Sonntag, 29. April 2012

VAG Nürnberg veröffentlicht verharmlosenden eigenen Strahlenbelastungsbericht


Da schau mal einer an... die VAG Nürnberg veröffentlich in ihrem Mitarbeitermagazin "infahrt" einen Artikel in dem sie die Strahlenbelastung in der U-Bahn überprüft. Und das 1/2 Jahr nachdem wir unsere eigenen Messungen gemacht haben. Ihre Aussage und Fazit war: Die gemessenen Ergebnisse liegen weit unter dem was die Regierung als Grenzwert vorgibt. Dieses Ergebnis war jetzt nicht überraschend für uns, denn wenn die Grenzwerte extra so hoch angesetzt werden, dass eine Überschreitung fast unmöglich ist was soll dann anderes herauskommen als dass diese nicht überschritten wurden. 

Es wäre nicht der erste Grenzwert-Irrtum: 
1973 betrug der Grenzwert für Asbest drei Millionen Faser/m³, heute beträgt er 400 Faser/m³ (EU).  Kein Wort davon wer sie festlegte und vor allem wie die Grenzwerte festgelegt werden. Ausserdem schafften sie es in ihrem Bericht keinerlei gemessenen Werte anzugeben, lediglich ein Diagramm das absolut keine detailierte Aussagekraft hat.


Mittlerweile habe ich auch die Ubahnhöfe wie Hasenbuck etc. genauer untersucht und wollte die dort extrem hoch gemessenen Werte auf den Grund gehen. Wie sich herausstellte befand sich dort im Bahnhof direkt auf dem Bahnsteig eine Mobilfunkantenne an der die Leute in nächster Nähe daran vorbeilaufen. Bei solch einer Nähe tragen normalerweise Mobilfunktechniker Schutzanzüge wenn dort etwas zu reparieren ist ! Aber die normale Bevölkerung kann ja ohne weiteres verstrahlt werden !


Wir werden darauf selbstverständlich reagieren und die VAG diesbezüglich mal anschreiben.


Nochmal hier einige Informationen zur Thematik:


Broschüre: Mobilfunk - die verschwiegene Gefahr


Vortrag:     Dr. Joachim Mutter - Mobilfunk und Gesundheit 
Ulrich Weiner ( Elektrosensibler / geschädigter )
Professionelle Produkte zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung

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