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Donnerstag, 23. März 2017

Recentr TALK (23.03.17) Der Verrat der deutschen Richter

Interview mit Volker und Sarah Reusing über die juristischen Manöver, mit denen nicht nur unser deutscher Rechtsstaat unter unseren Füßen weggestohlen wird, sondern mit denen wir auch in Kriege hineingezogen werden, die schnell global eskalieren können.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Die dreckigen Geschäfte der Bundeswehr - Ein Elite-Soldat packt aus


[ UPDATES vom 18.12.2015 ]
Von: Hagen Grell Hallo Leute, um mir nicht die Fingerkuppen wund zu schreiben, hier die Zusammenfassung zum Elite-Soldat-Video von NuoViso. Für die die's nicht wissen, ich (Hagen Grell) arbeite seit ein paar Monaten als Moderator bei NuoViso. Gestern nun dieses Video. Hier die ganze Story:

1. Wir drehten ein Interview mit Adrian, der uns nach eigenen Aussagen von seiner Zeit als Elite-Soldat beim KSK erzählte. Gute Story, schöne Message, ein paar Dokumente, die passen. (UPDATE:) Über Kontakte im Team hatten wir auch im Umfeld von Adrian einige Menschen gefragt, die ihn kennen und für ihn bürgen.

 2. Bei NuoViso hat keiner einen militärischen Hintergrund. Insofern konnten wir nicht einschätzen, ob seine Geschichte insgesamt glaubhaft ist

3. Erste Veröffentlichung: Nachdem das Video schon einmal draußen war, hat Adrian Sorge bekommen, rechtliche Konsequenzen zu spüren, verständlicherweise. Somit musste das Team das Video nochmal runter nehmen und neu bearbeiten und auf Bestätigung warten. (UPDATE:) Die erste geleakte Version war niemals öffentlich. Scheinbar hatte Adrian aber zur Absicherung das Video an Freunde oder Rechtsbeistand geschickt. Eventuell kam es dort zum Missverständnis und die Rohversion des Videos (das NIE für die Öffentlichkeit gedacht war) wurde verbreitet.

4. Währenddessen war das Video aber schon etliche Male heruntergeladen und nun wieder hochgeladen worden.

5. Dann brachte das NuoViso-Team das Video raus (ich schreibe immer Team, weil ich auf dem Kanal nichts zu melden habe, und ich weiß nicht, wer's von den Jungs hochgestellt hat) und ich verteilte das Video an ein paar Stellen. Wurde gut gesehen.

6. Unterdessen entwickelte sich heftige Kritik von einer nicht kleinen Untergruppe der Zuschauer, die behaupteten, das sei ein FAKE. Unter anderem auch der Autor von "Vier Tage im November" Johannes Clair. Diese Leute behaupteten, unser Gast ein FAKE. Sie führten ein paar mehr oder weniger glaubwürdige Argumente an.

7. Ich engagierte mich daher sehr intensiv im Chat und hörte mir die Argumente an, die vorgebracht wurden. Die Argumente waren (bisher) keine Beweise, aber teils gute Argumente. Ohne Beweise allerdings stehe ich natürlich weiter zur Geschichte von unserem Gast.

8. Ich konfrontierte Adrian damit, habe aber bisher noch keine Antwort.

9. Ich hab auch ein paar Experten und Semi-Experten gefragt, die ich kenne und warte auch da noch auf Antwort. (UPDATE:) Unsere Experten (militärische und nicht-militärische) vertrauen teils Adrians Geschichte, teils nicht. Es könnte sein, dass Teile seiner Geschichte nicht stimmen bzw. mit der Geschichte von anderen Soldaten vermischt sind. Vielleicht aufgrund seiner PTBS.

10. Bis dato wollte ein Teil des NuoViso-Teams gern das Video oben lassen und mit einem Disclaimer versehen, ein anderer wollte es erstmal auf privat schalten. Wir haben es jetzt erstmal auf privat, wie ich gesehen habe, und warten, dass wir uns einigen.

