Sonntag, 29. April 2012

VAG Nürnberg veröffentlicht verharmlosenden eigenen Strahlenbelastungsbericht


Da schau mal einer an... die VAG Nürnberg veröffentlich in ihrem Mitarbeitermagazin "infahrt" einen Artikel in dem sie die Strahlenbelastung in der U-Bahn überprüft. Und das 1/2 Jahr nachdem wir unsere eigenen Messungen gemacht haben. Ihre Aussage und Fazit war: Die gemessenen Ergebnisse liegen weit unter dem was die Regierung als Grenzwert vorgibt. Dieses Ergebnis war jetzt nicht überraschend für uns, denn wenn die Grenzwerte extra so hoch angesetzt werden, dass eine Überschreitung fast unmöglich ist was soll dann anderes herauskommen als dass diese nicht überschritten wurden. 

Es wäre nicht der erste Grenzwert-Irrtum: 
1973 betrug der Grenzwert für Asbest drei Millionen Faser/m³, heute beträgt er 400 Faser/m³ (EU).  Kein Wort davon wer sie festlegte und vor allem wie die Grenzwerte festgelegt werden. Ausserdem schafften sie es in ihrem Bericht keinerlei gemessenen Werte anzugeben, lediglich ein Diagramm das absolut keine detailierte Aussagekraft hat.


Mittlerweile habe ich auch die Ubahnhöfe wie Hasenbuck etc. genauer untersucht und wollte die dort extrem hoch gemessenen Werte auf den Grund gehen. Wie sich herausstellte befand sich dort im Bahnhof direkt auf dem Bahnsteig eine Mobilfunkantenne an der die Leute in nächster Nähe daran vorbeilaufen. Bei solch einer Nähe tragen normalerweise Mobilfunktechniker Schutzanzüge wenn dort etwas zu reparieren ist ! Aber die normale Bevölkerung kann ja ohne weiteres verstrahlt werden !


Wir werden darauf selbstverständlich reagieren und die VAG diesbezüglich mal anschreiben.


Nochmal hier einige Informationen zur Thematik:


Broschüre: Mobilfunk - die verschwiegene Gefahr


Vortrag:     Dr. Joachim Mutter - Mobilfunk und Gesundheit 
Ulrich Weiner ( Elektrosensibler / geschädigter )
Professionelle Produkte zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung

Was Sie über abgepackten und abgefüllten Orangensaft noch nicht wußten

Wer sich etwas Gutes tun will, achtet auf eine vitaminreiche Ernährung, und wer “zu faul” zum Obstessen ist, glaubt, mit abgepacktem Orangensaft eine gute Alternative in der Hand zu haben.
Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, warum der Orangensaft einer beliebigen Marke immer gleich schmeckt? Denn nicht einmal die Orangen, die Sie im Netz kaufen schmecken alle gleich. Ist der immer gleichbleibende Geschmack eben das Durchschnitts-Ergebnis aller Orangen? Oder steckt da doch etwas anderes dahinter?

Diese Frage habe ich mir schon öfter gestellt. Aber in Deutschland habe ich kaum Informationen dazu gefunden. Drei Gründe bieten sich dafür an:
1. Der Orangensaft ist so frisch und natürlich wie die Orangen auf der Verpackung. Dann gäbe es keinen Grund darüber nachzudenken und darüber zu schreiben.
2. Die “Orangensaft aus Tetrapack”-Trinker interessiert das gar nicht. Ein Glas Orangensaft zum Frühstück ist ja schließlich gesund.
3. Die Hersteller haben schlichtweg kein Interesse daran, uns zu erzählen wie der Saft hergestellt wird.

Um meinen Fragen nachzugehen musste ich also erst einmal auf Literatur in den USA ausweichen. In diesem Mutterland der genetisch veränderten Pflanzen scheint die Frage nach der „Frische“ von Orangensaft nur ein logischer „next Step“ in Richtung künstlicher Nahrung zu sein. Es scheint an eine Art Manie zu grenzen, wie die Industrie versucht, die Natur und damit den Menschen zu beherrschen.
Aber eins nach dem anderen. Erst nachdem ich mir die amerikanischen Herstellungsmethoden angesehen hatte, wusste ich, nach was ich in Deutschland suchen musste. Also auf ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Orangensaft auf Amerikanisch
Wenn man in amerikanischen Supermärkten und anderen Lebensmittelgeschäften nach einem Orangensaft sucht, dann bekommt man häufig die Aufschrift „100 Prozent Saft“ und „nicht aus Konzentrat gefertigt“ zu sehen. Oder auch: „wird nicht durch Rückverdünnung aus Konzentrat hergestellt, sondern so wie gepresst schonend pasteurisiert und abgefüllt…“ Das liest sich für den Verbraucher natürlich vielversprechend.
Abgefüllt… ja aber in was? In diese Tüte? Das glauben Sie doch nicht wirklich? Oder?
Und wie ich eingangs schon fragte: Warum scheint jede Tüte oder Flasche Orangensaft einer Marke immer gleich zu schmecken?

