Am Abend des 30.01.2010 war der Kabarettist „Georg Schramm“ (bekannt aus der Politsatire „Neues aus der Anstalt“ und „Scheibenwischer“) im St. Pauli Theater in Hamburg live zu sehen und man hatte das Vergnügen, den Prix-Pantheon-Preisträger dort aufführen zu sehen. Kurz nachdem er die Auszeichnung erhielt, endete sein Engagement im Juni 2010 beim ZDF. Offiziell hieß es, er wolle sich auf sein Solo-Programm „Meister Yodas Ende“ konzentrieren. Nach wie vor hält sich jedoch das Gerücht, dass er aufgrund seiner zu deutlichen Äußerungen „gegangen wurde“.
Schramm war in absoluter Höchstform zu sehen. Neuer Nährboden für die „Gerüchteküche“ dürfte seine Aussage sein, dass die Öffentlich-Rechtlichen-Sender ihrem Bildungs- und Informationsauftrag nicht nachkommen. Wieder ließ es sich Schramm nicht nehmen, über den „Zorn“ zu sprechen. Er müsse der Vernunft helfend zur Hand gehen und so gegen das „Böse“ kanalisiert werden. Schramm stellte die Frage, was denn das „Böse“ sei.
Sicher nicht die Politiker, diese wären nur „ein Furunkel am Gesäß des Bösen“, oder maximal dessen Handlanger, so Schramm. Er fuhr fort: „Kennen sie eigentlich die Bilderberg-Konferenz?“ dabei ließ er es sich nicht nehmen im gleichen Atemzug auch noch zu erklären, was das sei.
Ebenfalls ging Georg Schramm auf das Prinzip „Teile und Herrsche“, sowie den Einsatz von Waffen, welche gegen die Genfer Konventionen verstoßen, ein. Sein Rederausch führte dazu, dass sich das Publikum ebenfalls in Rausch klatschte. Fast schon euphorisch sagte Schramm zum Auditorium, wie man klar den Zorn im Saal spüren könne. Es brodelt im Volk!
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Quelle: http://lotus-online.de/modules/news/article.php?storyid=210
Er war ist und bleibt der beste Meister des Kabaretts. Ich sehe ihn hoffentlich bald wieder live.
AntwortenLöschenSchramm for President !
G. Schramm gehört zu den hoch respektierten aber auch gefürchteten Kabarettisten. Deshalb wurde er bei den ö. r. und privaten Medien auch "abgeschafft". Es ist ein Krieg der selbsternannten Elitärgruppen (Bilderberer u.a.)gegen das gesprochene, kritische Wort und die Angst vor einem Erwachen der Bürger.
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