Ulrich Schacht wurde 1951 in einem DDR-Frauengefängnis geboren. Die 
Mutter wurde entlassen, als er knapp drei Jahre alt war. Seine ersten 
Erinnerungen an den Vater hingegen, einen sowjetischen Offizier, liegen 
weniger als 15 Jahre zurück. Er schloss 1999 erfolgreich seine Suche 
nach ihm ab, nachdem er zuvor nur aus den Briefen und Erzählungen seiner
 Mutter von ihm gehört hatte. Sein aktuelles Buch “Vereister Sommer” 
handelt von seiner Familiengeschichte, sowie der Suche nach dem Vater im
 russischen Winter.
Ken Jebsen spricht mit ihm zudem über die aktuelle Entwicklung in der EU, Religion, Links- und Rechtsradikalismus, sowie kommunistische und faschistische Diktaturen.
 
 
 
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