(UPDATE:) Aufgrund des aktuellen Stands unserer Recherche sind Adrians Aussagen nicht definitiv falsch, aber ein Teil der Aussagen könnte nicht stimmen bzw. von anderen Soldaten übernommen worden sein (siehe 9.). Das macht die Teile der Geschichte nicht unglaubwürdig für mich, aber stellt die Gesamtgeschichte in Frage. So das ich nicht mehr mit Selbstverständlichkeit sagen kann, die Geschichte stimmt zu 100%.

11. Aktueller Stand: Ich hoffe, das Video geht wieder online mit einem Disclaimer, um Verschwörungstheorien vorzubeugen und um Re-Uploads einzudämmen.

(UPDATE:) Das Video wird aufgrund der aktuellen Entwicklungen nicht mehr online gehen. Schade, denn es hatte das Potential zum großen Klick-Erfolg und für eine gute Verbreitung dieser Informationen. Wir können die Geschichte aber journalistisch nicht zu 100% absichern. Und wobei das nicht heißt, dass Adrians Geschichte falsch ist, heißt das aber, dass wir sie im NuoViso-Team journalistisch gesehen für nicht belegbar genug halten, dass wir sie weiter verbreiten möchten.

(UPDATE:) Ich möchte mich bei allen Zuarbeitern bedanken, die mit ihrem Wissen und ihrer Recherche zu einerseits Klarheit und andererseits berechtigten Fragen beigetragen haben. Danke für die Mitwirkung! Freue mich auch auf zukünfitge Zusammenarbeit mit euch!

Samstag, 5. Dezember 2015

Vortrag: Die neuen Kampfeinsätze der Bundeswehr


Deutschland zieht wieder in den Krieg! Ohne UN Mandat und ohne die Zustimmung von Assad sondern nur aufgrund der Bitte Frankreichs.

Es kann doch nicht sein, dass auf der einen Seite die Bundeswehr finanziell und personell abgebaut wird und auf der anderen Seite müssen wir bei jedem Konflikt auf der Welt miteingreifen.
Sind wir dazu überhaupt in der Lage? Hat es überhaupt einen Sinn?
Bringen wir nicht dadurch erstrecht den Terror zu uns? Wieviele Einsätze gab es schon?
Wieviele Verluste und wie schaut es rechtlich aus? Wird Deutschlands Armee absichtlich heruntergewirtschaftet und lediglich eine professionelle kleine schnelle Eingreiftruppe aufgebaut die überall in der Welt eingesetzt wird.


Bleibt es bei Aufklärungsflügen oder kommen in kürze auch deutsche Bodentruppen zum Einsatz wie sich bereits einige Politiker vorstellen können.

All diese Fragen werden an diesen Abend (11.12.2015,  20:00 Uhr) diskutiert.

 

Dienstag, 10. November 2015

Vortrag von Christoph Hörstel am 12.11.2015 in Nürnberg

Christoph Hörstel  kommt auf einen Überaschungsbesuch nach Nürnberg für einen Vortrag vorbei. Bitte ladet alle kräftig noch dazu ein. Bitte warme Jacken mitbringen .
 



Thematisch wird er vermutlich über das aktuelle Treiben der Bundesregierung und über die aktuelle Lage im Nahen und Mittleren Osten reden. 


Ort:
Der CVJM hat leider den Schwanz eingezogen..
Und der Wirt der zweiten location wurde bedroht.
Somit nun die 3. Location:

Neuer Ort:
Kornburger Str. 2, 90469 Nürnberg (Nähe Bereitschaftspolizei)
Beginn: 19 Uhr

https://www.facebook.com/events/839204129533680/

Samstag, 10. Mai 2014

Panzertransporte durch Nürnberg ! 8. Mai 2014

Am 8. Mai durch Nürnberg in südöstlicher Richtung unterwegs! Panzer werden venutlich in Richtung Ukraine transportiert! (Wie zuletzt schon durch Österreich & Rumänien )











































Was plant die NATO? Doch Kriegsvorbereitung auf einen Krieg den die Bevölkerungen in Europa nicht wollen? Wahrscheinlich handelt es sich nach der Propaganda der Mainstreammedien um eine “Friedensmission” zur Einführung der Demokratie in der Ukraine?!

Quelle

Mittwoch, 5. März 2014

Estland bestätigt Authentizität des Gesprächs mit Ashton über Scharfschützen auf Maidan

Die Aufnahme eines Gesprächs zwischen der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton und dem estnischen Außenminister Urmas Paet, über die der ukrainische Sicherheitsdienst verfügte, ist im Internet veröffentlicht worden.

