Die EU will Kinderbücher
verbieten, in denen "veraltete" Rollenklischees verbreitet werden. Die
Mutter am Herd oder das Mädchen mit Puppen sollen genauso auf den Index
kommen wie Jungs in Baumhäusern. Werden bald "Pipi Langstrumpf" und
"Peter Pan" verboten?
von Michael Mross
Nach Klima-Wahn und vielen anderen
Verordnungen und Befehlen aus EU-Absurdistan droht nun der "Genderwahn".
Die EUrokraten haben seit kurzem nämlich ein neues Gebiet entdeckt,
auf dem sie regulierend einwirken wollen: Kinderliteratur.
Der Gutmenschen-Junta in Brüssel ist ein
Dorn im Auge, dass in vielen Kinderbüchern alte Rollenklischees
verwendet werden. Beispiel: Der Vater, der arbeiten geht und die Mutter,
die Heim und Herd hütet. Oder Mädchen beim Puppenspiel und Jungs, die
Baumhäuser bauen.
Unter dem Titel „Jetzt hat es Brüssel auf die ,Fünf Freunde‘ abgesehen!“ berichtet die britische Zeitung „Daily Mail“
von dem neuen Vorhaben aus Brüssel. Demnach will die Europäische Union
Unterrichtsmaterialien abschaffen, die Schülern ein traditionelles
Rollenverständnis der Geschlechter vermitteln. Kinder seien bereits mit
jungen Jahren durch Fernsehserien, Fernsehwerbung, Unterrichtsmaterial
und Erziehungspläne mit Geschlechterstereotypen konfrontiert, heißt es
in einer Handreichung des EU-Komitees für Frauenrechte und
Geschlechtergleichheit. Daher sei es wichtig, Kinder so früh wie möglich
weitgehend dem Einfluss von Geschlechterstereotypen zu entziehen.
Welche Bücher nun genau betroffen sind,
ist noch nicht ganz klar. Fest steht nur: wird dieser Beschluss
rechtsgültig, dann kommen 80% der deutschen Kinderliteratur auf den
Index inklusive der Märchen der Gebrüder Grimm.
Auch echte Klassiker sind gefährdet:
Enid Blytons, „Peter Pan“ und „Paddington Bear“, könnten dann ebenso
gestrichen werden wie Astrid Lindgrens "Pipi Langstrumpf". Und auch in
„Wir Kinder aus Bullerbü“ bauen schlimme Buben Baumhäuser, während die
braven Mädchen mit Puppen spielen.
Das geht den Gender-Beauftragten in
Brüssel eindeutig zu weit. Was mit den verbotenen Büchern passieren
soll, geht aus dem Entwurf noch nicht eindeutig hervor. Denkbar wäre ja
eine offizielle Kinderbücher-Verbrennung, um mit althergebrachten
Klischees und Rollenverteilungen entgültig abzuschießen. Schöne neue
EU-Welt.Quelle: MMNEWS
Schlimmer ist das von den Gender-Ideologen propagierte und politisch unterstützte "social engineering" in Richtung Übersexualisierung im Erziehungsbereich schon der Kleinsten und Jüngsten (Krippe, Kita, Schule).
AntwortenLöschenEs kann nicht ernst genug genommen werden, was die Vernichtung des Selbstverständnisses von Mann und Frau für Buben und Mädchen bedeutet, die sich gemäß ihren genetischen Vorgaben an Vorbildern entwickeln müssen (siehe Buch „Vergewaltigung der menschlichen Identität, über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)