schriftlich niedergedacht wurde, ließt sich wie ein Drehbuch für die darauffolgende Geschichtsschreibung. Völkerrechtswidrige Angriffskriege auf Jugoslawien, Afghanistan, Irak und Libyen waren die Folge. Und für Syrien und den Iran plant man derzeit auch großangelegte Militärinterventionen.

Dienstag, 4. Dezember 2012

KenFM im Gespräch mit Christoph Hörstel über: Quo vadis, Amerika?

Geopolitik ist wie Schach. Nur wer mehrere Züge im Voraus denken kann, gewinnt die Partie. Manchmal wird der Gegner unterschätzt. Die Macht der Vereinigten Staaten bröckelt. Die letzte Supermacht seit dem Untergang der Sowjetunion verliert immer mehr an Respekt. Zuletzt zeigte sich das bei der Abstimmung der UNO über Palästinas Beobachterstatus. 138 Staaten vertraten die Gegenteilige Auffassung der USA und stimmten mit Ja. Mit Nein stimmten lediglich neun Nationen, 40 enthielten sich. Wenn Barack Obama davon spricht, sein Engagement im pazifikraum zu verstärken, bedeutet das im Klartext: Die USA haben ihren nächsten großen Gegner ausgemacht und tun nun alles, um dessen Machtanspruch einzudämmen. Die Rede ist von China. Am 20. November trafen sich in Phnom Penh 15 asiatische Staaten auf der RCEP-Konferenz (Regional Comprehensive Economic Partnership). Ziel dieser Konferenz war eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit asiatischer Staaten unter Ausschluss der USA. Ken Jebsen spricht mit dem Nahost-Experten und Regierungsberater Christoph Hörstel über den Status Quo der Vereinigten Staaten und stellt die generelle Frage "Quo Vadis Amerika?".

Sonntag, 25. November 2012

Kurzbericht zur 8. AZK

Sie ist vorbei... die 8. AZK Konferenz. Es waren gut 2000 Leute da die den Vorträgen der Referenten lauschten.

Auch "prominente alte Hasen" der Szene wurden gesichtet (u.a. Manfred Petritsch alias Freeman, Werner Altnickel und das Team von Time To Do (Norbert Brackenwagen vom Sender Schweiz 5) um nur einige zu nennen.
Wer alles als Redner kommt wurde auch dieses mal wieder bis zum Schluß nicht bekannt gegeben aus Gründen die wohl vielen bekannt sein dürften. Erst vor Ort sah man wer tatsächlich da ist.

Die Referenten waren :

Ali Reza Salari, iranischer Botschafter in Bern 

über Iran :-) (wer hätte das gedacht)

Prof. Dr. Claus W. Turtur 

über Freie Energie

Robert Stein 

über Forscher der Geschichte und ihre Entdeckungen: Schauberger, Tesla etc.

Robert Fleischer (Exopolitik)

über Militärs und Forschergruppen bzgl. UFO´s


Sylvia Stolz (ex Anwältin / Strafverteidigerin)

über die Justiz und ihre Verhaftung im Gericht


Alles in allem war es wieder mal ein hochineressanter Tag.

Die Videos der Vorträge werden wir hier sofort verlinken sobald sie vom AZK Filmteam ins Netz gestellt wurden (dies kann aber sicher bis Anfang Dez. dauern). 


Dienstag, 23. Oktober 2012

Walter Veith vom 19.10. - 27.10. in Nürnberg


Prof. Dr. Walter Veith ist ein international bekannter Redner und Autor verschiedener Bücher. Er lehrte an der Universität  Western Cape in Südafrika. Er befasst sich seit jahren mit gegenwärtigen religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen und bewertet diese anhand der biblischen Prophetie.

In der aktuellen Vortragsreihe befasst er sich u.a. mit der katholischen Kirche (Papsttum), Bilderbergern, Jesuiten, Freimaurern, NWO uvm. und zeigt dabei immer auf was diese Verschwörer selber sagen und schreiben und was dazu in der Bibel steht. Er ist einer der wenigen Fachleute die sich im christlichen Sektor mit solchen Themen beschäftigen.

Wenn jemand aus christlicher Sicht überhaupt in diese Thematik einsteigen möchte sei er jedem wärmstens empfohlen.

