Freitag, 22. Juni 2012

CamFM #12 – Face to face! Mit Bilbo Calvez und Herr von Grau


Bilbo Calvez ist Genetikerin und Cutterin. In ihrem aktuellem Projekt “Asymmetrophobie” setzt sie Portaitfotos neu zusammen und schafft somit Schimäre – Wesen, die nicht existieren, da sie komplett symmetrische Gesichter haben.
Aus diesen Gesichtern kann sie auch Rückschlüsse auf die Persönlichkeit ziehen – doch sie betont immer, dass das Projekt keinesfalls rein wissenschaftlich ist, sondern in erster Linie künstlerisch, aber für die Besucher ihrer Galerie eine außergewöhnliche Erfahrung bietet.

Donnerstag, 21. Juni 2012

7 Fakten zum 11. September, die jeder wissen sollte!



Es ist eine alte Geschichte. Und jeder glaubt längst alles darüber zu wissen. Der 11. September. Die Twin Towers. Der Mann mit dem Turban und dem langen Bart. Der längst tot ist. Was also gibt es Neues in dieser Sache? Noch mehr Verschwörungstheorien? Es ist eine aktuelle Geschichte. Politiker von Barack Obama bis Angela Merkel begründen ihre außen- und sicherheitspolitischen Entscheidungen weiterhin mit 9/11. Afghanistan. Neue Sicherheitsgesetze. Einschränkung der Bürgerrechte. Dabei sind ganz grundlegende Fakten der Anschläge selbst immer noch den meisten Menschen unbekannt. Es gab und gibt bis heute keine breite öffentliche Debatte dazu. 

Weitere Informationen und Quellenangaben: http://www.911-facts.info

Mittwoch, 20. Juni 2012

Kissinger - Die Stunde der Wahrheit für den Iran kommt!

(verfasst von Freeman) Anlässlich der Überreichung der Präsidentenmedaille durch den israelischen Präsidenten Shimon Peres, hat Henry Kissinger bei seiner Ansprache gesagt, die Stunde der Wahrheit über den Iran wird in den nächsten Monaten kommen. Kissinger sagt, das Ende der Diplomatie zeichnet sich ab und er deutet an, ein Krieg könnte im Herbst stattfinden.



"Die Frage lautet, zu welchem Zeitpunkt kommt man zum Schluss, Verhandlungen haben ihre Grenze erreicht? Es ist keine Frage, die man unilateral beantworten sollte," sagte der ehemalige US-Aussenminister, Ober-Bilderberger und Massenmörder, am Dienstagabend bei der Eröffnungsgala der 2012 Konferenz des Präsidenten in Jerusalem.

"Tatsache ist, die Mitglieder des Sicherheitsrats sagen seit 10 Jahren, ein militärisches Atomprogramm des Iran ist unakzeptabel. Sie haben die Notwendigkeit für Diplomatie für sich gesehen, aber auch ein Punkt wird erreicht, an dem sie definieren müssen, was sie mit unakzeptabel meinen und wie das umgesetzt wird. Und dieser Punkt wird in den nächsten Monaten erreicht und es ist etwas was wir alle zusammen tun sollten."

Peres selber hat erst vor wenigen Tagen von Präsident Obama die Freiheitsmedaille in Washington überreicht bekommen. Er sagte dazu, bei seinem Treffen mit Obama brachte der US-Präsident zum Ausdruck, "alle Optionen liegen auf dem Tisch", was den Iran betrifft. Alle Optionen schliesst Gewalt ausdrücklich ein.

Peres nannte bei der Zeremonie am Dienstag Henry Kissinger einen "Bruder" und lobte "die ausserordentlichen Bemühungen die du gemacht hast, um uns bei jeder Gelegenheit zu helfen, als grosser Staatsmann und als Jude."

Diese Aussage steht aber total im Widerspruch zu einer Aussage die Kissinger gegenüber Präsident Richard Nixon 1973 machte. Die vor zwei Jahren freigegebenen Tonbandaufzeichnung der Gespräche im Oval Office haben nämlich gezeigt, Kissinger hat Nixon gegenüber gesagt, es wäre nicht die Angelegenheit der USA, sollten die Sowjets die Juden in Todeslager schicken.

