Mittwoch, 20. Juni 2012

Kissinger - Die Stunde der Wahrheit für den Iran kommt!

(verfasst von Freeman) Anlässlich der Überreichung der Präsidentenmedaille durch den israelischen Präsidenten Shimon Peres, hat Henry Kissinger bei seiner Ansprache gesagt, die Stunde der Wahrheit über den Iran wird in den nächsten Monaten kommen. Kissinger sagt, das Ende der Diplomatie zeichnet sich ab und er deutet an, ein Krieg könnte im Herbst stattfinden.



"Die Frage lautet, zu welchem Zeitpunkt kommt man zum Schluss, Verhandlungen haben ihre Grenze erreicht? Es ist keine Frage, die man unilateral beantworten sollte," sagte der ehemalige US-Aussenminister, Ober-Bilderberger und Massenmörder, am Dienstagabend bei der Eröffnungsgala der 2012 Konferenz des Präsidenten in Jerusalem.

"Tatsache ist, die Mitglieder des Sicherheitsrats sagen seit 10 Jahren, ein militärisches Atomprogramm des Iran ist unakzeptabel. Sie haben die Notwendigkeit für Diplomatie für sich gesehen, aber auch ein Punkt wird erreicht, an dem sie definieren müssen, was sie mit unakzeptabel meinen und wie das umgesetzt wird. Und dieser Punkt wird in den nächsten Monaten erreicht und es ist etwas was wir alle zusammen tun sollten."

Peres selber hat erst vor wenigen Tagen von Präsident Obama die Freiheitsmedaille in Washington überreicht bekommen. Er sagte dazu, bei seinem Treffen mit Obama brachte der US-Präsident zum Ausdruck, "alle Optionen liegen auf dem Tisch", was den Iran betrifft. Alle Optionen schliesst Gewalt ausdrücklich ein.

Peres nannte bei der Zeremonie am Dienstag Henry Kissinger einen "Bruder" und lobte "die ausserordentlichen Bemühungen die du gemacht hast, um uns bei jeder Gelegenheit zu helfen, als grosser Staatsmann und als Jude."

Diese Aussage steht aber total im Widerspruch zu einer Aussage die Kissinger gegenüber Präsident Richard Nixon 1973 machte. Die vor zwei Jahren freigegebenen Tonbandaufzeichnung der Gespräche im Oval Office haben nämlich gezeigt, Kissinger hat Nixon gegenüber gesagt, es wäre nicht die Angelegenheit der USA, sollten die Sowjets die Juden in Todeslager schicken.

Kissinger ist das jüdische Volk genau so egal, wie die "Schlitzaugen" in Vietnam und Kambodscha, auf die er 2 Millionen Tonnen Bomben runterregnen lies, oder die Folter und der Massenmord an den "Latinos" in Chile, nach dem Putsch von Salvador Allende durch General Pinochet mit Hilfe der CIA. Er ist ein kaltschnäuziger Machtmensch, der für das Ziel der totalen Weltherrschaft über Leichen geht.

Dieser totalen Hegemonie im Plan von Kissinger und gleichgesinnten Weltfaschisten steht der Iran im Wege. Deshalb deutet er in seiner typischen verblümten Sprache an, die Zeit für Diplomatie ist zu Ende und man muss gemeinsam in den nächsten Monaten andere "Optionen" die auf dem Tisch liegen umsetzen.

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