Donnerstag, 12. März 2015

US Army entdeckt Chlordioxid = ClO2 = MMS gegen Ebola

Die US Army veröffentlichte am 21. Oktober 2014 einen Artikel (http://goo.gl/rtdJzd), in dem sie sich rühmen DAS Mittel gefunden zu haben um "Ebola Viren" abzutöten, Chlordioxid = ClO2 = MMS/CDS.
Durch einen Technologie-Transfer zum Tochterunternehmen ClorDiSys von Konzernriese Johnson & Johnson, entstand so nun ein patentiertes Mittel, welches stark genug ist um medizinische Instrumente zu sterilisieren und sanft genug um es in Zahnpasta zur Bekämpfung von Bakterien im Mund zu verwenden. ClorDiSys entwickelt einige weitere Chlordioxid Produkte. http://www.clordisys.com/
Nochmal zum auf der Zunge zergehen zu lassen: Die US Army empfiehlt Chlordioxid = ClO2 = MMS zur Bekämpfung von Bakterien im Mund!
Im Artikel der US Army heisst es:
"ClorDiSys ist stolz darauf, dazu beizutragen, die Verbreitung von Ebola in Afrika zu bekämpfen", sagte Mark Czarneski, Leiter der Technologie Abteilung bei ClorDiSys Solutions. "Verschiedene Weltgesundheitsorganisationen, darunter die US-Regierung, verwenden das gasförmige Chlordioxid aus ClorDiSys zum Sterilisieren von Ebola kontaminierten medizinischen Geräten. Es wurde getestet und wird von diesen Organisationen für eine Reihe von Anwendungen eingesetzt."

Weiterhin heisst es dort:
"Chlordioxid ist ein gelb-grünes Gas mit schwachem Geruch ähnlich wie Chlorbleiche, aber ansonsten ist es ganz anders. Seitdem es in den frühen 1900er Jahren als Desinfektionsmittel erkannt wurde, wurde es von der US EPA für viele Anwendungen zugelassen.
In der Neuzeit wurde die Wirksamkeit von ClO2 an der Schwelle des neuen Jahrtausends bestätigt. In den Wochen nach den 9/11 Angriffen, als Terroristen Milzbrand Erreger in Briefen an Beamte gesendet hatten, verwendeten Gefahrstoff-Teams des US Verteidigungsministeriums ClO2, um das Hart-Senatsbürogebäude, und die Brentwood Post Einrichtung zu dekontaminieren.
...

Chlordioxid ist ein breit angelegtes Biozid, welches Sporen, Bakterien, Viren und Pilze abtötet. Bisher wurde kein Erreger gefunden welches sich gegen ClO2 als beständig erwies. Es ist effektiv verwendet worden, um Bakteriensporen, die viel schwieriger zu töten sind als Viren wie z.B. Ebola, berichtet Doona."
Wieder zum auf der Zunge zergehen zu lassen: Die US Army bestätigt, dass es keine Pathogene gibt, die resistent gegen Chlordioxid = ClO2 = MMS sind!!



Vielleicht überzeugt das mal so manchen Zweifler und Kritiker der MMS Chlorbleiche nennt und es für extrem gefährlich hält.

Sonntag, 8. März 2015

EU-Saatgutverordnung der EU-Kommission nun endlich final auf Eis!

Wien / Brüssel - Ein Jahr nach der Abstimmung im EU-Parlament, wo die EU-Saatgut-Verordnung mit einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt wurde, zieht die EU-Kommission ihren Vorschlag nun endlich formell zurück. „Damit ist die EU-Saatgutverordnung endgültig Geschichte. Das ist ein großer Tag für die Vielfalt und ein gemeinsamer Erfolg von Hunderttausenden EuropäerInnen, die sich aktiv für die Vielfalt eingesetzt haben“, freuen sich Iga Niznik, Referentin bei ARCHE NOAH, dem Verein für die Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt und Heidemarie Porstner, Agrarsprecherin der österreichischen Umweltorganisation GLOBAL 2000. EU-weit unterschrieben rund 900.000 Menschen Petitionen gegen die Verordnung, allein in Österreich unterstützen rund 500.000 die Petition „Freiheit für die Vielfalt“, die auch von der Kronen Zeitung und Spar namhaft mitgetragen wurde. „Dank der vielen UnterstützerInnen dürfen alte und seltene Sorten von Kulturpflanzen - wie die Bohne Kaiser Friedrich, den Erdapfel Linzer Rose oder den Kärntner Krachsalat Eisenkappel – jetzt wieder aufatmen.“

Nicht zuletzt der Initiative von EU-Mandatarinnen Karin Kadenbach (SPÖ) und von Elisabeth Köstinger (ÖVP) in unterschiedlichen Phasen bis zur endgültigen Entscheidung ist es zu verdanken, dass die EU-Kommission vom Neustart überzeugt werden konnte. „Wir bedanken uns ganz herzlich“, betonen Porstner und Niznik.