Kissinger ist das jüdische Volk genau so egal, wie die "Schlitzaugen" in Vietnam und Kambodscha, auf die er 2 Millionen Tonnen Bomben runterregnen lies, oder die Folter und der Massenmord an den "Latinos" in Chile, nach dem Putsch von Salvador Allende durch General Pinochet mit Hilfe der CIA. Er ist ein kaltschnäuziger Machtmensch, der für das Ziel der totalen Weltherrschaft über Leichen geht.

Dieser totalen Hegemonie im Plan von Kissinger und gleichgesinnten Weltfaschisten steht der Iran im Wege. Deshalb deutet er in seiner typischen verblümten Sprache an, die Zeit für Diplomatie ist zu Ende und man muss gemeinsam in den nächsten Monaten andere "Optionen" die auf dem Tisch liegen umsetzen.

Dienstag, 19. Juni 2012

Die Atombombe kam aus Deutschland



Die heftigsten Bombardierungen fanden in Oranienburg statt und das Ziel waren wohl die Auer Werke. Tatsächlich fanden dort Anreicheicherungen von Uranoxyd statt. Damit die Sowiets nicht die wichtigen Entwicklungen bekommen sollten, wurde Oranienburg kurz vor Kriegsende platt gemacht.

Wake News Radio vom 19.06.2012 - Sendung auf okitalk.com

Detlev von Wake News Radio
http://wakenews.net/html/wake_news_radio.html
LIVE bei OkiTalk.com, 19.06.2012

Samstag, 16. Juni 2012

Press TV darf nach Gerichtsurteil wieder senden

(von Freeman)
Anfang April berichtete ich, die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat der Betreiberfirma des Satelliten ASTRA mit Niederlassung in Unterföhring angewiesen, die Übertragung (Uplink) des Signals von Press TV mit sofortiger Wirkung einzustellen. Als Begründung gab die BLM an, der iranische Sender hätte keine Sendelizenz für Europa. Jetzt hat ein deutsches Gericht entschieden, dieses Verbot der BLM muss aufgehoben werden, nach dem Press TV eine Klage eingereicht hat.



Die BLM brief sich bei ihrer Entscheidung damals auf die fadenscheinige Ausrede, die britische Regulierungsbehörde Ofcom hätte dem Sender die Lizenz entzogen und somit muss der Uplink zum Astra- Satelliten von München aus gekappt werden. Die Ofcom behauptete nämlich, Press TV wäre kein britischer Sender, obwohl sie seit 2007 ein Studio in West-London mit 80 Mitarbeitern betreiben, sondern die redaktionelle Kontrolle wäre in Teheran.

Auf einmal fiel ihnen das nach 5 Jahren Sendebetrieb ein. Eine lächerlich Begründung, denn alle anderen 24-Stunden Nachrichten Sender wie CNN oder Al Jazeera haben ihre Redaktionen nicht in Europa, sondern in Atlanta USA oder Doha in Katar, und dürfen selbstverständlich nach Europa senden. Ganz klar ging es der britischen Regierung und den hörigen deutschen Behörden um ZENSUR, denn ein böswilliger Krieg gegen Iran läuft ja schon lange und auf allen Ebenen.

Laut Diplomatendepeschen die Wikileaks veröffentlichte, haben amerikanische und britische Offizielle bei einem Treffen in London 2010 besprochen, wie man den Sendebetrieb von Press TV einschränken oder ganz einstellen kann. Das wurde dann mit einem "Lizenzverstoss" von der Ofcom und BLM umgesetzt.

Der Iran darf nicht seine Sicht der Geschehnisse darstellen, sondern das Publikum in Europa soll nur durch die kontrollierten westlichen Medien der NATO-Verbrecher einseitig erfahren was passiert und in ihrer Meinung gegen den Iran manipuliert werden. Eine klarer Verstoss gegen das Gebot der Meinungs- und Informationsfreiheit.

Artikel 5, Absatz 1 des Grundgesetz besagt nämlich:

"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."