Nürnberg
1. Nürnberg
Adventgemeinde Marienberg, Kilianstr. 260
Info: Live-Übertragung im Internet unter www.ad-tv.info
Thema: »Sturm aus dem Norden« (neue Vortragsreihe)
Fr, 19.10. 19:00
Du sollst ihn Jesus nennen
Sa, 20.10. 11:00
Predigt: Die Adventhoffung und das ewige Leben

15:00
König des Nordens (Teil 1)

17:00
König des Nordens (Teil 2)
So, 21.10. 17:00
Den Sturm ernten (Teil 1)
Mo, 22.10. 19:00
Den Sturm ernten (Teil 2)
Di, 23.10. 19:00
Bronze statt Gold
Mi, 24.10. 19:00
Gib mir dieses Bergland
Do, 25.10. 19:00
Der Nordkönig und die Weltreligionen
Fr, 26.10. 19:00
Die Grundmauern vieler Generationen
Sa, 27.10. 11:00
Predigt
Sa, 27.10. 16:00
Elia

Samstag, 20. Oktober 2012

Jürgen Elsässer in Erlangen: Der Vortrag + Diskussion (Mp3)

Es gibt eine (inoffizielle) Aufnahme von Elsässers Vortrag am 11.10.2012 in Erlangen mit anschließender Diskussion.

Thema war seine Iran Reise. Auch die Diskussion im Anschluß ist sehr hörenswert. Es waren einige Iraner anwesend u. Leute die einmal und öfters im Iran waren was eine gute und heiße Diskussion zur folge hatte.

(Meine persönliche Meinung war: Manche Iranische Mitbürger sollten vielleicht erst mal gewisse Diskussionsverhaltensweisen erlernen statt sich in den Mittelpunkt zu stellen und ständig ins Wort zu fallen). Ansonsten war es sehr interessant.

Viel Spaß beim nachhören:
 

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Gedicht

Syrien!
Einem der sich wehrt, zu sagen: "Hör auf die anderen zu schlagen", hat medienpolitisch Tradition.
Die Nazis nutzten das ja schon... und überhaupt könnte man beschließen, seit 5 Uhr 45 zurück zu schießen.
Doch so lange man Rebellen kaufen kann, fängt man den Krieg erst gar nicht an. 
Diese Art Gestaltungswahn, hebt man sich auf. Für den IRAN !

Vielen Dank an den letzten Stammtisch Gast der uns dieses Gedicht hat mitgebracht :-) !

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Veranstaltungshinweis: Jürgen Elsässer in Erlangen


Einladung

Bürgerdirekt Demokratie Erlangen
Vortrag mit anschließender Diskussion

Iran – Reise in ein verbotenes Land
Referent:
Jürgen Elsässer, Journalist und Autor Jürgen Elsässer, Chefredakteur des Monatsmagazins COMPACT
(www.compact-magazin.com) war im April 2012 im Rahmen einer Delegation auf einer 10-tägigen Rundreise im Iran und traf sich mit Menschen aus den verschiedensten Bereichen. Sein Blick auf Land und Leute vermittelt Ansichten, die in der üblichen Berichter-stattung nicht zu finden sind und über die sich zu diskutieren lohnt.

Wir laden Sie sehr herzlich zu diesem Vortrag ein und freuen uns auf eine lebhafte Diskussion.


Donnerstag, den 11.10.2012
Beginn 19.30.00 Uhr
Haus der IG Metall
Friedrichstr. 7


Eintritt frei, Spenden zur Fortführung dieser Arbeit erwünscht

 V.i.S.d.P.: Dr. Gerd Biedermann, Ganghoferstr. 10b, 90765 Fürth
                                            e-mail: koebie@t-online.de

Sonntag, 16. September 2012

Lackschaden 9/11 - Eine Analyse und Nachlese zur offiziellen Darstellung

Mit dem Titel "Lackschaden 9/11″ wollen wir keineswegs respektlos erscheinen, sondern der Titel bezieht sich auf die angeblich "freie Presse", die sich gerne damit brüstet, dass sie "investigativ" arbeitet. Doch jeder, der sich mit dem Ereignissen vom 11. September 2001 mal etwas näher auseinandergesetzt hat, wird etwas frustriert feststellen, dass unsere "freie Presse" in erster Linie bei relevanten Nachrichten auf die Textbausteine der großen Presseagenturen zurückgreift und sich auch bestimmten Sprachregelungen unterworfen hat.

