Samstag, 29. September 2012

Nürnberger Abendzeitung am Ende


Boulevardzeitung am Ende

  

Der Schock bei den Mitarbeitern der Nürnberger Abendzeitung sitzt tief: Morgen gibt es die letzte Ausgabe des traditionsreichen Boulevard-Blatt.
  „Wir sind erstmals 1919 erschienen, das ist nach fast 100 Jahren eine ganz traurige Geschichte“, sagt AZ-Ge­schäftsführer Roland Finn. Insgesamt seien 35 Mitarbeiter betroffen, von de­nen 19 einen unbefristeten Vertrag ha­ben. Sie wissen seit sechs Monaten, dass sich die Situation „sehr schwie­rig“ gestalte. „Die Mitarbeiter sind zu­nächst freigestellt, juristisch aber wei­terhin angestellt“, so Finn. „Es kön­nen Kündigungen, Aufhebungsver­träge oder Transfergesellschaft fol­gen, das hängt im Wesentlichen vom Betriebsrat und den Betroffenen ab.“ Zuletzt setzte sich die Geschäftsfüh­rung mit Kooperationsangeboten bei anderen Zeitungsverlagen ein und suchte nach neuen Gesellschaftern, um die Zukunft der Zeitung zu si­chern. Ohne Erfolg. Chefredakteur Pe­ter Groscurth dankte den Mitarbei­tern für ihre „ausgezeichnete Arbeit“ und ihr „hohes Engagement“. Er füg­te hinzu: „Leider ist am Ende das Kon­zept einer stark regional ausgerichte­ten Boulevardzeitung für die Region Nürnberg nicht aufgegangen.“ Die Verkaufszahlen waren seit dem Kauf des Blatts durch Verleger Gunther Oschmann im Jahr 2010 leicht gesun­ken. Im zweiten Quartal 2012 hatte die AZ eine verkaufte Auflage von rund 14000 Exemplaren pro Tag.


Wir erinnern an dieser Stelle nochmal an die peinliche und unnötige Hetze zu der sich die Abendzeitung letztes Jahr hinreisen ließ (http://asr-stammtisch-nuernberg.blogspot.de/2012/02/schlagzeilen-hetze-unterhalb-vom.html) .  
Unser Kommentar: Ein Propaganda und Verblödungsblatt weniger in der Nürnberger Zeitungslandschaft.  

3 Kommentare:

  1. Ja wunderbar! Soll dieses Lügen-Propaganda-Blatt endlich den Abgang machen. Der Müll der drinstand war schlussendlich auch nicht mehr zu ertragen...

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  2. Die armen Mitarbeiter, tja so kann es gehen wenn man nur Lügen und Propaganda schreibt. Ich hoffe das auch andere Zeitungen und deren Mitarbeiter bald arbeitslos werden. Diese arbeitslosen Journalisten können nach einem Jahr dann Hartz4 Artikel schreiben. Ihr könnt Euch dann embedded Journalisten auch nennen. :-)))))))

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  3. What U Give is what U get.
    Deswegen werde ich diesen Presstituierten, Proledemischen Schreibschlampen keine Träne nachweinen. Aber für ein unbeteiligtes [hab ihren Dreck nie gekauft oder gelesen] Schulterzucken bin ich jederzeit zu haben....Also schaut ruhig vorbei (Und bedankt Euch für die Arbeitslosenkohle) wenn der Embedded-contract ausgelaufen ist (cool und krass - Geld verdienen mit Arbeit statt mit Anwesenheit - Hey, da könnte man doch fast nen Artikel draus machen)!
    Hättet Ihr nur früher auf den PresseKotEx geschissen, aber der Verleger hätte es eh 'verlegt', also ging nur so und nicht anders, gell?
    zTatbestandsmerkmal:
    "Richtlinie 12.1 - Berichterstattung über Straftaten
    In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.
    Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte."
    DER PARASIT STIRBT MIT DEM WIRT!

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