Ich finde keine Geschmacksunterschiede, egal wo und wann ich einen Orangensaft zu mir nehme.
Aus Erfahrung aber wissen wir doch alle, dass Orangen je nach Herkunft, Züchtung usw, einen typischen Eigengeschmack haben. Diese Unterschiede lassen sich sogar bei Orangen von der gleichen Plantage feststellen. Denn nicht alle Orangen bilden unisono im Gleichschritt alle natürlichen Aroma- und Geschmacksstoffe und Nährstoffe gleich schnell und gleich intensiv aus. Einige der Orangen schmecken süßer, andere wiederum sind etwas saurer. Der Grund für den immer wieder gleichen Geschmack eines Supermarkt-Orangensafts hingegen muss also mehr mit Chemie und / oder der Verarbeitung zu tun haben als mit natürlichen Gegebenheiten.

Was passiert denn nun mit dem Industrie-Orangensaft? Auf die wahren „Methoden“ kam ich erst durch den Beitrag von Alissa Hamilton: “The Truth about Orange Juice in Boxes.” (erhältlich bei http://civileats.com/2009/05/06/freshly-squeezed-the-truth-about-orange-juice-in-boxes/ und http://www.amazon.de/Squeezed-about-Orange-Agrarian-Studies/dp/0300164556/)
Hier erfahren wir: Die Orangen werden gepresst und der so gewonnene Saft in gigantischen Tanks „abgefüllt“ (und nicht direkt in die Tüte). Soweit war das ja klar. Aber: Danach wird dem Saft im Tank der Sauerstoff entzogen, was den Saft für mehr als ein Jahr haltbar macht. Dieser Sauerstoffentzug entzieht dem Saft jedoch auch die Aromastoffe. Wer diesen Saft tränke, würde lediglich einen schalen Geschmack erleben. Zu diesem Zeitpunkt hat der Safthersteller also ein unverkäufliches Produkt in Millionen-Liter-Tanks lagern – ein wahrer Saftladen.
Daher braucht er nun die Hilfe von der Chemie. Die bieten dem Saftproduzenten etwas an, was man als „künstliches Aroma“ bezeichnet. Dies sind chemische Verbindungen, die ein Aroma in eine Flüssigkeit einbringen können, um sogar Bier nach Tomatensaft schmecken zu lassen. Diese chemischen Aromastoffe werden also dem schalen, sauerstofffreien Orangensaft zugeführt, auf dass dieser für den Kunden ein akzeptables Geschmacksniveau erreicht. Diese Aromastoffe haben aber nichts mit Nährstoffen, schon gar nichts mit natürlichen Stoffen zu tun.
Foodrenegate.com ist eine Webseite, die kritisch die Lebensmittelindustrie in den Staaten beäugt. Sie kommentiert das Geschehen folgendermaßen: „Die Safthersteller bestellen Firmen, deren Geschäft es ist, Düfte und Geschmacksstoffe künstlich zu erzeugen (Anmerkung: Das sind dieselben Firmen, die auch für Dior und Calvin Klein arbeiten). Diese Firmen „bauen“ dann Aromaträger, die dem schalen Saft zugegeben werden und ihn mit neuer Würze versehen und frisch schmecken lassen. Künstliche Aromaträger werden nicht auf dem Etikett der Flaschen als Inhaltsstoff mit angegeben, da sie aus Orangenessenz und Ölen hergestellt werden. Dennoch gestehen die Produzenten der Aromaträger, dass diese mit Nichts zu vergleichen sind, was in der Natur zu finden ist.“(1)
In anderen Worten: Wer glaubt, dass man das Gleiche bekommt, egal ob man sich eine Orange selbst zu Hause auspresst oder als Orangensaft im Supermarkt kauft, der wird enttäuscht werden. Die Aufschriften auf den Flaschen mögen „100 Prozent rein“ oder „kein Konzentrat“ lauten. Sie sind irreführend, da sie unterschwellig die Assoziation mit hausgemachtem Orangensaft herstellen wollen. Aber der Hausgemachte führt nun mal keine Chemie mit sich, der Industrielle hingegen? Bitte geben Sie sich die Antwort selbst. Für mich ist dieser industriell gefertigte Orangensaft nichts anderes als Hollywood für die Geschmacksknospen der Zunge.
Und da Amerika und Europa Hollywood bevorzugen, Indien und andere Länder Bollywood, wird der Geschmack ebenfalls auf den entsprechenden Markt abgestimmt. Dies ist die einzige Variation, die der Orangensaft seitens der Chemie erfährt. In Amerika werden deshalb relativ hohe Mengen an Ethylbutyrat zum „chemischen Orangensaft“ zugesetzt. Ethylbutyrat ist eines der am gebräuchlichsten Chemikalien für Aroma- und Duftkreationen. Bei den Mexikanern und Brasilianern kommen andere Chemikalien zum Einsatz. Hier werden Decanal- und Terpenverbindungen bevorzugt. Aber Amerika, Mexiko und Brasilien sind weit weg. Hier in unseren Landen sieht es vielleicht doch etwas rosiger aus. Immerhin sind die gentechnisch veränderten Pflanzen hier nicht so verbreitet wie in den Staaten. Vielleicht sieht es beim Orangensaft und den anderen Säften genauso aus?
Europas Säfte – ein Aromacocktail