Die Rechtsabteilung des TV-Kanals hat mit entsprechende Dokumenten eine Klage bei Gericht eingereicht. Diese Beweise stellen klar, Press TV darf nach deutschem Gesetz senden. Das Gericht in München hat die Argumente von Press TV akzeptiert und das Urteil verkündet, das Verbot der Bayerische Landeszentrale für neue Medien wäre illegal und muss aufgehoben werden.

Press TV selber hat die deutschen Behörden scharf kritisiert, für ihren Versuch die Stimme eines alternativen Senders zum Schweigen zu bringen. Dieses Verbot der BLM wäre nur politisch motiviert gewesen, auch wenn sie das bestreiten und nur eine fehlende Lizenz für Europa angeben. Frankreich hat den Uplink von Press TV zu einem anderen Satelliten zum Beispiel nicht gekappt, nur die deutschen Befehlsempfänger und Lakaien machten das.

Die Bundesregierung ist diejenige, die immer ganz lautstark Zensurmassnahmen und Einschränkung der Meinungsfreiheit in allen anderen Ländern kritisiert und anprangert, wie zum Beispiel China. Dabei beweist dieser Fall mit Press TV, deutsche Behörden machen es ja selber mit den ihnen "unliebsamen" Informationsquellen, welche oh wie schlimm den Untertanen eine andere Sicht der Dinge darstellen und die Lügen aufdecken könnten.

Die Meinungsfreiheit gilt nur solange du das sagst was Regierungen richtig finden.
Quelle: Schall und Rauch

Freitag, 15. Juni 2012

Syrien: Vorbereitungen für Kämpfe entlang der türkischen Grenze

von Christoph Hörstel

Syriens Luftwaffe bereitet Bombenangriffe vor – als Teil ihres Kampfes gegen Aufständische und Terroristen nördlich von Aleppo. Ein Blick auf hausgemachte Probleme und das internationale Terrornetzwerk – die richtige Gegenstrategie scheint noch zu fehlen.

In diesen Tagen bereitet sich die syrische Armee auf ausgedehnte Kämpfe vor, die verhindern sollen, dass sich eine Kampfzone von der nordwestlichen Stadt Hafeh bis zur nordöstlichen Stadt Hassakeh bildet. Während mögliche Bombenziele nördlich von Aleppo geprüft werden, wird ein großer militärischer Aufmarsch vorbereitet. Weitere Operationen stehen in der Umgebung von Idlib und Hafeh bevor. Gestern kamen die UN-Beobachter in Hafeh an und fanden nur einzelne Bewohner in der ansonsten gähnend leeren Stadt vor. Kurdische Freiwillige, die bisher die Avancen der Rebellen missachtet haben, werden von der Regierung bewaffnet, was ihren innenpolitischen Status ebenso hebt, wie ihre Attraktivität für außenpolitische Einmischungen; Diese Kurden sollen jetzt die syrisch-türkische Grenze östlich von Hassakeh bewachen helfen. Unterdessen werden Syriens südliche Grenzen vermint – und im Norden des Libanon wurde auf dessen Territorium eine Pufferzone eingerichtet, um die Schwierigkeiten zumindest in diesem Gebiet aus Syrien herauszuhalten. Die Küstengebiete am Mittelmeer sind nun völlig unter Kontrolle, sagen die offiziellen Quellen, in wieweit das korrekt ist, wird sich zeigen.

Im Moment jedenfalls stehen die Aufständischen und Terroristen vor Nachschubproblemen, weil sie in der vergangenen Woche zu viele Positionen und Waffenlager verloren haben. Ihre Kommunikationsnetzwerke wurden zerstört oder in ihrer Reichweite eingeschränkt – und die übrigen werden zunehmend erfolgreich überwacht.

Dies ist nun die Zeit, innezuhalten und die Gründe zu betrachten, warum der Aufstand überleben kann: Was wir in Syrien sehen, bietet verschiedene Merkmale einer blutigen Version der „Occupy“-Bewegung. Berechtigte Forderungen normaler Syrer wurden vom Ausland und seinen Spezialisten für Geheimoperationen ausgenutzt. So kam es, dass ziviler Ungehorsam im März vergangenen Jahres zu gewalttätigen Zusammenstößen ausufern konnte. Die Forderungen der Bevölkerung sind und waren ebenso schlicht wie gerechtfertigt: Sie wollten als Bürger respektiert werden, wann immer sie sich an die Ämter und Gerichte wenden, sie wollen, dass das wachsende Ungleichgewicht in der Verteilung des Reichtums und die Arbeitslosigkeit beseitigt werden, sie wollen Redefreiheit und mehr Einfluss auf die Politik. Das herrschende System bewegte sich – tat jedoch insgesamt zu wenig und das auch noch zu spät, packte manche Tabus wie Korruption und Unterdrückung nicht ausreichend an.