Die EU-Kommission behält sich vor, noch während dieser Amtsperiode einen ganz neuen Entwurf des heute geltenden EU-Saatgut- und Pflanzgutverkehrsrechts vorzulegen. ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 würde eine grundlegende Neuausrichtung des EU-Saat- und Pflanzgutverkehrsrechts tatkräftig unterstützen. "In einem zukunftsweisenden Reformentwurf müssen Vielfaltspflanzen einen gleichberechtigten Zugang zum Markt bekommen – auf Augenhöhe mit modernen Hochzuchtsorten. Das bedeutet: Saatgut von Sortenraritäten darf nicht auf Nischen, kleine Sackerln, kleine Mengen oder kleine Anbieter beschränkt werden. Die behördliche Zulassung von Sorten, die de facto nur Hochzuchtsorten und großen Firmen offen steht, muss freiwillig werden“, fordert Iga Niznik von der ARCHE NOAH.

Für Heidemarie Porstner von GLOBAL 2000 ist klar:"Nur mit mehr Vielfalt in der Landwirtschaft können wir den anstehenden ökologischen und politischen Herausforderungen begegnen, sei es bei der Gemeinsame Europäischen Agrarpolitik (GAP), der EU-Biodiversitätsstrategie oder der EU-Eiweißstrategie. Auch aus ökologischer Sicht sind die Vielfaltssorten unverzichtbar. Sie passen sich wesentlich leichter den neuen klimatischen Gegebenheiten an, sorgen für bessere Bodenfurchtbarkeit und sie sind standhafter gegenüber Krankheiten und Schädlingen."

Seit der Vorstellung des Arbeitsprogramms der Juncker-Kommission vergangenen Dezember war das Los der EU-Saatgutverordnung offen geblieben. Die EU-Kommission hatte erwogen, die alte, gescheiterte EU-Saatgutverordnung abgeändert nochmals vorzulegen statt sie zurückzuziehen und durch einen gänzlich neuen Entwurf zu ersetzen. Der wesentliche Unterschied: Während bei einem neuen Entwurf eine Folgenabschätzung und das Anhören aller Stakeholder, z.B. auch der NGOs, zwingend sind, fallen sie bei einer Überarbeitung weg. Nur durch das Engagement der genannten Beteiligten konnte das abgewendet werden.
Sollte die Kommission die Reform tatsächlich fortführen wollen, fordern ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 neben einer grundlegenden Neuausrichtung der Gesetzgebung höchste Sorgfalt bei der Ausarbeitung eines neuen Entwurfes.

Die EU-Saatgutverordnung bedrohte die Vielfalt an Gemüse, Getreide und Obst in Europa. Am 11. März 2014 hatte das scheidende EU-Parlament die EU-Saatgutverordnung mit einer breiten Mehrheit zurückgewiesen.

Durch vielfältigste Initiativen wurde die Kampagne "Freiheit für die Vielfalt" von GLOBAL 2000 und der ARCHE NOAH unterstützt:

Die Petition "Freiheit für die Vielfalt" wurde wesentlich unterstützt von der Kronen Zeitung, insbesondere von Mark Perry, und von Gerhard Drexel von SPAR. Eine Baumpflanzaktion an der Alten Donau in Wien machte auf die Bedrohung für Obstbaumsorten aufmerksam. Ein nachhaltiges Zeichen setzten dort Ulli Sima (Umweltstadträtin), Frank Hensel (REWE Group), Spitzenkoch Heinz Reitbauer, Dompfarrer Toni Faber, Ö3-Moderatorin Nora Frey, Schauspieler Martin Oberhauser und Kabarettist Werner Brix, der uns zudem ein Video zur Saatgut-Kampagne schenkte. „Paradeiser-Kaiser“ Erich Stekovich sowie der Kochcampus machten sich bei jeder Gelegenheit für die Vielfalt stark. Das Gartencenter Bellaflora lies durch verschiedenen Aktionen die Vielfalt erblühen. Ute Woltron (Autorin) machte mit der Aktion „Blaue Blume der Hoffnung“ auf die Bedrohung von seltenen Blumen aufmerksam.
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Quelle