Man kommt sich vor wie in Amerika. Denn auch in unseren Landen rühmen sich die Hersteller von Säften, dass sich in ihren Flaschen die Quelle endloser gesunder Vitamine verbirgt.(2) Aber es ist relativ leicht, dies zu behaupten. Und es ist noch leichter zu behaupten, dass alle Flaschen der Quell unendlicher Gesundheit sind, gleichgültig ob das entsaftete Obst z.B. zu wenig Fruchtzucker enthält, da zu wenig Sonnenstunden es haben reifen lassen. Von daher darf der Gesundheitssafthersteller bei „Direktsaft“ mit sogenanntem „Korrekturzucker“ nachhelfen – bis zu 15 Gramm je Liter. Das hört sich doch verdächtig nach Herstellung von Zuckerwasser an, oder? Allerdings muss der Hersteller dies dann im Zutatenverzeichnis angeben.
Wenn der geneigte Kunde dann noch auf „Orangen-Nektar“ zurückgreifen möchte, dann bekommt er einen Saft, der einen Fruchtsaftanteil von höchstens 50 Prozent hat. Zucker, Süßstoffe und auch Honig betragen in der Regel um die 20 Prozent. Wer aber auf Fruchtsaftgetränke steht, der bekommt noch weniger Original-Saft. Denn der liegt hier nur bei 6 bis 30 Prozent. Dafür gibt es hier besonders reichlich viel Aromen, Aromaextrakte, chemische Konservierungsstoffe und viel Zucker, für den es keine „zulässige Höchstgrenze“ gibt. Wenn man das liest, dann wird man selbst zum Zucker, denn man kommt aus einem erschreckten Zucken kaum noch raus.
Ja, da fragt man sich, woran erkenne ich denn nun, was chemikalisch ist und was noch einen Restbestand an Natur in sich vereint?
Einen einigermaßen verlässlichen Hinweis auf einen natürlichen Saft stellen die Aufschriften „Direktsaft“, „ohne Zuckerzusatz“ und „100 Prozent Fruchtsaftgehalt“ dar. Aber auch hier sollte man sich nicht in Sicherheit wiegen, denn gemäß der deutschen Fruchsaftverordnung darf selbst dem Direktsaft noch einiges zugemischt werden, die nicht in den „Zutaten“ auf der Verpackung angegeben werden müssen. Das sind zum Beispiel alle Zutaten, „die zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands unerlässlich sind“. Desweiteren sind das Bearbeiten mit Speisegelatine, bestimmten Enzymen, Tanninen, Bentonit, Kohle, chemisch inerte Filterstoffe und Fällungsmittel oder chemisch inerte Adsorptionsstoffe erlaubt (http://www.buzer.de/gesetz/1591/a22673.htm).
Also selbst ich muss da feststellen: Ich habe keine Ahnung was da wirklich alles in diesem Direkt-Orangen“frisch“saft drin ist. Aber warum „Chemie“, wenn Natur natürlicher ist?
Nichts ist so gut wie frisch vom Baum auf den Tisch. Aber in der modernen Industriegesellschaft liegen die Orangen- und Apfelbäume für den gestressten Arbeitnehmer außer Reichweite. Er kann nur die Illusion von ganz frischem Obst bzw. deren Säften für sich in Anspruch nehmen. Aber jeder gutgemeinte Versuch, den Städtern frischen Obstsaft zu präsentieren, muss fehlschlagen, da Transport, Lagerung und Verarbeitung die Frische aus dem Produkt herausnehmen. Obst ist einfach biologisch nicht dafür vorgesehen, verarbeitet, transportiert und lange gelagert zu werden, sondern will geerntet und sofort verzehrt werden.
Und hier kommt uns die Chemie rettend zur Hilfe. Und dies in zweifacher Hinsicht. Zum Einen kann die Chemie Obstsäfte konservieren. Falls mit dem Verlust an Nährstoffen ein Geschmacksverlust eintreten sollte, dann kann dies durch den Einsatz von natürlichen Geschmacksstoffen kompensiert werden. Nun kommt der geschäftliche Teil der Saftproduktion mit ins Spiel. Es ist kein Problem, natürliche Aromastoffe aus biologischen Produkten zu gewinnen und somit ein wenig auf dem Pfad der Natur zu wandeln. Aber das ist für die Industrie zu teuer. Ein Kilogramm natürliches Aroma kostet heute ca. 600 Euro; ein Kilogramm synthetisches Aroma kostet nur 15 Euro. Und wer im Geschäft bleiben will, der senkt die Kosten, wo es nur geht. Damit der Kunde nicht von der ganzen Chemie abgeschreckt wird, werden die chemischen Inhaltsstoffe dann nett umbenannt, z.B. in „naturidentisch“, was aber laut Chemie-Duden nichts anderes als „synthetisch“ bedeutet.
Da die Marketingabteilungen der chemischen Lebensmittelindustrie ihr Handwerk verstehen, haben die verwirrenden Angaben auf den Etiketten der Lebensmittel allgemein und der Obstsäfte im Speziellen ihren Dienst erfüllt. Kaum einer der Kunden hinterfragt das Wirrwarr aus beamtensprachlichen Bezeichnungen. Assoziationen in Richtung Natur reichen völlig, den Kunden für den Kauf des Produkts zu überzeugen.