Es waren diese gravierenden Fehler, die den ausländischen Agenten überhaupt erst den Bewegungsspielraum verschafften, um Kämpfer anzuheuern, falsche Demonstranten, tatsächliche Anarchisten; sie zu bewaffnen und ihnen Hightech-Kommunikationsgeräte zu geben und sie daran zu trainieren; die Mechanismen einer konzertierten Aktion internationaler Politik und Medien in Gang zu setzen.

In Syrien träumen jetzt viele, auch Offizielle, von Reformen, die praktisch umgesetzt werden von einer neuen, ehrgeizigen jungen Klasse von Beamten als erste Ansprechpartner, wann immer sich die Bevölkerung an die Ämter wendet. Solche Schritte würden Syrien weniger verwundbar machen für ausländische Einmischungen, wie sie das Land seit mehr als einem Jahr erlebt. Jetzt hingegen erleben Bürger, die Hilfe bei Ämtern suchen, Verzögerungen, Inaktivität, bis hin zu Furcht bei den Bürokraten, Entscheidungen zu treffen, weil jede Entscheidung Risiken mit sich bringt – und Risiken sind in Syrien zur Zeit nicht eben en vogue, waren es nie, um die Wahrheit zu sagen. Und das trifft leider auch auf viele neu ins Amt eingeführte Offizielle zu.

Während der militärischen Operationen dieser Woche im Gebiet Homs-Khaldiyeh-Rastan, machten die Sicherheitskräfte einen unerwarteten Fang: Sie hatten aus Platzmangel alle gefangenen mutmaßlichen Terroristen in einem einzigen Gefängnis in Homs einquartiert. Dabei schlug und trat einer der Gefangenen einen anderen in einem wilden Streit, während ein dritter zu schlichten versuchte. Einer der Wärter, von der ungewöhnlichen und harten Prügelei zwischen Gefangenen aus unterschiedlichen Städten alarmiert, entschied sich, alle drei verhören zu lassen.

Das Ergebnis hat die syrischen Offiziellen in höchstem Maße erstaunt – und den Geheimdiensten („Mukhabarat“) einen ziemlichen Tiefschlag versetzt: Alle drei sind Libyer, zwei von ihnen entstammen der nordöstlichen Küstenstadt Derna, der dritte kommt aus Tobruk. Der Angegriffene heißt Salaf, der Angreifer Momin, der Schlichter Dirham. Momin wirft Salaf vor, für den Tod seines Bruders, eines Bombenbauers, bei einem Auto-Bombenattentat in Damaskus verantwortlich zu sein. Salaf war 2009 aus dem US-Folterlager Guantanamo entlassen worden, nachdem er mit einer privaten US-Sicherheitsfirma gemäß einem „Homeland-Security“-Verfahren von 2008 einen Vertrag abgeschlossen hatte. Auf dieser Grundlage wurde Salaf erst in den USA ausgebildet, ging dann im folgenden Jahr, 2010, nach Tunesien, wo ihn ein pensionierter ägyptischer Oberst unter die Fittiche nahm.

Momin war Koordinator einer Geheimaktion, die als „Gefängnisevakuierung“ mit einer weiteren Aktion „Lampedusa-Überfahrt“ gekoppelt wurde und künftiges al-Qaeda-Personal in Europa einnisten sollte, nach dem so genannten „Arabischen Frühling“ in Tunesien. Momin durchlief eine ebenso vielfältige wie interessante Reisekarriere, die ihn über Italien nach Frankreich brachte, ohne Pass und Geld. Dort wurde er aufgegriffen und mit einem Ticket französischer Sicherheitsdienste ins türkische Antalya gebracht, mit einem Direktflug.