"Dem Kaiser nach dem Mund reden", oder "Mit dem Wölfen heulen" wären hier mal die Stichpunkte.



Da es uns aber weniger interessiert, was die großen Medienkonzerne aus dem Pentagon nachplappern und dabei auch noch versuchen, die Märchenthese des Pentagons zu stützen, sondern weil es uns eher interessiert, wie der Sachverhalt wirklich ist, hatten wir Phillip vom Blog TheRealStories, Paul Schreyer, Lars Schall und Christoph Hörstel zum Interview geladen und uns auf die Spur begeben, welche Erkenntnisse unseren Gästen bis hierher vorliegen.

Wie Phillip uns erklärte, gibt es drei offizielle Theorien zum Geschehen.

1. Die Surprise-Theorie. Laut dieser wusste Jeder nichts und alle waren grenzenlos überrascht als es passierte, angefangen bei den amerikanischen Geheimdiensten bis hin zu George Doubleshoe Bush. Von allen Theorien ist diese zugleich die unwahrscheinlichste.

2. Die LIHOP-Theorie. Das Kürzel steht für 'Let It Happen On Purpose'. Dieser Theorie zufolge wusste man sehr wohl von den bevorstehenden Anschlägen, hatte aber bewusst nichts dagegen unternommen, um sie stattdessen geschehen zu lassen. Dies wäre schon eher möglich. Das hatten wir schließlich schon einmal im Vorfeld von Pearl Harbour, einem Angriff, über den alle bereits im Vorfeld informiert waren, weil die US-Army den japanischen Code da bereits geknackt hatte. Die 2000 US-Soldaten, die dabei ums Leben kamen, interessierten damals niemanden in der Politik. Vielmehr ging es darum, die kriegsunwillige amerikanische Bevölkerung zum Umdenken zu bewegen. Zudem suchte man damals einen Grund, um die neuesten Spielzeuge der Luftwaffe an Hiroshima und Nagasaki auszuprobieren und so genügend Macht zu demonstrieren, um die Sowjets auf Abstand zu halten. Es könnte also auch sein, dass man für den 11. September noch einmal schnell 1000 Tote mehr draufgelegt hatte.

3. Die MIHOP-Theorie. Dies steht für 'Make It Happen On Purpose', also für einen hausgemachten Insiderjob und erscheint mir am wahrscheinlichsten. Schließlich war alles von langer Hand vorbereitet und eingefädelt gewesen. Die US-Army stand zu diesem Zeitpunkt bereits vor den Toren Afghanistans. Der Beschluss, das Land anzugreifen, fiel im September und bereits im Oktober stand Kabul unter Beschuss.

Letzteres Detail stammte übrigens von Lars Schall, der ebenfalls zu Gast in der Sendung war. Durch ihn erfuhren wir zudem, dass es so gut wie keine Übersetzungen des Geschehens aus dem Englischen ins Deutsche gibt und dass es im Vorfeld des Anschlags bereits einen schwunghaften Insiderhandel gab. Die Fluggesellschaft wird sich wohl auch gefragt haben, weshalb ihre Aktion bereits einen Tag vor dem Anschlag nach unten gingen.

Nicht zu vergessen ist Paul Schreyer. Der freute sich sehr über ein eingespieltes Statement von Oberstleutnant Jochen Scholz, das in klaren Worten beschreibt, wie eine Luftabwehr funktioniert und ergänzte das Ganze durch weiteres Wissen. Zudem wusste er zu berichten, dass das Kriegsmanöver am Morgen des 11. September unter anderem gefälschte Radarsignale enthielt. Diese waren dann wohl der tatsächlichen Luftabwehr untergeschoben worden, so dass die Luftbeobachter Radarsignale von Flugzeugen erhielten, die es gar nicht gab.

Zu guter Letzt als Gast kam Christoph Hörstel, der brillante politische Analytiker, der uns über die wahren geostrategischen und politischen Konsequenzen des Anschlags aufklärte. Im einstündigen Interview erklärte er uns einen Großteil der verborgenen Agenda, die hinter dem ganzen Geschehen steht.

Fazit: Wenn die nächste Sendung auch so gut wird, werden wir sobald nicht damit aufhören.
Quelle und Dank an: http://www.jungle-drum.de/2012/09/12/lackschaden-911-eine-analyse-und-nachles...