So betrug der Umsatz von Fertiggerichten in Deutschland im Jahr 2009 1,3 Milliarden Euro – was einer Steigerung von über 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprach. Anscheinend wollen die Kunden nur das, was schmeckt, egal ob der Geschmack von der Chemie kommt oder von der Natur. Aber wie soll man als Erwachsener denn auch wissen, wie ein natürlicher Geschmack „aussieht“, wenn man als Kind schon nur chemisch aufgetrimmtes Aroma verabreicht bekommen hat und kein natürliches? Wie soll ein Kind wissen, wie ein Apfel oder eine Orange vom Baum schmecken, wenn ihm nur Apfelaroma oder Orangenaroma in Form von Zuckersaftwasser verabreicht wurde? Kein Wunder, warum die Lebensmittelindustrie und ihre Interessenvertreter sich bei politischen Entscheidungen stark machen, ob Aromastoffe, Glutamat, Zucker usw. in Kinderessen enthalten sein darf oder nicht. Denn früh übt sich, was ein Chemieschlucker werden will.
Von den USA über Deutschland in die Schweiz
Könnten wir es besser machen? Schauen wir uns dazu einmal das Beispiel Schweiz an. Die gesetzlichen Bestimmungen in der Schweiz sehen vor, dass den Säften kein künstliches Aroma  zugegeben werden darf. Konzentrate müssen mit natürlichen Aromen rearomatisiert werden. Trotzdem macht auch hier die Lebensmittelindustrie was sie will. 8 von 10 Ananassäften z.B. enthielten kaum natürliche Aromastoffe und waren zudem mit chemischen Äquivalenten versetzt. Einige der Firmen in der Schweiz scheinen sogar auf Konfrontationskurs mit dem schweizerischen Bundesamt für Gesundheit (BAG) zu gehen. Granini und Rivella z.B. stellen schlichtweg eine natürliche Rearomatisierung bei Nektaren in Frage. Das BAG jedoch verlangt ein unverfälschtes Aroma für die Nektare, frei von chemischen Aromastoffen. Globus hat darauf seinen Nektar erst einmal aus dem Handel genommen. Auch Coop verweigert die natürliche Rearomatisierung, wie sie das BAG vorschreibt. Begründung: „Der größte Teil der weltweit hergestellten Ananassäfte dürfte laut Schweizer und EU-Gesetzen nicht mehr verkauft werden.“(3)
Ja, ist das nicht ein schlagender Beweis für die Richtigkeit der Coop´schen Herstellungsstrategie? Denn wenn alle anderen von der Brücke springen, dann sollten wir auch das Gleiche tun. Oder: Fresst Mist; Milliarden Fliegen können nicht irren. Da darf man doch gespannt sein, ob die Hersteller solcher Plastiknährstoffe selbst auf ihre eigenen Produkte zurückgreifen…
Auf Youtube gibt es ein interessantes Video vom WDR (aktuelle Stunde), wo dieser Themenkomplex hinterfragt wurde.(4) Ausnahmsweise war es einem Kamerateam sogar vergönnt, hinter die Laborkulissen eines Aromastoffherstellers zu schauen. Der Chef der Firma antwortete auf die Frage, ob er selbst Produkte mit seinen Inhaltsstoffen genießen würde, damit, dass er zwar ab und zu auf Fertiggerichte zurückgreifen würde, aber nur als Ausnahme. Ansonsten ginge er selbst lieber auf den Markt und kaufe alles so frisch wie möglich. Dieses Bekenntnis und die Erlaubnis für ein Kamerateam, heiligen und verschwiegenen Boden zu betreten, sind die Ausnahme und fordern Respekt vom Firmenchef, wegen seiner Ehrlichkeit.
Aber dies ist das normale Spiegelbild einer Industrie mit weniger Ehrlichkeit und Geheimniskrämerei, denn es gibt in der Tat vieles vor dem Kunden zu verstecken. Aber wenn man sich mit seiner Chemie eine goldene Nase verdient hat, dann sind die Originalobstbäume und der hausgemachte frische Obstsaft ganz in der Nähe. Dann lässt man die Unbedenklichkeit seiner chemischen Erzeugnisse deklarieren, ohne auch nur einen einzigen evidenzbasierten wissenschaftlichen Beweis dafür vorzeigen zu können. Die Marketingabteilung muss ja auch was zu tun haben. Selber aber scheut man vor dem eigenen Auswurf zurück, wie der Teufel vor dem Weihwasser.
Angesichts solcher Tatsachen kann ich nur jedem Patienten und Leser raten seine Ernährung zu prüfen und zu überdenken. Meinen Kindern sage ich: „Euer Körper besteht nicht aus Saft, sondern aus Wasser“.
Bleibt noch die beliebte Frage: Wie kann man seine Ernährungsgewohnheiten ändern?
Zum Thema “Gesunde Ernährung” möchte ich Ihnen dieses Interview ans Herz legen: “Auf den Spuren einer gesunden und richtigen Ernährung” In diesem Interview versuche ich die “Ernährungslehre” auf vier einfache Worte zu reduzieren…
Wenn man die Ernährung grundsätzlich umstellen will, halte ich unter anderem Heilfasten für eine sehr geeignete Methode:
1. Sie lernen so den bewußten Verzicht auf Nahrung.
2. Zweitens: Sie nutzen die Vorteile des Fastens.
3. Nach dem Fasten können Sie bewußt die Lebensmittel auswählen, die Sie wieder zu sich nehmen möchten.