Beide Politiker tauschen Eindrücke über die Situation in der Ukraine aus. Paet erwähnt, dass die Scharfschützen, die auf Menschen in Kiew geschossen hatten, von Leitern des Maidan angestellt worden waren.


Die entscheidenden Passagen:

Paet: „Es ist immer stärker sichtbar, dass hinter den Scharfschützen nicht Janukowitsch stand, sondern jemand aus der der neuen Koalition.“

Ashton: „Ich denke, wir sollten das untersuchen. Ich meine, ich lege mich da nicht fest, aber es ist interessant. Meine Güte.“

Peat berichtete zudem von einem Gespräch mit Ärzten, die Verletzte behandelten. Den Medizinern zu Folge wurden Demonstranten und Polizisten von den gleichen Schützen getroffen. Zudem berief sich der estnische Minister auf eine Demonstrantin mit Namen Olga, die auch Asthon persönlich bekannt zu sein schien.

Paet, hörbar verunsichert: „Es war sehr verstörend, dass die selbe Olga berichtete, alle Umstände deuteten darauf hin, dass die Menschen beider Seiten die von Scharfschützen getötet wurden, Polizisten und Menschen von der Straße, dass es die selben Scharfschützen waren, die Menschen beider Seiten töteten“.

Ashton: „Gut, ja… das ist schlimm.“

Paet: „Dann zeigte sie mir einige Photos und sagte, dass sie als Ärztin sagen könnte, es ist die selbe Handschrift, die selbe Art von Geschossen und es ist äußerst verstörend, dass die neue Koalition, dass sie nicht untersuchen wollen, was genau geschehen ist.“



Update 06.03.2014
Mittlerweile wurde Bekannt dass Olga ( Die Ärztin ) sich von Paets Aussagen distanziert und meint sie wäre u.a. falsch übersetzt worden.

Aktuelles zu dem Thema können sich auf www.recentr.com weiter verfolgen

Freitag, 30. August 2013

Syrien-Konflikt: Obama will allein gegen Syrien vorgehen

Die USA sind darauf vorbereitet, notfalls allein in Syrien zu intervenieren. Obamas Entscheidung zu einem Militärschlag beruht einzig und allein darauf, was im nationalen Interesse der USA liegt. Dem britischen Premier David Cameron wurde die Zustimmung für eine Intervention im Parlament verweigert. Die US-Regierung sagte, die USA brauchten keine Abstimmung, um eine Entscheidung zu fällen.
US-Präsident Barack Obama ist fest entschlossen, die Syrien-Krise auch im Alleingang zu lösen. (Foto: Flickr/borman818)
Eine militärische Aktion der USA gegen Syrien findet notfalls auch ohne die Unterstützung von Großbritannien statt. US-Präsident Barack Obama ließ sich von der ablehnenden Haltung der Briten zu einem Militärschlag nicht beeindrucken. David Cameron war am Donnerstagabend mit dem Versuch gescheitert, im Parlament die Unterstützung der Abgeordneten für einen Krieg gegen Bashar Al Assad zu erhalten (mehr hier).

Nun liegt es allein an den Vereinigten Staaten, zu entscheiden, ob der Bürgerkrieg in Syrien durch eine Intervention beeinflusst werden sollte. „Die Entscheidungsfindung des Präsidenten wird dadurch angeleitet, was im Interesse der Vereinigten Staaten liegt“, sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates. Obama glaube, dass „zentrale Interessen in Syrien auf dem Spiel stehen und dass Länder für die Verletzung internationaler Normen, wie bei Giftgas-Angriffen, zur Rechenschaft gezogen werden müssen“.
Die Abstimmung in Großbritannien ist ein Rückschlag für Obama, der auch im eigenen Land noch Überzeugungsarbeit leisten muss. Eine wachsende Anzahl von Abgeordneten im US-amerikanischen Kongress fordert ebenfalls eine Abstimmung in der Syrien-Frage. Das Weiße Haus ließ daraufhin verkünden, dass es keiner Abstimmung bedürfe, um eine militärische Aktion zu legitimieren, berichet die FT.
Obama muss nun seinerseits Überzeugungsarbeit leisten. Die US-Regierung behauptet, ihr lägen Geheimdienstberichte vor, die den Einsatz von Giftgas in Syrien durch das Assad-Regime eindeutig belegen würden. Veröffentlicht wurden solche Berichte bislang nicht.
Auf eine Resolution im UN-Sicherheitsrat darf Obama eben so wenig hoffen, wie auf Unterstützung von den Briten. Bei einer Abstimmung würde Russland sein Veto einlegen (hier).