Freitag, 31. August 2012

KenFM im Gespräch mit Christoph Hörstel über: NAM-Konferenz

Ken Jebsen im Gespräch mit dem Publizisten und Regierungsberater Christoph Hörstel über die derzeit in Teheran stattfindende NAM-Konferenz der Blockfreien Staaten, die iranische Atombombe sowie die Berichterstattung in den westlichen Medien über diese Themen.

Montag, 13. August 2012

Eine Bestandsaufnahme - Steht Syrien vor dem Scheitern?

Die große Linie ist kristallklar: Syrien wurde hauptsächlich aus drei Gründen von der NATO und deren arabischen Komplizen in der bekannten Härte und Größenordnung angegriffen:
  1. freies Schussfeld für eine spätere Entscheidung Washingtons über den Angriff auf Iran – dazu gehört auch die möglichst weit reichende Störung des guten Verhältnisses zu Hisbollah und Hamas. Bevor hier wieder die üblichen laienhaften Vorstellungen über Israels Rolle aufkommen: Washington entscheidet – wenn auch unter wachsendem israelischem Einfluss, der vielen Amerikanern ein wachsender Dorn im Auge ist, weil sie die wachsende, kurzsichtige und gefährliche Abenteuerlust Israels als Bedrohung für US-Interessen ansehen.
  2. Beseitigung eines wichtigen Gegenspielers Israels in der Region – dazu gehört die unbedingte und endgültige Störung des religions- und ethnischen Friedens im Lande
  3. Kontrolle über Energierohstoffe und Pipelines: USA und Nato arbeiten wie eine Räuberbande und greifen nur solche Länder an, die über finanziell verwertbare Reichtümer verfügen. Hauptinteressen: Energierohstoffe wie Öl und Gas, andere Bodenschätze, gern für die Elektronik-Industrie und außerdem Wasser.
Eine weitere große Linie ist ebenfalls klar – die Gründe für das bevorstehende Scheitern Syriens liegen auf der Hand:
  1. Syrien hat sich durch die Verkrustung und Korrumpierung eines autoritär geführten Systems bei gleichzeitiger Unfähigkeit zur Außendarstellung sehr angreifbar gemacht. Syrien hatte bei Machtantritt des jetzigen Präsidenten Baschar al-Assad versäumt, die Altlasten aufzuräumen (Hama-Massaker 1982) und überfällige Reformen durchzuziehen. Der Präsident hatte dies ehrlich, geduldig und fleißig versucht.
  2. Mit dem Beginn der Einmischung von außen hat das syrische Regime die erwartbaren Fehler gemacht – und nicht schnell genug korrigiert. Bad darauf beging die Außenpolitik in ihrer verständlichen Frustration den gewaltigen Fehler, das gewaltige Potenzial der Regierungskritik in den Nato-Ländern einfach vom Tisch zu wischen mit der Bemerkung des Außenministers al-Mouallem von der „Tilgung Europas von der politischen Landkarte“. Gleichzeitig wurde fatalerweise versäumt, die PR-Arbeit zu reformieren und zu stärken. Es gibt geradezu eine Gegnerschaft in syrischen Kreisen gegen PR-Konzepte. So funktioniert Scheitern: Die USA haben PR-Arbeit direkt in ihre militärischen Konzepte integriert und sind mit diesem an sich banalen Trick weltweit hoch erfolgreich. Sie können das, weil andere Völker sich mit ihren rückständigen Regierungen geradezu weigern, daraus zu lernen.
  3. In der jetzigen Spätphase haben Geheimdienste und Militärs das Heft in die Hand genommen – mit der fatalen Folge, dass der Vorrang zivilgesellschaftlichen Zusammenhalts, der Fürsorge für alle Notleidenden und der kompromissfähigen Versöhnung mit Versöhnungswilligen aus dem Blickfeld gerät. Dieser Krieg ist militärisch nicht gewinnbar. Wer das missachtet kann auch den Frieden niemals gewinnen – eine immerhin weit größere Aufgabe als die Niederschlagung eines von außen befeuerten „Aufstandes“.
  4. Beispielhafte und in gewissem Maße auch erfolgreiche Ansätze wie die formale Abschaffung der Einparteienherrschaft und die jüngsten Wahlen sind im Bewusstsein der globalen Völkergemeinschaft nicht angekommen, weil Syrien es versäumt hat, in diese Arbeit zu investieren. So kann in den Angreiferländern ein Bewusstseinswandel nicht in ausreichendem Maße entstehen – und deshalb fehlen dort die politischen Gegenkräfte gegen kriminelles Regierungshandeln, obwohl die Kritikbereitschaft durchaus vorhanden ist, auch aus anderen Gründen: Finanzmafia, Euro-Krise, politische Korruption (9/11, „Al-Qaeda“-Zusammenarbeit) und Aggression (Balkan, Afghanistan, Irak, Libyen).
Dass es Syrien nicht gelungen ist, ausländische Aktivisten erfolgreicher zu integrieren, liegt eher weniger an den Aktivisten als an genannten systemischen Mängeln zuzüglich Mentalitätsproblemen in Syrien. Diese Probleme haben oftmals ihre Wurzel in der intern verkrusteten Korruption in Syrien: Zu viele nicht ausreichend kompetente Funktionsträger befürchten die Entdeckung ihrer Fehler durch den Präsidenten und Vorgesetzte/Kollegen. Wie schon in Facebook-Einträgen berichtet, wurden dem Autor wahlweise vorgeworfen: frühere Geheimdienstmitarbeit verschwiegen zu haben (lächerlich, 2007 in Buchform und später mehrfach in öffentlichen Beiträgen erwähnte, sehr kurzzeitige und geringfügige Kontakte, volles Briefing an den syrischen Botschafter). Syrer beanspruchen gern Exklusivität in der Bearbeitung eines Falles oder Anliegens: Mangelnde Teamfähigkeit kann Lösungsansätze auch sehr erfolgreich verhindern.
Leider zeigt der politisch aggressive und korrupte Westen hier ein überlegenes Handwerkszeug. Die Menschheitsgeschichte kennt solche Konstellationen: bessere Faustkeile, die ersten Messer, Bogenschützen, Feuerwaffen, Raketen, Atomwaffen – und heute: PR-Lufthoheit und hohe Integrationsstufen der angewandten Mittel: Geheimdienste mit BlackOps, Terrormanagement, Stellvertreter-Aggression (Türkei, Saudi-Arabien, Qatar).
Dieses hoch korrumpierte westliche System wird sich schließlich langfristig selbst abschaffen. Syrien gibt es dann allerdings schon lange nicht mehr in der heutigen Form.