Mehr zum Thema Heilfasten finden Sie auf meiner Webseite www.gesund-heilfasten.de
Quellen zu oben erwähnten Sachverhalten:
(2) http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/tid-15554/lebensmittelschwindel-kuenstliche-aromen-statt-fruechte-im-saft_aid_436661.html
(4) http://www.youtube.com/watch?v=lK41m8I1NhQ
Quelle:  http://naturheilt.com/blog/orangensaft-ohne-orange/

Samstag, 28. April 2012

Time To Do vom 24.04.2012, Alles Schall und Rauch




http://www.timetodo.ch,
ist die Informations-Plattform zur gleichnamigen TV-Sendung.
Sendezeit ist Montag bis Freitag von 20.00 bis 21.00 Uhr live im TV auf dem Schweizer Privatsender Schweiz5.

Freitag, 27. April 2012

PDV Regionalverband Nürnberg - Fürth - Erlangen gegründet

Eine erfreuliche Nachricht gibt es zu vermelden. Am 25.4.2012 wurde in Zirndorf bei unserem Koordinator Wilhelm Kail der PDV Regionalverband Nürnberg / Fürth / Erlangen gegründet. In gemütlicher Runde bei Essen und Trinken wurde gewählt. Die Teilnehmerzahl hätte zwar durchaus zahlreicher sein dürfen, jedoch hielt uns das nicht von der Gründung ab. Zumindest ist jetzt erstmal der Start gesetzt und vielleicht kommen in kürze weitere dazu. Zu Begrüßen wäre es :-)


Gewählt wurde 1 Geschäftsführer, 1 Vorsitzender, 1 Stellvertreter, 3 x Beisitzer

Soweit wir erfahren haben sind wir somit schon mal weiter u. schneller als unsere Landeshauptstadt München. (schämt euch ;-)  )

Wer mitmachen will oder bei Aktionen vor Ort uns mitunterstützen möchte darf sich gerne an uns oder an Wilhelm Kail (kail.wilhelm@parteidervernunft.de) wenden.

Dienstag, 24. April 2012

Fracking in Deutschland - Riskante Suche nach Gas

Fracking ist eine umstrittene Methode zur Erdgasförderung und heißt zu Deutsch aufbrechen. Bei dieser Methode werden keine konventionellen Gaslagerstätten gesucht, sondern Gas, das in den Poren des nahezu undurchlässigen Schiefergesteins in mehreren tausend Metern Tiefe eingeschlossen ist. Dieses Gestein muss mit Hilfe von Wasser unter hohem Druck aufgebrochen werden, damit das Gas zur Bohrung strömen kann. Diese

Methode ist umstritten, weil dem Wasser teilweise auch krebserregende Chemikalien zugesetzt werden.

Montag, 23. April 2012

Outdooreinsatz in der Tschechei

Es hätte eigentlich ein schönes, gemütliches Ostern in der Tschechei am Lipno See werden sollen wo wir u.a. verschiedene Outdoor Utensilien testen wollten und abends gemütlich am Lagerfeuer sitzen um die tagsüber gefangenen Fische zu grillen. Doch schon auf der Hinfahrt schwante mir nichts Gutes als ich das Thermometer im Auto immer weiter fallen sah und den ersten Schnee am Straßenrand erblickte.

Am Zielort angekommen empfing uns dann kalter Wind inkl. Regen welcher uns dann die folgenden Tage noch treu begleiten sollte. Glücklicherweise hatten wir kleine Holzhütten für die Übernachtung, allerdings ohne Heizung (eines der vielen Gegenstände die wir z.T. nicht dabei hatten). Gar nicht auszudenken wenn wir mit Zelt unterwegs gewesen wären.

Nachts stellte sich dann so mancher Schlafsack als ungeeignet heraus und wir versuchten mit geringem Erfolg unsere Hütte einigermaßen überschlagen warm zu halten mit Teelichtern, Kerzen und einem Fön ;-) (dieser diente dann beim Frühstück u.a. dazu das Nutella wieder aufzutauen )  


Tagsüber froren wir uns am Wasser beim Angeln den Hintern ab und wärmten ihn dann zwischendurch am Lagerfeuer wieder auf....