Dirham war für Finanzangelegenheiten verantwortlich, einer neuen Spielart des altherkömmlichen bargeldosen „Havala“-Überweisungssytems, das wegen der Verwendung von Mobiltelefonen „Handy-Havala“ genannt wird. Das System sieht vor, dass ein Zahlungsempfänger vom Einzahler per MMS mit Foto und Passnummer der auszahlenden Stelle angekündigt wird: Auf diese Weise wurde ein ganze Liste von besonders betreuten „Flüchtlingen“, zumeist aus Afghanistan, Jemen und Pakistan unter den Tunesiern nach Europa, nach Deutschland, Frankreich und England, eingeschleust. Dies alles behaupten die syrischen Offiziellen, auf deren Aussagen die bisherige Berichterstattung aus Syrien beruht. Die Angaben sollen in den kommenden Tagen mit weiteren Daten erhärtet werden.

Der besondere Tiefschlag für die syrischen Dienste liegt jedoch darin begründet, dass Salaf fast zwei Jahre lang unbehelligt in Homs leben konnte, offiziell als wohlhabender Geschäftsmann, Importeur von Nahrungsmitteln, landwirtschaftlichen Produkten und Reinigungsmitteln. In dieser Zeit reiste er einige Male in die Türkei; die letzte derartige Reise führte ihn vom 9.-11. April dieses Jahres in das türkische Flüchtlingslager Yayladagi, auf Grund einer „nicht ablehnbaren Einladung“. Hierzu muss man wissen, dass aus den sorgsam abgeschotteten türkischen Flüchtlingslagern gern Kämpfer und Terrorspezialisten rekrutiert werden, ähnlich der Vorgehensweise in Afghanistan von pakistanischem Gebiet aus. In Homs war Salaf vor seiner Festnahme aufgefallen, weil sein Büro-ähnliches Apartment von Dutzenden bewaffneter Milizionäre bewacht wurde. Dort fand man dann auch zwei Satellitentelefone und weiteres umfangreiches Hightech-Kommunikationsgerät, sagen die Quellen.

In diesen Tagen suchen syrische Sicherheitskräfte fieberhaft nach weiteren mutmaßlichen Terroristen, die dann in Damaskus in Sicherheitsverwahrung gebracht werden, was immer das bedeuten mag. Unter einer Menge direkter und glaubwürdiger Informationen aus syrischen Sicherheitskreisen über die Kampfhandlungen der letzten Tage ist dies sicherlich der erstaunlichste Vorgang, der weiter recherchiert und überprüft wird.

Kurz gefasst lässt sich sagen, dass Syrien einer dreifachen Herausforderung gegenübersteht: „asymmetrische“ Kriegsführung, eine tiefe gesellschaftliche Krise, Elemente des „Terrormanagement”.

CRH

Time To Do - Alternatives Geldsystem - Machtsysteme beeinflussen unser Leben

Time To Do vom 12.06.2012, Alternatives Geldsystem mit Gast Oliver Janich

Donnerstag, 14. Juni 2012

Rainer Brüderle zu Jürgen Trittins Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz 2012

Ab Minute 5:50 Zitat: "...es ist schon ein weiter Weg vom Kommunistischen Bund Westdeutschland zur Bilderberg Konferenz der Hochfinanz..."

Dienstag, 12. Juni 2012

Von Ecuador bis Griechenland - Souveräner Schuldenschnitt ohne Währungsreform aus der Reihe „Macht und Menschenrechte“

Quelle: Unser Politikblog |

In 2008 reduzierte Ecuador seine Verbindlichkeiten in einem souveränen Schuldenschnitt. Das Land hat im Jahr 2000 die eigene Währung Sucre durch den US-Dollar ersetzt, woran auch die Schuldenreduzierung nichts geändert hat.
Die griechische Partei Syriza fordert ein Schuldenmoratorium und eine Schuldenreduzierung ohne die übermäßigen Auflagen der Troika. Gleichzeitig will Syriza wie die Mehrheit der Griechen, dass Griechenland in der Gemeinschaftswährung Euro bleibt.
Die Sendung geht vor allem den Fragen nach, welche Erfahrungen es gibt mit souveränen Schuldenreduzierungen in Staaten ohne eine eigene nationale Währung.
Und es geht darum, wie man ein gerechtes Maß findet zwischen den Rechten der Gläubiger und den Rechten der Einwohner.