Mittwoch, 24. Juli 2013

KenFM im Gespräch mit: Philip Klever

Philip Klever ist Offizier und Oberleutnant bei der Luftwaffe der deutschen Bundeswehr. 2004 entschied er sich nicht nur gegen einen Zivildienst, sondern verpflichtete sich auch, für 12 Jahre der Armee zu dienen und Deutschland zu verteidigen.

Im Zentrum für Elektronischen Kampf in der Ulrichkaserne im bayrischen Kleinaitingen war er als Ingenier für Elektrotechnik an der Optimierung des Euro-Fighters beteiligt, bis er 2012 den Befehl erhielt, nach Afghanistan zu gehen. Wie er durch intensive Beschäftigung mit dem bevorstehenden Einsatz erfuhr, gäbe es keine konkrete Trennung zwischen dem UN-abgesegneten ISAF-Einsatz der Bundeswehr und dem OEF, dem "Krieg gegen den Terror" der USA. Für Philip Klever war klar, dass er durch seinen Dienst die Grenze Hilfseinsatzes, wie er ihm in der deutschen Presse verkauft wurde, und einem Angriffskrieg überschreiten würde - und somit an einem völkerrechtswidrigem Einsatz beteiligt wurde.

Dies machte er seinem Vorgesetzten deutlich, und verweigerte den Befehl. Seitdem ist nichts mehr wie zuvor. Sein Arbeitsplatz wurde aus einem Großraumbüro in eine Abstellkammer mit Milchglasfenstern verlegt, der Kontakt zu Kameraden wurde ihm untersagt und anstelle der Arbeit am Euro-Fighter nachzugehen, hatte er zunächst einen "Besinnungsaufsatz" zu schreiben, und mittlerweile gar nichts mehr zu tun. Im Gegenzug läuft ein Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen des "Verstoßes gegen die Verschwiegenheitspflicht im Dienst", nachdem er im Interview mit http://www.nrhz.de äußerte, dass der Dienstposten, den er besetzen sollte, inzwischen gestrichen wurde. Außerdem rechnet er damit, als zusätzliche Schikane im Laufe seiner bis 2016 andauernden Dienstzeit in eine am anderen Ende der Bundesrepublik liegende Kaserne versetzt zu werden.

Auf seine Gründe der Verweigerung hingegen wurde vonseiten der Bundeswehr nicht weiter eingegangen, so dass Klever bis heute nicht weiß, ob er zu Unrecht einen Befehl verweigerte, oder richtigerweise einem völkerrechtswidrigen Befehl nicht Folge leistete, was jedoch auch auf den gesamten Einsatz ein komplett anderes Licht werfen würde.

Auch stellte er fest, dass sich die Medien null für seinen Fall interessieren, bis auf das NDR-Magazin panorama, das einen vierminütigen Beitrag über seine Geschichte sendete. Die eigentliche Krux des Falles, die von Klever vorgeworfene Völkerrechtswidrigkeit des Afghanistan-Einsatzes, wurde aber auch hier nicht weiter thematisiert. Im Gespräch mit Ken Jebsen hingegen wird in insgesamt anderthalb Stunden keines der in dieser Causa relevanten Themen ausgelassen, zudem erzählt Klever auch, weshalb er sich vor neun Jahren entschied, zur Armee zu gehen, und warum er sich heute anders entscheiden würde.

Montag, 6. Mai 2013

Israel setzte angeblich Uranmunition in Syrien ein




Wie ein iranischer Nachrichtendienst berichtet, hat Israel bei den Luftangriffen auf Syrien Munition mit abgereichertem Uran eingesetzt, was von israelischen Medien dementiert wurde. Zudem wurde gemeldet, dass zwei israelische Piloten gefangen genommen worden seien.