Dort testeten wir dann auch die allseits hochgepriesene Kelly Kettle (Sturmkanne) über welche ich jetzt noch ein paar Worte verlieren möchte.
Von dieser wird ja behauptet, dass man binnen
weniger Minuten heißes Wasser hat mittels allerlei Ästchen, Rinde und anderem Brennstoff der so rumliegt. Die ganze Geschichte hat allerdings einen gewaltigen Haken, nämlich wenn der Brennstoff -der mal eben so am Boden rumliegt- feucht ist. Dann ist die gute Kelly Kettle nur ganz schwer auf Trab zu bringen. Hinzu kommt auch noch dass die Kelly Kettle einen ziemlichen Konstruktionsfehler aufweist in dem sie nur 1 oder 2 Löcher (je nach Model) für die Zuluft hat. Wenn diese mind. 2 Zuluftlöcher mehr hätte  würde die Ganze Sache vielleicht auch wesentlich besser und sogar mit etwas feuchtem Brennmaterial funktionieren aber aufgrund der gegebenen Wetterbedingungen haben wir uns dann zwangsweise mit Spiritus beholfen (zumindest für´s anzünden). Wir werden jedenfalls unsere gekauften Kelly Kettle´s dahingehend noch modifizieren. Ausserdem sollte man Brennstoff nie direkt vom Boden sammeln, sondern auf abgestorbene Äste achten, die noch am Baum hängen und sich leicht abbrechen lassen. Merke: Alles was am Boden liegt oder sich nicht leicht durchbrechen lässt ist feucht!


Abschließend noch ein paar wichtige Tips für Outdoorcamping/ Unternehmungen was man unbedingt dabei haben sollte falls mal unerwartet unangenehm kaltes Wetter auftauchen sollte, damit man sich keine Erkältung oder andere verzichtbare Unannehmlichkeiten einfängt.


Dabei haben sollte man immer:
1. Lange Unterhose oder Jogginghose
2. Dicke, warme Socken
3. Pullover, lange Unterhemden und genug T-shirts (Zwiebelprinzip)
4. Warmen Schlafsack (Daunen oder ähnliches) für Temperaturen auch unter 0 Grad!
5. Eine Heizung (Petroleum, Flüssiggas o. ähnliches) oder Ofen
6. Eine kleine Axt fürs Holzspalten und eine Klappsäge
7. Taschenmesser oder Multitool
8. Benzinfeuerzeug, Flüssiggassturmfeuerzeug
9. Schal & Mütze
10. Warme, wenn möglich wasserabweisende/-dichte Jacke oder BW-Poncho (kann vielfältig eingesetzt werden!)
11. Gutes, warmes Schuhwerk, wenn möglich Wasserdicht
12. Tarp-Plane als Regenschutz am Lagerfeuer

Das ist zumindest das notwendigste... wenn man gut 50 % der aufgezählten Utensilien nicht parat hat wie bei unseren Wetterbedingungen dann brennt bzw. friert sich das für´s nächste mal ganz tief ins Gedächtnis ein :-)

Zumindest war es eine lehrreiche Zeit und beim nächsten Mal kann die Kälte kommen ! Wir werden bereit sein !

KenFM-Spezial über: PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)

PTBS - die posttraumatische Belastungsstörung ist eine psychische Erkrankung, die entsteht, wenn Menschen extremen Situationen ausgesetzt werden. Unter US-Soldaten gilt PTBS lange als Berufskrankheit. Im Gegensatz dazu ernannte die Bundeswehr erst
2010 einen PTBS-Beauftragten, um sich diesem Tabu-Thema endlich zu stellen, denn bis zu 20% der bislang 300.000 Soldaten, die bis heute an Auslandseinsätzen teilgenommen haben, kommen mit PTBS zurück. KenFM hat sich die letzten Wochen mit PTBS-Spezialisten getroffen. Darunter Ärzte, Soldaten und Angehörige!

Donnerstag, 19. April 2012

KenFM im Gespräch mit: Evelyn Hecht-Galinski

Ken Jebsen im Gespräch mit Evelyn Hecht-Galinski, Tochter von Heinz Galinski, ehemaliger Präsident des Zentralrats der Juden, über die Causa Grass, Israel-Kritik und die Antisemitismuskeule.

Mittwoch, 18. April 2012

Interview: Neue Verfassungsbeschwerde gegen Euro-Stabilisierungsmechanismusgesetz

Am 15.04.2012 sprach Daniel Neun von Radio Utopie mit Volker Reusing, dem Ehemann der Verfassungsklägerin Sarah Luzia Hassel-Reusing.


Am 06.04.2012 hat die Bürgerrechtlerin Sarah Luzia Hassel-Reusing, vielen auch bekannt von „Unser Politikblog", eine neue 240-seitige Verfassungsbeschwerde gegen das StabMechG in der am 09.10.2011 verkündeten Fassung eingelegt. Das StabMechG („Stabilisierungsmechanismusgesetz") gibt die deutschen Bürgschaftsermächtigungen für die EFSF, die zweite Stufe des Euro-Rettungs- schirms. Die Funktionsweise der EFSF ist in einem parlamentarisch zustimmungsbedürftigen völkerrechtlichen Vertrag, dem EFSF-Rahmenvertrag, geregelt. Das StabMechG stimmt jedoch dem Rahmenvertrag selbst nicht zu, sondern gibt dem Bundestag  in seinem §3 Abs. 2 Nr. 3 die Ermächtigung, völlig intransparent durch einfachen Beschluss zuzustimmen. Die Klage macht geltend, dass damit das grundrechtsgleiche Wahlrecht, die Rechtsweggarantie sowie die unantast- baren Strukturprinzipien Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verletzt werden -- und stellt deshalb einen Antrag auf einstweilige Anordnung, der Zustimmung per einfachen Beschluss.

