Sonntag, 4. September 2011

Libyen: Kein Beute-Öl für die "Sieger" ?

Während in vielen Städten Libyens noch erbitterte Kämpfe geführt werden, nehmen die Vorwürfe zu, dass die Koalition der Nato-Aggressoren sich in Position gebracht hat, das Land des riesigen Öl-Reichtums auszuplündern. Dabei bekämpfen sich Italien und Frankreich fast schon wie in einem Krieg, denn wer den Schlüssel zum libyschen Öl hat, hat auch die Kontrolle über Libyen.
Italiens Top-Ölgesellschaft Eni hat bereits seine Arbeiter zurück nach Libyen beordert. Sarkozy, dem von den Rebellen ein Drittel des enormen Öl-Reichtums Libyens als französische Kriegsbeute versprochen wurde und sein Außenminister Alain Juppé halten es nur für "fair und logisch", dass diejenigen die auf der Siegerseite stehen auch am meisten bekämen und Großbritanniens BP soll bereits in engen Gesprächen mit der Übergangsregierung sein.
Die von der Nato geplante dauerhafte Besetzung Libyens kommt bei vielen nicht gut an."Die arabischen Völker werden niemals eine solche Besetzung akzeptieren", sagte Brahim Harchaoui, einer der Mitbegründer der Union des arabischen Studenten in Europa anlässlich einer Demonstration, bei der Nordafrikaner und Europäische Studenten gemeinsam gegen die Übernahme von Libyens Ressourcen protestierten.
"Libyen hat eine Bevölkerung die ein Recht auf Selbstbestimmung hat", sagte Sabri Malek, Sprecher der libyschen Demokratischen Partei. "Wir wollen nicht, dass italienische, amerikanische, französische oder britische Ölgesellschaften über unsere Zukunft bestimmen.


Kommentar: 
Jetzt wo alles Platt gebombt ist rücken auch die Mainstream Mediehuren damit raus die Besetzung Libyens war geplant. Von wegen armes unterdrücktes Libysches Volk vom Irren Führer befreien. 

Hier noch ein Video das vielleicht schon einige kennen:
Liyberin über Libyen


Quelle:  http://www.schweizmagazin.ch

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