Die nächsten Monate folgen dieser Logik: US-Präsident Obama steht in der Pflicht, bis zu den Präsidentschaftswahlen die Syrienfrage gelöst haben zu müssen. Nach den Wahlen muss der dann amtierende Präsident, vermutlich Obama, den Iran angreifen, weil das die Logik aus Finanz- und Budgetkrise erfordert.
Dabei kommt Obama offenbar unter Zeitdruck und setzt erkennbar auch auf die Mordoption. So wurde im Libanon der ehemalige Informationsminister und enge Assad-Freund Michel Samaha inhaftiert, nachdem er aufgefordert worden war, Assad telefonisch zu erreichen. Insider vermuten nun, die USA hätten geplant, den Anruf nachzuverfolgen und mit einem parallelen sofortigen Raketeneinsatz den syrischen Präsidenten zu töten. Dieser Ansicht ist jedenfalls Michel Samaha, hat seine Kooperation als Zwangskomplize eines Mordkomplotts dankenswerterweise verweigert – und deshalb habe man ihn inhaftiert. Offizielle Anklage in bester US-Manier (wirf Deinem Gegner vor, was Du selbst tust): Terroraktivitäten.
(http://www.dailystar.com.lb/News/Politics/2012/Aug-10/184104-samaha-arrested-on-terrorist-suspicions.ashx#axzz23KWqqkpY)
(http://english.al-akhbar.com/content/samaha-be-indicted-lebanon-terror-plots)
Ein Mordversuch ist auch deshalb wahrscheinlich, weil, anders als seinerzeit im Fall Saddam Hussein, Doppelgänger für Assad weder verfügbar noch leicht zu beschaffen sind. Das politisch kriminelle Vorgehen der USA weist darauf hin, dass Washington wegen des Zeitdrucks den Eindruck hat, mit dem Rücken zur Wand zu stehen: Dies könnte die Motivation dafür erklären, auch zu derart abwegigen Methoden greifen zu müssen.
Für die Nato-Partner bleibt eine ganz simple Feststellung: Ihre Regierungen kriminalisieren sich mit Beteiligung an diesen Machenschaften. Mit Abscheu ist in diesem Zusammenhang zur Kenntnis zu nehmen, dass der BND in Syrien besonders hohe Präsenz zeigen soll. (http://www.welt.de/politik/deutschland/article108564662/Paradigmenwechsel-beim-Bundesnachrichtendienst.html) BND und Bundeswehr haben bedauerlicherweise eine lange, traurige Historie einer Politik des Mordkomplizentums im kolonialen Auftrag aus Washington.
Das Gesetz ist geduldig.
Fazit mit Blick auf Syriens Politik: Wenn in den nächsten Tagen zu den erstaunlichen Wendungen in Sachen Verfassung und Wahlen nicht eine radikale politische Kehrtwendung hinzukommt: zu direkt politisch umgesetzter PR-Arbeit in den Nato-Ländern, ist Syrien trotz mancher Kampferfolge am Boden nicht mehr zu retten.
Twitter: @hoerstelc