Verbreiten Sie den Klagetext (Die vollständige Verfassungsbeschwerde als PDF ) vom 06.04.2012, das YouTube-Video zur Einreichung und das Interview von Radio Utopie so weit wie möglich ! Und schließen Sie sich auf YouTube durch Ihren Kommentar symbolisch der Klage an. Wir alle haben Grund- und Menschenrechte. Und die dürfen wir uns von einer Minderheit von Oligarchen nicht nehmen lassen.

Quelle: http://unser-politikblog.blogspot.de/2012/04/sagt-es-allen-weiter-neue.html

Sonntag, 15. April 2012

Erster Wahlwerbespot der PDV



Erläuterung zum TV-Wahlwerbespot:

Wie kommen wir auf eine Schuldenlast von 100.000 Euro pro Kind? Bei 80 Millionen Bundesbürgern entspricht eine Verschuldung von z.B. 800 Milliarden Euro somit 10.000 Euro pro Bürger, die auch auf jedem neugeborenen Kind lasten. Die offizielle Staatsverschuldung beträgt jedoch bereits 1.800 Milliarden (1,8 Billionen) Euro. Hinzu kommen Renten und Pensionsverpflichtungen, die der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen schon heute auf 4,8 Billionen Euro taxiert (1).

Der europäische Stabilitätsmechanismus ist mit unbegrenzten Vollmachten ausgestattet und kann gegen Deutschlands Stimme die Haftungssummen ohne demokratische Kontrolle beliebig aufstocken (2). Am Ende wird nach Meinung der meisten Experten nur noch Deutschland in der Lage sein überhaupt für die Eurorettung zu bezahlen. Der Chefanalyst Grant Lewis von der Investmentbank Daiwa schätzt, dass die Haftungssummen auf 3,5 Billionen Euro aufgestockt werden müssten (3), um alle notleidenden Länder zu retten. Auf Deutschland entfielen dann unglaubliche 3,3 Billionen Euro oder 133 Prozent des deutschen Bruttosozialproduktes.

Die Schulden addieren sich demnach auf über 10 Billionen Euro, was eine Summe von 125.000 Euro pro Bundesbürger entspricht. Selbst diese Schätzung ist noch konservativ. Erstens steigt die Verschuldung inzwischen exponentiell weiter. Zweitens wird diese Verschuldung nicht von den jetzigen Erwachsenen, sondern den Jugendlichen und den noch nicht geborenen zu tragen sein. Hinzu kommt, dass diese Schulden nur durch Besteuerung der produktiven Teile der Bevölkerung abgetragen werden können. Aber schon heute hängen mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Transferzahlungen des Staates ab. Die Schulden verteilen sich also auf viel weniger Schultern.

Die einzige Lösung für dieses Problem ist eine völlige Neuordnung des Geldwesen nach den Vorschlägen des Nobelpreisträgers Friedrich August von Hayek. Dazu gehört das Zulassen alternativer Währungen (4) wie beispielsweise sachwertgedeckte, denen keine Schulden gegenüber stehen. Kurzfristig sollten nicht Banken oder Staaten gerettet werden, sondern Sparer. Dazu müssten die Banken bankrott gehen dürfen und nur die Kredite und Guthabeneinlagen der Kunden blieben bestehen. Eine ausführliche Erläuterung möglicher Reformen geben die Wirtschaftswissenschaftler Prof. Thorsten Polleit und Michael von Prollius in dem Buch Geldreform (5).

(1) http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/die-wahre-schuldenlast-deutsc...

(2) http://www.welt.de/finanzen/article106142019/ESM-kann-gegen-deutsche-Stimme-G...

(3) http://www.zerohedge.com/news/explaining-how-just-announced-ecb-market-rescue...

(4) http://www.youtube.com/watch?v=CZEpCsZgI7k

(5) http://thorstenpolleit.com/TPMvPNov10-II.pdf

Samstag, 14. April 2012

Oliver Janich - Kurzvideo Clips

Kurzvideo Clips zum Thema :

- Ist die FDP liberal ?
- Klimawandel
- Privatisierungen
- kommunale Selbstverwaltung

(Die Videos werden alle heute bzw morgen früh hier eingefügt und ergänzt).


Ist die FDP liberal?


Klimawandel

Mittwoch, 11. April 2012

Montag, 9. April 2012

KenFM über: Zionistischer Rassismus

Ein Aufschrei geht durch die deutsche Presselandschaft. Der Grund: Ein ziemlich harmloses Gedicht des Schriftstellers Günter Grass, in dem er eine alternative Sichtweise auf den Konflikt Israel - Iran anbietet. Doch wenige Stunden nach Veröffentlichung des Gedichts stand fest: Günter Grass muss ein Antisemit sein!! Unzählige Personen des öffentlichen Lebens versuchten zu verhindern, dass das Gedicht ernst genommen wird. Unter ihnen auch Mitglieder der von Norman Finkelstein so titulierten "Holocaust-Industrie". Eine Vereinigung, die immer und überall Antisemitismus sieht, selbst, wenn die Politik des Staates Israel vollkommen unabhängig von seiner Religion kritisiert wird.