Am Sonntag meldete Farsnews in Berufung auf russische Quellen, dass Israel bei den Angriffen auf einen Vorort von Damaskus Munition mit abgereichertem Uran eingesetzt haben soll. Die erste Rakete, die am Stadtrand von Damaskus einschlug, habe “Uransubstanzen” enthalten. Bereits zuvor hatten lokale Quellen gemeldet, dass Israel radioaktive Munition einsetze. Israelische Zeitungen dementierten diesen Beitrag.
Am frühen Sonntag Morgen hatten syrische Medien gemeldet, dass israelische Kampfjets ein militärisches Forschungszentrum am Stadtrand der Hauptstadt bombardieren. Schwere Explosionen versetzten die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Von israelischer Seite gab es zu den Vorfällen bislang noch keinen Kommentar.

Weiter wurde berichtet, dass das syrische Militär einen israelischen Kampfjet in der Nähe von Damaskus abgeschossen und die beiden zunächst flüchtigen Piloten gefangen genommen habe. Auch diese Meldung wurde weder mit Fotos noch mit Videos bestätigt. Syriens Regierung hatte verkündet, dass man die Angriffe Israels wie eine Kriegserklärung handhabe.
Dies dürfte wohl schon bald das wahre Gesicht der vom Westen unterstützten Kampftruppen zeigen, die illegal nach Syrien eingeschleust wurden und sich selbst als “syrische Rebellen” bzw. “Freunde Syriens” bezeichnen: Entweder sie verteidigen das Land gegen die Angriffe Israels, oder sie kämpfen an der Seite Israels gegen die syrische Bevölkerung. Laut syrischem Außenministerium zieht diese “israelische Aggression” möglicherweise die gesamte Region in einen großen Krieg.
Die Unruhen in Syrien begannen im März 2011 infolge einer Nahrungsmittelkrise. Bis Ende 2010 hatten sich nach einer massiven Ausweitung der Dollar- und Euro-Geldmenge die Preise für Getreide in schlagartig verdoppelt, was Proteste in vielen nordafrikanischen und arabischen Ländern auslöste. Die Krise in Syrien findet bis heute kein Ende, da die westliche Wertegemeinschaft ausländische Kampftruppen ausbildet, illegal ins Land schleust und mit Waffenlieferungen sowie Geldmitteln unterstützt.
Ziel der Aktion ist offensichtlich der Sturz der syrischen Regierung und die Zerstörung des souveränen Nationalstaats. Einem von der kuwaitischen Nationalpartei enthüllten Geheimplan zufolge soll der Einsatz auch den Iran schwächen, israelische Gebietsansprüche durchsetzen und indirekt den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas stoppen.

Quelle: Gegenfrage.com

Samstag, 19. Januar 2013

KenFM im Gespräch mit: Christoph Hörstel


(Teil 1: Syrien, Türkei, Iran)

(Teil 2: Afghanistan, Terrormanagement, Naher Osten)

(Teil 3: NATO, China, USA, Afrika)

Ron Pauls Abschiedsrede

Übersetzung durch Verlag Johannes Müller

Teil 1: Was habe ich erreicht?

Teil 2: Wir benötigen ein geistiges Erwachen

Teil 3: Viele Fragen

Teil 4: Unkenntnis des Wirtschaftsgeschehens

Teil 5: Die Finanzkrise ist eine moralische Krise

Teil 6: Begrenzung der Exzesse der Regierung gegen tugendhafte Menschen

Teil 7: Schlussfolgerung

Sonntag, 6. Januar 2013

Syrien aktuell: Der syrische Präsident Baschar al-Assad wendet sich an das syrische Volk