Montag, 4. Juni 2012

U-Boot-Deal: Große Empörung, weil Israel deutsche Waffen als Waffen missbraucht

Berlin, Jerusalem (dpo) - So haben wir nicht gewettet, liebe Israelis! Bundesweit herrscht große Empörung, nachdem der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe enthüllt hat, dass Israel deutsche Waffen als Waffen missbraucht – womöglich sogar für Krieg. Dadurch wurde der weitverbreitete Glaube, dass Waffen lediglich zu Dekorationszwecken, als Briefbeschwerer oder als exotisches Sexspielzeug dienen, stark beschädigt.
So forderte etwa SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich Aufklärung darüber, ob Israel tatsächlich deutsche U-Boote der Dolphin-Klasse mit Atomwaffen ausrüstet: "Wenn deutsche Waffen im Ausland als Waffen missbraucht werden, dann stellt das ja den ganzen Waffenexportsektor in Frage. Am Ende stirbt noch jemand!" Ähnliche Bedenken äußerte Jürgen Trittin.
Unfassbar: Deutsche Waffen können tödlich sein
Dass der erste Teil des U-Boot-Deals 2005 noch von der rot-grünen Bundesregierung eingefädelt wurde und schon damals Bedenken bestanden, sie könnten zum Abschuss von Atomwaffen missbraucht werden, vergaßen die beiden Politiker wohl zu erwähnen.
Das Aufdecken dieses Skandals erster Güte, der sonst nur schnauzbärtigen Literaturnobelpreisträgern bekannt war, ist nicht die erste investigative Meisterleistung des Spiegels zum Thema Waffenexporte. Bereits im vergangenen Jahr deckte das Magazin auf, dass sich bei Maschinenpistolen und Sturmgewehren aus deutscher Produktion, wie sie überall auf der Welt eingesetzt werden, aus der Vorderseite Kleinteile lösen können, die anvisierte Menschen immer wieder ernsthaft verletzen oder sogar töten.
ssi; Foto oben: shlomiliss, CC BY 3.0

Quelle: Der Postillon

Sonntag, 3. Juni 2012

Bilderberger sehen ihr EU-Projekt durch Merkel gefährdet

Samstag, 2. Juni 2012 , von Freeman um 15:00
Wie ich bereits berichtet und bewiesen haben, nimmt Jürgen Trittin an der Bilderberg-Konferenz in Chantilly Virginia in den USA teil. Interessant ist was Trittin auf Twitter über seinen Eindruck geschrieben hat. Es gibt uns einige Einsicht was die Bilderberger denken und besprochen haben.

So schrieb Trittin vor 12 Stunden auf Twitter:

"Too little too late - auch beim Bilderberg-Meeting massive Kritik an Merkels Euro-Politik. Zerstört Europas Integration."

Diese Aussage zeigt für mich was ich schon lange vermute, Merkel ist auf der Abschussliste der Bilderberger. Sie sehen ihr EU-Projekt gefährdet.

Dann schreibt Trittin ergänzend:

"Nach meinem Plädoyer für Investitionen, eine FTT und den Schuldentilgungsfond samt Vermögensabgabe nun auf Weg zurück."

Und dann noch dieses:

"Es sind nicht die Länder die beim Fiskalpakt blockieren, sondern es ist Wolfgang Schäuble der blockiert."

Deshalb wurde 2010 Olaf Scholz, 2011 Peer Steinbrück und jetzt Jürgen Trittin zu Bilderberg eingeladen. Eine rot/grüne Regierung soll Merkel 2013 ablösen, denn die werden die Bilderberg-Befehle besser umsetzen.

Es ist doch klar sichtbar, systematisch hat "jemand" in den letzten Jahren eine Reihe von Minister und auch Präsidenten rund um Merkel demontiert und abgesägt. Sie mussten zurücktreten wegen irgendwelcher "Skandale".