Dienstag, 10. Juli 2012

Christoph Hörstel Vortrag nun komplett online !



Dies ist die absolut komplette Version mit verschiedenen Kameraperspektiven, Videos und allen Ansprachen des Abends. Nur hier auf dem Blog !
Christoph Hörstel sprach an dem Abend über Syrien, USA, Deutschland und Banker und erzählte auch einwenig privates aus seinem Leben.
Sehr empfehlenswert ist auch die Fragerunde ab ca.min 58:30 !
Wir wüschen allen die sich diesen Abend im nachhinein ansehen viel Spaß und informellen Gewinn.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Kissinger - Die Stunde der Wahrheit für den Iran kommt!

(verfasst von Freeman) Anlässlich der Überreichung der Präsidentenmedaille durch den israelischen Präsidenten Shimon Peres, hat Henry Kissinger bei seiner Ansprache gesagt, die Stunde der Wahrheit über den Iran wird in den nächsten Monaten kommen. Kissinger sagt, das Ende der Diplomatie zeichnet sich ab und er deutet an, ein Krieg könnte im Herbst stattfinden.



"Die Frage lautet, zu welchem Zeitpunkt kommt man zum Schluss, Verhandlungen haben ihre Grenze erreicht? Es ist keine Frage, die man unilateral beantworten sollte," sagte der ehemalige US-Aussenminister, Ober-Bilderberger und Massenmörder, am Dienstagabend bei der Eröffnungsgala der 2012 Konferenz des Präsidenten in Jerusalem.

"Tatsache ist, die Mitglieder des Sicherheitsrats sagen seit 10 Jahren, ein militärisches Atomprogramm des Iran ist unakzeptabel. Sie haben die Notwendigkeit für Diplomatie für sich gesehen, aber auch ein Punkt wird erreicht, an dem sie definieren müssen, was sie mit unakzeptabel meinen und wie das umgesetzt wird. Und dieser Punkt wird in den nächsten Monaten erreicht und es ist etwas was wir alle zusammen tun sollten."

Peres selber hat erst vor wenigen Tagen von Präsident Obama die Freiheitsmedaille in Washington überreicht bekommen. Er sagte dazu, bei seinem Treffen mit Obama brachte der US-Präsident zum Ausdruck, "alle Optionen liegen auf dem Tisch", was den Iran betrifft. Alle Optionen schliesst Gewalt ausdrücklich ein.

Peres nannte bei der Zeremonie am Dienstag Henry Kissinger einen "Bruder" und lobte "die ausserordentlichen Bemühungen die du gemacht hast, um uns bei jeder Gelegenheit zu helfen, als grosser Staatsmann und als Jude."

Diese Aussage steht aber total im Widerspruch zu einer Aussage die Kissinger gegenüber Präsident Richard Nixon 1973 machte. Die vor zwei Jahren freigegebenen Tonbandaufzeichnung der Gespräche im Oval Office haben nämlich gezeigt, Kissinger hat Nixon gegenüber gesagt, es wäre nicht die Angelegenheit der USA, sollten die Sowjets die Juden in Todeslager schicken.