Donnerstag, 5. April 2012

Günter Grass "Was gesagt werden muss"

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Gedicht von Günter Grass - "Was gesagt werden muss"

"Warum schweige ich, verschweige zu lange, was offensichtlich ist und in Planspielen geübt wurde, an deren Ende als Überlebende wir allenfalls Fußnoten sind.

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag, der das von einem Maulhelden unterjochte und zum organisierten Jubel gelenkte iranische Volk auslöschen könnte, weil in dessen Machtbereich der Bau einer Atombombe vermutet wird.
Doch warum untersage ich mir, jenes andere Land beim Namen zu nennen, in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten - ein wachsend nukleares Potential verfügbar aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung zugänglich ist?

Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes, dem sich mein Schweigen untergeordnet hat, empfinde ich als belastende Lüge und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt, sobald er mißachtet wird; das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig.

Jetzt aber, weil aus meinem Land, das von ureigenen Verbrechen, die ohne Vergleich sind, Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird, wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert, ein weiteres U-Boot nach Israel geliefert werden soll, dessen Spezialität darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe dorthin lenken zu können, wo die Existenz einer einzigen Atombombe unbewiesen ist, doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will, sage ich, was gesagt werden muß.

Warum aber schwieg ich bislang? Weil ich meinte, meine Herkunft, die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist, verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit dem Land Israel, dem ich verbunden bin und bleiben will, zuzumuten.

Warum sage ich jetzt erst, gealtert und mit letzter Tinte: Die Atommacht Israel gefährdet den ohnehin brüchigen Weltfrieden? Weil gesagt werden muß, was schon morgen zu spät sein könnte; auch weil wir - als Deutsche belastet genug - Zulieferer eines Verbrechens werden könnten, das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld durch keine der üblichen Ausreden zu tilgen wäre.
Und zugegeben: ich schweige nicht mehr, weil ich der Heuchelei des Westens überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen, es mögen sich viele vom Schweigen befreien, den Verursacher der erkennbaren Gefahr zum Verzicht auf Gewalt auffordern und gleichfalls darauf bestehen, daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle des israelischen atomaren Potentials und der iranischen Atomanlagen durch eine internationale Instanz von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.

Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern, mehr noch, allen Menschen, die in dieser vom Wahn okkupierten Region dicht bei dicht verfeindet leben und letztlich auch uns zu helfen."

Defamation - Die Wahrheit über den sogenannten Antisemitismus

Deutscher Titel: Die Verleumdung
Ein Film von Yoav Shamir über den sogenannt Antisemitismus.aus dem Jahr 2009




Regisseur: Yoav Shamir ; Montage: Morten Hojbjerg ; Kamera: Yoav Shamir ; Musik:Mischa Krausz ; Produzenten: Karoline Leth - Kopenhagen
Sandra Itkoff - Los Angeles ;
Philippa Kowarsky - TelAviv ;
Knut Ogris - Wien

SF - Film Production - Kopenhagen ; Reveal Productions Inc.- Los Angeles ; Cinephil - Tel Aviv ; Knut.Ogris.Films - Wien

Dienstag, 3. April 2012

Die Rede von Daniel Neun in Karlsruhe beim Aktionsbündnis Direkte Demokratie

Die Rede von Daniel Neun, Gründer und Autor von Radio Utopie, am 31. März in Karlsruhe auf der Demonstration vom Aktionsbündnis Direkte Demokratie gegen die Installation der internationalen Finanzkontrollorganisation "Europäischer Stabilitätsmechanismus" ESM.

Angeblich zur "Rettung" des Euro-Währungs- und Finanzsystems soll die internationale Organisation ESM nach Plänen ihrer Installateure und Befürworter (vor allem das internationale Finanzkartell, sowie die Brüsseler Räte und Kommissare) die Verfassung, Gewaltenteilung und parlamentarische Kontrolle der Unterzeichnerstaaten außer Kraft setzen. Dagegen wendete sich die Demonstration.

Daniel Neun sprach dazu über
- das wichtigste Hab und Gut was die Staatsbürger Deutschlands haben,
- Struktur und Entwicklung des 1992 gegründeten Staatenbundes "Europäische Union",
- grundlegende Inhalte der aktiven Teilnahme an der Öffentlichen Meinung,

sowie (ganz wichtig) von der Schnauzbart-Verschwörung:




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Montag, 2. April 2012

Urban Priol und der 9/11

In der letzen Anstalt hat Priol Sarkozy nachgemacht und dann mittels Imitation praktisch in den Raum gestellt dass der 11. Sept. selbstgemacht war. Den Leuten bleibt förmlich das Lachen im Halse stecken ;-)




Die ganze Sendung ist hier zu finden : http://www.youtube.com/watch?v=hkECbzh31sQ