Dann ihr Koalitionspartner FDP ist so am Boden, den gibts ja bald nicht mehr. Es wird kräftig an ihrem Stuhl gesägt und die Regierung geschwächt. Vielleicht fällt die Merkel-Regierung noch vor der geplanten Bundestagswahl im Herbst 2013 auseinander.

Freitag, 1. Juni 2012

Was macht Jürgen Trittin bei Bilderberg 2012 ?

Der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Jürgen Trittin wurde bei der Anreise zur diesjährigen 59. Bilderbergkonferenz Fotografiert. Dieser Umstand ist nicht weiter erstaunlich da er bereits auf der offiziellen Teilnehmerliste von Bilderberg steht. Was jedoch erstaunlich ist, daß Herr Trittin auf seiner Homepage angibt vom 29.05. bis zum 02.06.2012 zu "politischen Gesprächen" nach Washington zu reisen. Ich stelle fest, bei der Bilderbergkonferenz handelt es sich also um "politische Gespräche" und nicht wie allgemein behauptet wird um ein Kaffekränzchen verrentnerter Machthaber.

Politdarsteller Jürgen Trittin als "Man in Black" Quelle: ASR
Laut Pressemitteilung der Bilderberg-Gruppe sprechen die 145 Teilnehmer bei der Bilderberg-Konferenz 2012 unter anderem über Themen wie die Zukunft der Demokratie, Internetsicherheit und die Veränderungen der politischen Landschaft in Europa und der USA. (Quelle: heise.de)

Wie kann es sein, das 145 Personen aus Industrie, Bankenkartellen, dem militärisch/industriellen Komplex etc. sich im Geheimen treffen um dort zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden der in Deutschland derzeit noch drittstärksten Partei Bündnis 90/Die Grünen über die Zukunft unserer Demokratie zu sprechen? Wieso können diese Leute nicht öffentlich darüber reden welche Veränderungen der politischen Landschaft sie erwarten? Und warum darf die Öffentlichkeit nicht erfahren welche Maßnahmen zur "Internetsicherheit" geplant werden?

Politdarsteller Jürgen Trittin als "Saubermann" Quelle: Wikipedia
Während der G8-Gipfel vor anderthalb Wochen in den Leitmedien zu ungeheuerlicher Wichtigkeit hochstilisiert wurde, obwohl dort nur ein Treffen offensichtlicher Marionetten stattfand, wird eine Zusammenkunft von wahrhaft mächtigen Wirtschaftsbossen wieder einmal mit keinem Wort erwähnt.

Dabei bestünde wirklich öffentliches Interesse an dem was bei Bliderberg beredet wird. Ansonsten bleibt einem als politisch informiertem Bürger nur das Mutmaßen. Und Mutmaßen würde ich in diesem Fall das die Bilderberger wieder einmal als Königsmacher unterwegs sind. Während die derzeit wichtigsten Personen in der deutschen Politik, die Kanzlerin Merkel (2005) und der Außenminister Westerwelle (2007), ihr Vorsprechen bei Bilderberg hatten, wird nun das zukünftige Duett gecastet. So war letztes Jahr (2011) der kommende Kanzler Deutschlands Peer Steinbrück auf der Bilderbergkonferenz anwesend, dieses Jahr ist es der baldige Verteidigungsminister Jürgen Trittin der an der Reihe ist zur "Befehlsausgabe" zu erscheinen. Diese meine Prognose für die "Wahlsieger" von 2013 würde wohl nur dann nicht eintreffen wenn die Veränderung der politischen Landschaft es nötig machen würde in eine große Koalition zu gehen oder aber die derzeit viertstärkste Kraft im Lande, die Piratenpartei mit in die Regierungsverantwortung zu nehmen.

Es bleibt zu hoffen das die "Internetsicherheit" keine Auswirkungen auf die "Zukunft der Demokratie" in Deutschland hat, so daß auch weiterhin politisch informierte Bürger in der Lage sein werden ihr Schicksal in die Hand zu nehmen und gegen die unmenschlichen Entscheidungen die auf Lobbyistenveranstaltungen wie Bilderberg getroffen werden anzukämpfen.

Autor: Stefan

Quellenangaben im Text verlinkt

Artikel zum Thema:
http://bananenplanet.wordpress.com/2012/06/01/bilderberg-ein-berg-aus-bildern/