Kissinger ist das jüdische Volk genau so egal, wie die "Schlitzaugen" in Vietnam und Kambodscha, auf die er 2 Millionen Tonnen Bomben runterregnen lies, oder die Folter und der Massenmord an den "Latinos" in Chile, nach dem Putsch von Salvador Allende durch General Pinochet mit Hilfe der CIA. Er ist ein kaltschnäuziger Machtmensch, der für das Ziel der totalen Weltherrschaft über Leichen geht.

Dieser totalen Hegemonie im Plan von Kissinger und gleichgesinnten Weltfaschisten steht der Iran im Wege. Deshalb deutet er in seiner typischen verblümten Sprache an, die Zeit für Diplomatie ist zu Ende und man muss gemeinsam in den nächsten Monaten andere "Optionen" die auf dem Tisch liegen umsetzen.

Montag, 4. Juni 2012

U-Boot-Deal: Große Empörung, weil Israel deutsche Waffen als Waffen missbraucht

Berlin, Jerusalem (dpo) - So haben wir nicht gewettet, liebe Israelis! Bundesweit herrscht große Empörung, nachdem der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe enthüllt hat, dass Israel deutsche Waffen als Waffen missbraucht – womöglich sogar für Krieg. Dadurch wurde der weitverbreitete Glaube, dass Waffen lediglich zu Dekorationszwecken, als Briefbeschwerer oder als exotisches Sexspielzeug dienen, stark beschädigt.
So forderte etwa SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich Aufklärung darüber, ob Israel tatsächlich deutsche U-Boote der Dolphin-Klasse mit Atomwaffen ausrüstet: "Wenn deutsche Waffen im Ausland als Waffen missbraucht werden, dann stellt das ja den ganzen Waffenexportsektor in Frage. Am Ende stirbt noch jemand!" Ähnliche Bedenken äußerte Jürgen Trittin.
Unfassbar: Deutsche Waffen können tödlich sein
Dass der erste Teil des U-Boot-Deals 2005 noch von der rot-grünen Bundesregierung eingefädelt wurde und schon damals Bedenken bestanden, sie könnten zum Abschuss von Atomwaffen missbraucht werden, vergaßen die beiden Politiker wohl zu erwähnen.
Das Aufdecken dieses Skandals erster Güte, der sonst nur schnauzbärtigen Literaturnobelpreisträgern bekannt war, ist nicht die erste investigative Meisterleistung des Spiegels zum Thema Waffenexporte. Bereits im vergangenen Jahr deckte das Magazin auf, dass sich bei Maschinenpistolen und Sturmgewehren aus deutscher Produktion, wie sie überall auf der Welt eingesetzt werden, aus der Vorderseite Kleinteile lösen können, die anvisierte Menschen immer wieder ernsthaft verletzen oder sogar töten.
ssi; Foto oben: shlomiliss, CC BY 3.0

Quelle: Der Postillon

Donnerstag, 17. Mai 2012

KenFM im Gespräch mit: Christoph Hörstel am 16.5.2012



Während das alte und neue €uropa mit sich selber beschäftigt ist, sprich sich die wirtschaftlich stabilieren Staaten um die Sorgen machen, die auf der Kippe stehen, findet an den syrischen Grenze, sprich auf türkischem Boden ein gigantisches NATO-Großmanöver, eager lion, unter der Führung von US-General Ken Tovo statt.

Glaubt man der Homepage des Pentagon. stand dieses Großmanöver einen Steinwurf von Syrien entfernt, lange fest und hat nichts mit der aktuellen Schieflage Syriens und der Regierung Assad zu tun.
Was aber geht in Syrien derzeit wirklich vor?
Das Land ist ähnlich wie der Iran wieder raus aus den Schlagzeilen der Westmedien, doch in und um Syrien brodelt es. Die Lage ist alles andere als stabil.

Was aber ist von dem, was wir über Syrien erfahren, Propaganda und was entspricht der Wahheit? Vor allem was ist der Staus Quo?
Darüber sprach KenFM mit Syrienkenner und Nahost-Experte Christoph Hörstel, der vor wenigen Tagen aus Syrien zurück kam und sich dort mit Spitzen der politischen Führung getroffen hatte.
Christoph Hörstel war zufällig auch in Damaskus, als es dort zu einem Doppelanschlag mit Autobomben kam.