Sonntag, 10. Juli 2011

Aktenzeichen 11. 9. Ungelöst - Der "Verschwörungs-Klassiker" von Gerhard Wisnewski

Jener Film der viele von uns erst anfangen lies nach der Wahrheit zu suchen. Aufgrund des nahenden 10 Jährigen Jubiläums heute mal wieder im Programm!

Tatsache ist, dass der WDR für den 10. September 2003 - also nur zwei Tage nach Erscheinen der Spiegel-Titelstory - eine Sendung mit dem Titel Täuschung oder Wahrheit? vorbereitet hatte. Darin sollte Gerhard Wisnewski gegenüber Hans Leyendecker - der sich in einem Radiointerview und einem SZ-Artikel vehement gegen "Verschwörungsidioten" und "Verschwörungs-Junkies" gewendet hatte - nicht nur seine eigenen Thesen, sondern auch die Thesen anderer "Verschwörungstheoretiker" rechtfertigen. Leyendecker standen drei Experten zur Seite, außerdem hatte die Redaktion sechs Einspielfilme (Intro; Todespiloten; Absturzstelle Pentagon; Absturzstelle Shanksville; Einsturz WTC; Suche nach überlebenden Attentätern) vorbereitet. Moderiert wurde das Ganze von [extern] Helmut Rehmsen.

1 Kommentar:

  1. "Die Wirtschaftsordnung, die Gesellschaftsordnung, der Staat sind, das sieht man jetzt endlich ein, auf dem Geldwesen, auf der Währung aufgebaut. Mit der Währung steht und fällt der Staat, und zwar nicht nur der Staat, wie ihn die herrschende Schicht zu Herrschaftszwecken errichtet hat, sondern der Staat schlechthin, der Staat der Bürokraten, der Sozialisten, sogar der "Staat" der Anarchisten. Denn mit dem Sturz der Währung hört jedes höhere Gesellschaftsleben einfach auf, und wir fallen in die Barbarei zurück, wo es keinen Streit um Staatsformen gibt."

    Silvio Gesell (Vorwort zur 7. Auflage der NWO, 1930)

    Bis heute besteht die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit fast nur aus Dummschwätzern, die von sich glauben, sie wären "schlauer" als Silvio Gesell. Auf der einen Seite haben wir "Spitzenpolitiker" und "Wirtschaftsexperten", die gar kein Interesse an einer funktionierenden Marktwirtschaft haben, weil sie davon leben, dass die Volkswirtschaft eben nicht funktioniert; auf der anderen Seite gibt es kleine Wichtigtuer, die sich einbilden, sie wüssten schon was, um eine hypothetische "Geldschöpfung der Geschäftsbanken" zu konstruieren oder eine Frührentnertruppe namens "Bilderberger" als "verantwortlich" zu entlarven, damit man sich mit diesem Kinderkram bei den Dummen "wichtig" machen kann.

    Die Dummen (die "Massen" nach Le Bon) teilen sich auf in die Systemtrottel, die von Politikern annehmen, sie könnten noch etwas anderes verbreiten als Denkfehler, sowie in die Antisystemtrottel, die kleine Wichtigtuer für "wichtig" halten und sich im schlimmsten Fall einreden lassen, NWO müsse "Neue Weltordnung" und nicht Natürliche Wirtschaftsordnung bedeuten.

    Und dann gibt es noch einen "Liberalen" namens Schäffler, der die Wahnvorstellung "konkurrierende Privatwährungen" aus der pseudoliberalen Mottenkiste holt, weil er wie andere vorgeblich "Liberale" nie begriffen hat, was wirtschaftliche Freiheit bedeutet und wie sie zu verwirklichen ist.

    In allen Fällen ist es die Religion, eine künstliche Programmierung des kollektiv Unbewussten, welche vor Urzeiten erforderlich war, um den Kulturmenschen durch selektive geistige Blindheit an ein bis heute fehlerhaftes Zwischentauschmittel mit Wertaufbewahrungsfunktion (Zinsgeld) anzupassen, die - unabhängig vom so genannten Glauben (Cargo-Kult) - die Massen dumm hält und große wie kleine Wichtigtuer daran hindert, ein Bewusstsein zu entwickeln.

    So wie ein Kleinkind sich davor fürchtet, den Schnuller zu verlieren, fürchtet die halbwegs zivilisierte Menschheit sich vor dem Verlust der Religion, denn schließlich könnte das bedeuten, erwachsen bzw. zivilisiert zu werden. Was passiert, wenn in dieser Richtung nichts passiert, wird hier erklärt: http://opium-des-volkes.blogspot.com/2011/07/was-passiert-wenn-nichts-passiert.html

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