KAIRO/DAMASKUS (dpa-AFX wallstreet-online.de) – Durchhalteparolen und Hilfsappelle an das Volk von Syrien!
Der in Bedrängnis geratene syrische Präsident Baschar al-Assad will mit einer nationalen Mobilmachung dem Sturz seines Regimes entgehen. Als Gegenleistung versprach Assad am Sonntag in Damaskus all jenen, die ihr Land nicht ‘verraten’ hätten, politische Reformen, eine neue Verfassung und Regierung sowie die Freilassung von Gefangenen.
Assad schloss während seiner ersten öffentlichen Rede seit sieben Monaten eine politische Lösung mit den bewaffneten Rebellen kategorisch aus. Er werde nicht mit Banden, Extremisten oder ‘Marionetten’ des Westens – wie er die Aufständischen und die Opposition nannte – verhandeln.
Ein rasches Ende des Blutvergießens in dem seit 22 Monate dauernden Volksaufstand scheint damit nicht in Sicht. Als Voraussetzung für eine politische Lösung verlangte Assad, dass der Westen und arabische Länder ihre Hilfe für die ‘Terroristen’ (die Aufständischen) einstellten. Zugleich dankte der Staatschef den Verbündeten Russland, China und Iran dafür, dass sie die ausländische Einmischung in Syrien zurückgewiesen hätten. -Video mit der Rede Assad’s weiter unten…-

Der Volksaufstand in Syrien wird nach Lesart des Machthabers vom Terrornetzwerk Al-Kaida gesteuert. ‘Es ist ein Konflikt zwischen dem Volk auf der einen Seite und Killern und Kriminellen auf der anderen Seite’, betonte er in der einstündigen Ansprache, die von seinen Anhängern immer wieder durch Applaus und Rufen wie ‘Gott schütze dich’ unterbrochen wurde. Syrien sei einer beispiellosen Attacke der ‘Feindes Gottes’ ausgesetzt. Assad hatte zuletzt im Juni 2012 vor dem Parlament eine öffentliche Rede gehalten. Anfang November lehnte er in einem Interview mit einem russischen Fernsehsender den Gang ins Exil ab. ‘Ich bin Syrer’ und ‘keine Marionette’ des Westens, sagte er damals kämpferisch und betonte: ‘Ich muss in Syrien leben und sterben.’ Auch während seiner Rede am Sonntag zeigte sich der Machthaber gewohnt angriffslustig. Assad deutete an keiner Stelle an, dass er sein Amt aufgeben könnte. ‘Wir werden mit einer Hand reformieren und mit der anderen Hand den Terrorismus zerstören’, stellte er stattdessen klar.
Assad trat vor einer Syrienfahne auf, auf der zahlreiche Gesichter abgebildet waren – vermutlich von Opfern des seit 22 Monaten andauernden Konflikts. Seine Anhänger ließen ihn in Zwischenrufen hochleben und skandierten: ‘Mit unserem Blut und unseren Seelen werden wir dich verteidigen.’ Am Ende der Rede stürmten viele von ihnen die Bühne.
Sowohl der UN-Syrienvermittler Lakhdar Brahimi als auch die russische Führung hatten Assad und die syrische Opposition aufgefordert, das Blutvergießen in dem Bürgerkrieg umgehend zu beenden. Das größte Oppositionsbündnis, die Nationale Syrische Koalition, lehnt einen Dialog mit Vertretern des Regimes ab. Assad wiederum stellte klar, dass sein Angebot auf Aussöhnung nicht für jene gelte, die einen Dialog ablehnten.
Der Syrienkonflikt wird von Tag zu Tag blutiger. Die Rebellen konnten in den vergangenen Monaten gerade im Norden militärische Erfolge verbuchen und haben inzwischen auch die Hauptstadt Damaskus umringt. Erst am Samstag explodierte in der Damaszener Innenstadt wieder eine Autobombe und auch eine Mörsergranate schlug dort ein. Das Regime wehrt sich massiv mit Luftschlägen und Bodenoffensiven in den Unruheregionen. Täglich beklagen Regimegegner mehr als hundert Opfer.
Die Nato hat am Freitag zudem mit konkreten Vorbereitungen für die Aufstellung von ‘Patriot’-Luftabwehrraketen im türkischen Grenzgebiet zu Syrien begonnen. Daran ist auch die Bundeswehr mit zwei Staffeln beteiligt; sie begann am Sonntag mit der Verlegung der Raketen. Die ‘Patriots’ sollen den Nato-Partner Türkei vor möglichen Angriffen aus Syrien schützen.
Seit Beginn der Massenproteste gegen das syrische Regime im März 2011 sind nach Angaben der Vereinten Nationen 60 000 Menschen getötet worden.